Yuuichiro Hyakuya//Seraph of the End

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Seine großen Augen, sind dir als erstes an ihm aufgefallen, wie sie in seinem Gesicht herausstechen und außerdem noch so schön aussehen..
Sein allzu bekanntes, breites Grinsen, wo du dir nicht helfen kannst und selbst lächeln musst..
Die Art, wie er dich umarmt, dich in seinen Armen hält, wie er dich fest umklammert und am liebsten nie wieder loslassen würde..
Auch wenn es jetzt komisch klingen mag, selbst sein Geruch hat etwas besonderes an sich, es gibt dir ein wohlfühlendes und ein entspannendes Gefühl. (Auch wenn er manchmal doll nach Schweiß stinkt.)

Eure Hände sind miteinander verflochten, während ihr einfach nur euren Spaziergang genießt. Zuerst wolltest du alleine gehen, aber er bestand darauf mitzukommen, vielleicht ist das auch besser so.

Er erzählt gespannt einer seiner Geschichten die ihn in den letzen Monat so passiert sind - von seinen Freunden und wie sehr er dich doch vermisst hat, das übliche halt. Nicht dass es dich nervt oder so, aber manchmal überrascht es dich schon, wie offen er zu dir ist oder wie offen er dir seine Gefühle zeigt.

"... Ein Vampir hatte mich geschnappt, aber halb so wild. Ich konnte es rechtzeitig töten, bevor es mich beißen oder verletzen konnte." Du spürst, wie er Druck auf deine Hand ausübt, bestimmt damit du ihn mit der Hand nicht schlagen kannst. Gerade als du ihn anmeckern wolltest, flüstert er etwas, was du nur gerade so vernehmen konntest: "Es tut mir leid."

"Yuu," Du lässt seine Hand los, trittst vor seinen Augen und umarmst ihn einfach.
Da ist er wieder; der Geruch, der dich an Zuhause erinnert. "ich liebe dich, natürlich mache ich mir sorgen um dich. Dir muss nichts Leid tun - du beschützt mich, uns alle--" Er schlingt seine Arme um deiner Taille und drückt dich weiter an ihn ran, als du weiter deine Rede erzählst. Es soll ihn aufheitern, aber irgendwie bringt es ihn zum Schluchzen.

Nach einer Weile wendet er sich von dir ab, um dir folgendes zu sagen: "Wie habe ich nur jemanden wie dich verdient?" Dir fehlen die Worte. Ihn solch ein Zustand zu sehen, ist ein eher seltener Anblick.
Du kannst sogar getrockneten Tränen auf seiner Haut sehen.
Wenn es so weitergeht, musst du auch noch weinen.

Deswegen sagst du etwas, was ihn ein breites Lächeln schenkt, was seine Augen zum Strahlen bringt.
Ihr könnt wieder Seite an Seite kämpfen. Es bereitet ihm Freude und es ist ziemlich bemerkbar.

Jetzt könnt ihr wieder euren Spaziergang genießen, ohne irgendwelche Gefühlsausbrüche in der Öffentlichkeit zu haben.

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Ist auch auf fanfiktion.de vorhanden.
Den habe ich geschrieben.

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