ᴇɪɢʜᴛʜ

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Kapitel 8
[Aria]
Auch wenn ich nicht weiß, wer mich gerade wohlmöglich gerettet hat, kann ich dieser Person nur danken.
,,Wer bist du, dass du dich hier einmischt! Es ist meine Freundin, und ich darf bestimmen was ich mit ihr anstelle!" ,,Ja, so ganz nach Freundin und Liebe sieht mir das hier nicht aus! Und jetzt verdammte Scheiße, lass sie los bevor ich dir deine Hand brechen muss!" Der Junge lief schreiend und drohend auf uns zu, ehe ich in Jayden's von Hass und Wut getränkten Augen blicke und er mir nur bedrohlich: ,,Das wird noch ein Nachspiel haben Aria, das schwör ich dir!" zuflüstert. Sofort schubst er mich weg und ich falle unsanft auf den Boden. Er eilt zur Fahrerseite, um daraufhin wegzurasen und mich mit diesem Jungen alleine zu lassen. ,,Ahh, scheisse man!" versuche ich vor mich hin zu fluchen, was der Junge wohl bemerkt haben muss, denn auf der Stelle setzt er sich zu mir hin um mich am Knie abzutasten. ,,So ein mieses Arschloch, wenn ich den nicht nochmal in die Finger bekomme und ihm keine Lektion erteile, dann ist mein Name nicht Dylan!" ,,Hey, es ist doch alles gut, wird nur ein blauer Fleck  sein. Also alles halb so wild." versuche ich den Jungen, der sich als Dylan entpuppt hat zu beruhigen. ,,Nichts da. Blauer Fleck hin oder her! Ich bring dich jetzt ins Krankenhaus! Vielleicht hast du dir was gezerrt oder sonst was." ,,Nein, ist echt nicht nö-" ,,Man, warum seid ihr Mädchen nur so, und nehmt nie Hilfe an." stoppte er mich, als er seine Hand auf meinen Mund legte. Entschuldigend heb ich meine Hände und versuche so gut wie es geht aufzustehen, was mir jedoch nicht gelingt und ich kurz darauf wieder aufzische. ,,Jaja, von wegen nur ein blauer Fleck. Ich fahr dich ins Krankenhaus. Keine Widerrede."
Ist es nicht falsch mit ihm mitzufahren, obwohl ich ihn kaum kenne?

~Im Krankenhaus~
,,Ihren Vor- und Nachnamen und ihr Alter bitte." Da Dylan darauf bestand ins Krankenhaus zu fahren, sind wir dem Entschluss zufolge jetzt hier gelandet und ich habe mir zu meinem Glück auch nicht besonders etwas angetan. Lediglich nur ein paar Schrammen und einen riesigen blauen Fleck. Jetzt wird mir eine Art von Creme verschrieben, die ich mir auf die verletze Stelle geben soll, damit die auch so schnell wie möglich verheilt. ,,Danke vielmals. Schönen Tag noch." ,,Ebenso."
Wir zwei verließen die Apotheke und gingen zurück zu Dylans Auto. Als wir drin saßen und ich darauf wartete, dass er den Motor startet, fragt er mich schüchtern und am Nacken kratzend, ob wir was essen oder trinken wollen. ,,Ich würde liebend gern, aber das kann ich nicht. Verstehe mich nicht falsch! Ich kenn dich zwar erst seit 3 Stunden und es würde mir nichts ausmachen das zu ändern. Nur denke ich, machen sich meine Eltern langsam sorgen wenn ich nicht nach Hause komme." Verständnisvoll nimmt er meine Aussage auf und fährt auch schon in Richtung mein Zuhause . ,,So da wären wir." ,,Danke dir nochmal. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn du nicht da gewesen wärst. Wie kann ich mich dafür bei dir bedanken?" Kurz überlegt er, als ihm dann eine Idee in den Sinn kommt und er mir sein Handy entgegen hält. ,,Als Dankeschön könntest du mir ja deine Nummer geben, oder nicht?"
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Leider ein kürzeres Kapitel dieses Mal 🤫

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