so viel zeit nachzudenken, wenn man alleine ist.
es ist als würde man von einem schwarzen loch aufgefressen werden.
die gedanken schweben im raum, im dunklen raum.
keine stimme, die deine wand soweit durchdringt, dass es besser wird.
einfach nur versuchen nicht im loch zu versinken, versuchen ein bein draußen zu behalten, damit man wieder hinaus kommt.
jemand sollte seine hand reichen, jemand sollte seine stimme erheben, damit das loch endlich schwindet.
doch die entfernung zu allem macht dich fertig.
alleine sein, alleine schlafen, man hält es nicht mehr aus.
doch sollte man das nicht können als mensch?
zuhause fühlt man sich nie so allein wie im fremden bett ohne jemanden, den man kennt.
klar die familie ist da, doch sie sind nicht die rettung.
rettung ist es, die man braucht.
sonst gibt es viele stimmen, die die rettung bieten, die vergessen lassen, die es besser machen, die sachen rieten, die leben zeigen ohne angst, die lachen bringen ohne zwang.
hilfe mir bitte, am besten du.
am besten du.
am besten du.
