"Auserdem wer ist eigentlich dieser Antonios genau, Vater?"fragte Finou."Antonios ist ein großer Feind unserer Familie. Er hatt schon viele ermordet , bestohlen und gejagt. Deinen Großvater, Finou, hatt er umgebracht. Mit seiner Räuberbande will er uns töten und Herrscher Ketesas werden, obwohl er gar kein Mensch ist, sondern ein ...Troll!"erklärte der König und bei diesen Worten wurde es im Raum kälter und gefährlich.
"Habt ihr ihn in Maru gefunden?"fragte die Königin und Finou und Marlon erzählten ihnen alles was bis hier her erlebt haben.
"Ok, also müssen meine Ritter nach Maru."sagte der König."Ihr seht müde aus. Ruht euch aus."sagte die Königin und rief ein paar Dienerinen.
Wir folgten den Dienerinen und gingen eine Treppe hoch."Schlaf gut."wünschte mir Finou und umarmte mich. Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Backe und sagte:"Schlaf gut." Ich folgte meinen zwei Zoffen ein paar Zimmer weiter.Sie öffneten mir ein die Tür und ich betrat es. Es hatte ein großes Bett mit unzähligen Kissen und Decken, einen großen Schrank und einen Tisch mit zwei Stühlen. Ich war überwältigt, weil alles so groß, schön und königlich aussah. "Madam, wir werden ihnen euer Kleid waschen. Dafür bekommt ihr neue, saubere Kleider. Bitte, zieht doch dieses Nachthemd an."sagte eine Zoffe."Sehr gerne."sagte ich ging hinter eine Aufstellwand und zog mein Kleid aus. Ich hing es über die Wand und die Zoffen gaben mir dafür ein geblümtes Nachthemd. Ich zog es an und tauchte in das warme, himmlische Bett. Bald darauf schlief ich ein.
Ich erwachte auf einem Feld ummichherum kämpften Krieger. Ich sahs auf einer schönen Fuchsstute. Sie tänzelte nervös und wieherte abundzu laut. In meiner rechten Hand hatte ich ein Schwert und der Linken ein Schild, darauf war ein Wappen zu sehen: Das Wappen Ketesas! "Bist du bereit dein Leben für dein Volk zu lassen?" Finou sahs auf Avon direkt nebenmir. Er sah älter aus und hatte einen königlichen Umhang an."Bereit, wenn du es bist."hörte ich meine Stimme sagen, obwohl ich es nicht sagen hätten wollen. Wir gallopierten los, mitten durch die kämpfenden Krieger. Ich endeckte Marlon hinter uns. Er kämpfte gerade mit einem anderen Krieger ohne Pferd und auch er war älter geworden. Plötzlich fiel Fanras zu Boden, Marlon stürzte zu Boden und wurde von dem anderen Krieger erstochen "Marlon!!"rief Finou und ich gleichzeitig. Finou gallopierte zu Fanras und Marlon. Ich folgte ihm und mir stiegen die Tränen in die Augen.
Ich schreckte hoch als ich Finous leise Stimme hörte:"Nevis, aufwachen."
"Na endlich, du schläfst fest wie ein Stein"sagte er als ich aufgewacht war und lächelte. Ich blickte in sein junges Gesicht und muste kurz lachen, er war ungefähr 13 Sommer alt. Ich war etwas jünger (12 Sommer ;D). Wenn ich ihn länger betrachtete viel mir auf das er eigentlich sehr süß war. Mir gefiel seine warme Stimme und seine schönen blauen Augen. Ich merkte das mir warm ums Herz wurde und ich lächelte. "Was gibts?" fragte ich."Abentbrot, zieh dich um und komm mit."antwortete Finou. Meine Zoffen von vorhin gaben mir ein schönes blaues Kleid und sie schnürten meine Haare in einen passende Schleife. Ich betrachtete mich zum ersten mal in einem Spiegel. (Früher hatte ich mich in einer Pfütze gespiegelt und die Wäscherin hatte mir von diesen großen Scheiben erzählt.)Ich folgte Finou die Treppe hinunter und denn Gang entlang. Er hatte sich auch umgezogen und hatte ein weißes Schaket und ein blaues Hemd an. Wir gingen zu einem kleineren Raum als der Tronsaal und Finou sagte:" Hier ist die Tafelhalle."In der Mitte des Raums war ein lange Tisch und an der Seite saßen der König und die Königin. Finou setzte sich auf die andere Seite und ich setzte mich neben ihn. Die Tafel war reich gedeckt und mir lief das Wasser im Mund zusammen."Wo ist Marlon?" fragte ich." Marlon ist ein Ritterschüler und er stammt von dem berühmten Grafen Erkalius. Trotzdem darf er nicht mit uns essen. Er isst unten mit seinem Meister."antwortete der König und die Königin fügte hinzu als sie meinen hunrigen Blick sah:"Greif ruch zu! Last uns speisen!"
Nach dem Essen wollte mir Finou noch etwas zeigen. Am Stall wartete er auf mich."Ich habe ein Geschenk an dich."Finou lächelte mich an. Ich mußte grinsen und umarmte ihn. "Danke" flüsterte ich ihm ins Ohr. Er nahm meine Hand und führte mich in den Stall. Vor uns war eine schöne Fuchsstute angebunten. "Darf ich forstellen? Das ist dein eigenes Pferd......Sena."Meine Augen fülten sich mit Freudenstränen, denn noch nie hatte ich so ein tolles Geschenk bekommen. "Sie ist wundervoll!" sagte ich und muste lachen. Ich fiel Sena um den Hals und sie reckte ihren Kopf zu mir und schnupperte an meinen Haaren. "Ich hab noch nie so ein schönes Geschenk bekommen.Danke, Finou! Danke."
"Sie ist meine Belohnung an dich, weil du mich und Marlon gerettet hast und mit uns gekommen bist."Er muste grinsen. "Lass uns Ausreiten! Ich muss dir noch etwas zeigen."Er holte Avon aus seiner Box. Beide Pferde waren schon gesattelt und wir ritten durch den Hof.
Nebeneinander gallopierten wir über die Blumenwiese bis zu einem kleinen Wäldchen. Dort stieg der Prinz ab und half mir herunter. Wir banden die Tiere an einen Baum und Finou verschwand durch ein Gebüsch. Ich folgte ihm. Vor mir erschien ein See.Glühwürmchen tanzten im Licht der Abenddämmerung und das Schilff raschelte leise. Es war warm und ein kühler Wind kräuselte das Wasser.
"Woltest du mir das hier zeigen?"fragte ich ihn und machte eine Handbewegung zum See."Ja!"antwortete er und kamm zu mir.
"Hier komm ich immer her, wenn ich nachdenken muss, Ruhe brauche oder Ärger hab.Gefällts dir?"
"Ja!"antwortete ich."Es ist wunderschön."
"Genau wie du."
"Oh, danke."
Er breitete eine Decke aus und wir setzten uns. "Ich finde dich echt nett."sagte ich mit einem Lächeln und Finou lächelte auch. Er schtreichelte meine Wange und mir gribbelte der Bauch als seine Lippen die meinen berührten. Ich schloss die Augen und drückte meine Lippen an die seinen.Es fühlte sich schön an. Er zog mich an sich und ich legte die Hände auf seine Brust. Finou's Lippen lösten sich und er schaute mich an."Ich liebe dich."Finou lächelte und mein Herz schlug schneller."Ich dich auch."Er lächelte."Bist du müde?" fragte Finou mich und nahm eine zweite Decke und gab sie mir."Ja.""antwortete ich. Er legte sich hin und ich deckte ihn zu. Danach legte ich meinen Kopf auf seine Brust und schlief ein.

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Marusa
FantasyNevis ist eine Weisenmädchen und wurde von einer Freundin ihrer Mutter aufgezogen. Sie lebt in Maru, einer hübschen Kleinstadt in Ketesa,das Land der Menschen. Plötzlich taucht ein geheimnisvoller Junge auf und verändert ihr Leben. Gemeinsam besieg...