Aus Feinden werden Freunde oder so etwas ähnliches.

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Es war kalt und ruhig.Aber es ist nicht gerade eine angenehme Stimmung.Ich konnte das gleichmäßige Atmen meines Zimmer Nachbar hören.So ruhig und gleichmäßig.Doch ich konnte nicht schlafen es wahr so unangenehm als würde gleich irgend was passiere.Natürlich hatte ich keine Ahnung was.Mit jeder Minute die ich hier mit offenen Augen liege wird es dunkler.Die Bäume warfen einen gruseligen Schatten in unser Zimmer.Das rascheln konnte man bis in den Raum hören.Wie konnte Asano bitte so schlafen?
Es ist doch schrecklich...
Meine Gedanken wurden unterbrochen als ich ein lautes donnern wahr nahm.Durch die Fenster konnte man blitze erkennen und den Regen der runter rasselt.Ich bemerkte auf der anderen Seite des Zimmers ein rumgezabel.Irgend wehr zuckte immer wieder leicht zusammen.Bis ich ein leises wimmern hörte.Es wurde immer lauter bis es schließlich in schreie endete.Sofort sprang ich auf und sprintete schon zu Asano der unruhig herum rollt und im Schlaf schreit.Ich wusste mir nicht anders zu helfen also legte ich mich zu ihm und schloss meine Arme um ihn.So das ich ihn zu mir zog.Die schreie hörten zwar auf aber dafür öffnete er seine Augen.Doch als die das Gewitter sahen zuckte er endgültig zusammen.Ich zog ihn noch näher zu mir.

“Es ist alles gut Asano ich bin hier.Ich bin bei dir.Ich lass dich nicht allein.“ , versicherte ich dem Jungen.
“Niemand kann mir Helfen es wird immer wieder kommen die Schläge und die Elektro-Schocks.“ , meinte der Junge mit zitternder Stimme.
“Was meinst du damit Asano?Also ist es nicht das Gewitter?“ , fragte ich verwundert.
“Nein das Gewitter erinnert mich bloß daran.“ , erklärte das kleine Häufchen Elend.
“Asano was meinst du?Ich kann dir nicht helfen wenn du nicht mit mir redest.“ , sagte ich und strich beruhigt durch seine Haare.
“Mein..Vater.Du weist wie er ist mit seiner Perfektion.Vor drei Jahr hat er damit angefangen mich zu schlagen und dann mich unter Strom zu stellen.“ , nuschelte Asano leise und man konnte Angst in seinem unterton erkennen.
“Wieso hast du nie was gesagt?“ , fragte ich geschockt.
“Was bringt sich das schon?Er ist überall bekannt und ihm würde man eher glauben als ein Kind.Ich hätte niemals eine Chance.“ , meinte der Erdbeerblonde verzweifelt.
“Keine Sorge Asano jetzt hast du mich ich passe auf dich auf.“ , versuchte ich ihn zu beruhigen.
“Danke.“ , hauchte Asano leise.

Als er das sagte schlief er langsam ein und ich blieb einfach bei ihm.Ich hielt ihn fest und ich glaube so viel liebe wie ich ihm jetzt gerade gebe hat sein Vater ihm die ganzen Jahre nicht gegeben.Er füllte sich sicher und geboren und am liebsten würde ich ihn nie wieder loslassen.Schon lange wusste ich das sein Vater ihm mal vor der ganzen Klasse geschlagen hat und er dan ins Krankenzimmer musste.Aber das er unter Strom gestellt wird ist einfach nur grausam.Ich konnte sehen wie einzelne Tränen seine Wange runter flossen.Seine Stirn wahr auch ganz heiß.Die Erdbeerblonden Haare klebten mit Schweiß tropfen auf seiner Stirn. Ich strich ihm die Tränen aus dem Gesicht.Und strich durch seine Harre.Sie waren so weich und schön.Anscheinend beruhigte ihm das denn seine Atmung wurde ruhiger.Immer wieder strich ich durch seinen flauschigen Harre.Doch nach kurzer Zeit öffnete er beruhigt seine Augen.

“Wieso tust du das für mich?Ich dachte du hasst mich.“ , meinte der Junge leicht verschlafen.
“Asano ich hab dich nie gehasst es wahr nur eine schwierige Lage.Ich in der E und du in der A.Nicht zu vergessen die ganzen Rang kämpfen.Ich mach das für dich weil ich deine Situation verstehe.Du wurdest Jahre lang von deinem Vater unterdrückt.Immer solltest du der Beste sein keine Gefühle zeigen.Er findet es schwach wenn man Gefühle zeigt.Es ist aber eine große Stärke zu zugeben was man Fühlt.Ich bin stolz auf dich.Sei lieber froh das du ihn los bist.“ , erklärte ich ernst und strich ihm ruhig durch die Haare.
“Ich hab mich bis jetzt all die Jahre nie bei irgend wen ausgesprochen.Ich hab es immer für mich behalten und irgend wann konnte ich einfach nicht mehr.“ , murmelte Asano verzweifelt.
“Es ist alles ok Asano.“ , beruhigte ich ihn.
“Karma?“ , fragte der Junge leise und blickte mir neugierig in die Augen.
“Ja?“ , bekam ich langsam heraus und blickte ihn verwundert an.
“Freunde?“ , murmelte Asano leicht lächelnd.
“Freunde!“ , ich konnte es nur lächelnd erwidern.

Das wahr anscheinend antwort genug für ihn.Denn er kuschelte sich ein letztes mal an mich ran und schloss seine Augen.Seine Wärme breitet sich in meinen ganzen Körper aus und ich fühlte mich so geborgen.Lansam fielen mir die Augen zu und ich geleitet in einen Traum losen schlaf.

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