One Shot: Stephen Strange

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Für Family_of_Durin_

Nachdem Stephen Strange ins Sanctum Sanctorum gezogen war ging er öfters nachts durch die Stadt spazieren. Es gab ihm ein ruhiges Gefühl. Doch eines Abends hörte er einen Hilfe schrei. Er eilte den schreien nach. Als er um eine ecke kam sah er einen Männerrücken und eine weibliche Gestalt die am Boden lag und schon fast bewusstlos war. Sie lag in ihrem eigenen Blut. Stephen griff den Mann sofort an. Erst jetzt bemerkte er das Messer das auf ihn zuraste. Doch sein Umhang hielt den arm des Mannes fest bevor Stephen das Messer in die Brust gerammt bekam. Stephen merkte das es ein unnötiger Kampf sei und eilte zur jungen Frau. Er öffnete ein Portal und sprang mit der Frau hindurch. Als er mit ihr im Sanctum Sanctorum ankam schloss er das Portal sofort wieder und legte die verwundete Frau auf den Boden. Dann eilte er zum 1. Hilfe Koffer den Wong ihm da gelassen hatte mit dem Kommentar: 'Ich gebe dir eine Woche dann musst du ihn neu auffüllen.' Tatsächlich war das erst vor 2 Tagen gewesen. Er eilte mit dem Koffer zurück zu jungen Frau und öffnete ihn. Mit dem bloßen Auge erkannte er Schnitte am Unterarm und eine Blutgetränkte rechte Seite. Dazu noch eine Platzwunde an der Stirn und verschiedene Hämatome an den Armen und am Hals. Atmen tat die Frau aber noch. Ihre Blonden Haare waren Blutgetränkt. Auch wenn er sowas nicht machte musste er der Frau das T-shirt ausziehen. Vielleicht hatte sie noch weiter oben Wunden. Vorsichtig griff er an den Saum des T-shirts und zog es ihr aus. Dabei zuckte sie etwas zusammen. Wenigstens spürte sie noch etwas. Sie hatte eine Einstichwunde in der Seite. Wie erwartet. Aber auch mehrere Hämatome. Er nahm Desinfektionsmittel auf dem Koffer und verteilte es großzügig auf alle offenen Wunden. Mehrfach verzog die Frau das Gesicht vor Schmerz. Doch musste es sein. Dann nahm er sich die Verbände und verband die Wunden. Die Hämatome rieb er mit Salbe ein. Als dies erledigt war hob er sie wieder hoch und brachte sie in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie hin und deckte sie zu. Dann ging er wieder aus dem Raum und putzte seinen blutigen Boden.

6 Stunden später

Inzwischen war es 3 Ihr nachts und alles war still. Doch diese Stille wurde von einem schrillen lauten schrei unterbrochen. Stephen der bis gerade noch meditiert hatte schreckte auf und eilte zu seinem Schlafzimmer. Die Frau saß aufrecht auf seinem Bett und hatte die Bettdecke bis zum Hals gezogen. "Keine Angst ich will Ihnen nichts tun. Ich hab ihnen geholfen und sie verarztet." Erst jetzt schien der Frau aufgefallen zu sein das ihre Wunden verbunden waren. Ihr Atem ging trotzdessen noch sehr hektisch. "Mein Name ist Dr. Stephen Strange.
Wie heißen sie?" "Hanna Science" "Ein schöner Name. Was hat sie so spät abends auf die Straßen New Yorks geführt?" Er sprach vorsichtig und ein bisschen so wie mit einem Kleinkind. "Hören sie auf..." Etwas verwirrt wirkte Stephen. "Mit was denn?" "Hören sie auf mit mir zureden als wäre ich ein kleines zerbrechliches Kind. Das klappt bei mir nicht." "War das so offensichtlich? " "Für eine Psychologin schon." "Sie haben Psychologie studiert?" "Ja." "Warum?" "Ich wollte wissen wie anderen Menschen ticken und was bei mir falsch läuft" Stephen sah sie belustigt an. "Und das wäre?" "Ich bin ein hyperaktives Fangirl das eine Schwäche für Welpen hat und einen Gott der New York zerstören wollte heiß finde" "Ich gebe ihnen recht." "Bei was?" "Bei Ihnen läuft wirklich etwas falsch." Jetzt schmunzelte sie. "Aber etwas heiß ist er doch. Ich meine viellicht so ohne shirt"sagte Hanna. Das letztere eher zu sich selber. Stephen schüttelte sich bei der Vorstellung den Gott ohne T'shirt zusehen. "Was finden Sie..." "Duzen sich mich." "Das erteilen sie mir den selben gefallen. Also was findest du so gut aussehend an diesem Gott?" "Es ist weniger sein Aussehen sondern eher der schmerzliche Hintergrund den er haben muss um die Erde anzugreifen." "Er ist ein Mörder. Die brauchen keine Gründe." "Aber Thor hat ihn verteidigt. Also musste mal etwas Gutes in ihm gesteckt haben." "Thor? Sie kennen ihn?" "Nicht wirklich. Ich hatte einen Patienten der ihn kennt." "Ich verstehe. Also finden Sie sowas interessant?" "Ja. Aber du scheinst ja auch einen tiefgründigen Hintergrund zuhaben." "Kann schon sein." Die beiden redeten noch die ganze Nacht. Beide wusste nicht wie doch das Endergebnis war das sie zusammengekuschelt im Bett lagen und schliefen. Stephen hatte den arm um sie gelegt,während Hanna sich an seine Brust kuschelte. Doch eine Sache hatte Stephen vergessen. Wong wollte am Vormittag noch vorbeikommen. Als dieser ihn dann suchte fand er Stephen schlafend mit einer Frau im Bett. Dabei machte er sich seine eigenen Gedanken.

Tja. Ich habe mein essen über dich ein bisschen ausgenutzt.😈 Hoffe er gefällt dir Han.

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