Kapitel 5
[Evelyn]
Knappe 10 min saßen wir im Auto und sprachen nicht. Hätte mich auch gewundert, wenn es anders gewesen wäre. ,,Würdest du mir deine Adresse verraten." ,,Komisch, dass du die nicht auch weißt, so wie alles andere." flüstere ich vor mich hin, was er zu meinem Pech wohl gehört haben muss. ,,Kleine, ich weiß zwar vieles, aber ein dermaßen komischer Stalker bin ich jetzt auch nicht." gibt er auf die Straße blickend von sich. ,,Dean Street 11. Weißt du wo das ist?" konnte ich nur genervt von mir geben. ,,Ich denke schon, ist es diese Gegend in der Nähe vom Discovery Park?" ,,Ja genau dort." Und jetzt war es wieder still und man hörte nur die Musik, die leise vom Radio abgespielt wurde. Dieser Junge ist mir echt ein riesiges Rätsel. Erst spricht er mich auf der Party an und keine 2 Tage später treffe ich mich mit ihm, und werde mach Hause kutschiert. Dabei weiß ich nichtmal wie er heißt. Aber nach seinen Angaben zufolge muss er wohl auf der selben Schule sein, sonst wäre er nie auf der Party gewesen und würde seine ganzen Informationen doch nicht haben. Aber warum ist er mir dann nie aufgefallen? Die Fragen brennen auf meiner Zunge und ich würde gerne drauf los reden, aber ich bin mir sicher, es würde nur ein knapper Satz, der mir noch mehr Fragezeichen ins Gesicht zeichnen würde, von ihm kommen. Vom ganzen Überlegen fiel mir garnicht auf, dass wir bereits da waren. ,,Danke für's nach Hause bringen. Man sieht sich." gab ich knapp von mir ehe ich schon flüchtig aus seinem Auto steigen wollte, würde er mich nicht wieder an meinem Gelenk packen. ,,Es war ein schönes kurzes Treffen. Ich würde mich freuen, wenn wir uns ein zweites Mal treffen könnten." ,,Schreib mir einfach ein Zettel und häng ihn an meinen Spind. Kannst du ja am besten. Also bis bald." gab ich winkend von mir, als ich dann auch schon ausstieg und in Richtung mein Zuhause lief. Da ich kein fahrendes Auto wahrnehmen konnte, war mir klar, dass er wartet, bis ich komplett im Haus bin. Ich öffne die Haustüre und riskiere einen kurzen Blick nach hinten, um dann noch ein letztes Mal zu winken und hinter der Türe zu verschwinden.-
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,,Warte, hä ich komm nicht mehr mit. Der hat dich dahin gerufen, damit ihr fast 2 Stunden da saßt, um nur einen Satz zu wechseln? Was ein Typ. Naja, immerhin sieht er gut aus."
Kurz nachdem ich zuhause war, gab ich Aria Bescheid, sie solle so schnell wie möglich bei mir auftauchen. Und natürlich stand sie die nächste Minute auf meiner Fußmatte. Bis ins kleinste Detail erzählte ich ihr, was heute ablief und sie hörte gespannt zu.
,,Man Ari, es hilft mir nicht viel weiter, wenn ich nur weiß wie sein Anfangsbuchstabe lautet und wie verboten gut er aussieht. Dieser Typ ist in der Oberstufe, aber ist uns nie aufgefallen!" Frustriert lasse ich mich in mein Bett fallen und höre nur das Lachen meiner Freundin. ,,Du musst dran bleiben, er will sich nochmal mit dir treffen. Das heißt so ganz ohne Interesse läuft das bei ihm nicht. Und ich denke das es dich auch nicht kalt lässt. Also wo ist das Problem." ,,Ich weiß es do-" Weiter konnte ich nicht reden, da Aria's Handy aufleuchtete und ein kurzen Ton von sich gab. ,,Kannst du bitte vor die Tür kommen, ich erwarte dich. Wir müssen reden. ~Jayden"
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Zwar nicht das spannendste Kapitel, aber würde mich trotzdem über ein Feedback freuen😉
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Will you hold my hand ?♡
RomanceEvelyn Miller. Normale, unauffällige 0815 Schülerin einer stinknormalen Schule. Aber wer hätte gedacht das ein gezwungener Party Besuch ihr Leben um 180 Grad drehen würde? Wer hätte denn gedacht das ausgerechnet ,Er' auf sie aufmerksam wird, denn vi...