In Love with a Footballplayer

Kapitel 3

Amelias Sicht

Anpfiff. Nach 4 Minuten fiel das erste Tor. Ich unterhielt mich währenddessen ein wenig mit Fabian Müller. Erst als alle jubelten sah ich auf. Auf der großen Leinwand kam der Torschütze. Es war die 22, Jakob Gesien, mein Freund. Er kam zu mir rüber gerannt und umarmte mich. Ich umarmte ihn zurück. Dann ging er wieder aufs Feld. In der 23. Minuten traf Tobias Müller zum 2:0. In der 29. Minuten stand es nur noch 2:1. Die restliche Halbzeit passierte nichts. In der Halbzeit gingen wir alle rein in die Kabine. Jakob hielt mich fest als alle drin waren und die Tür zu war. Er küsste mich schnell und wir gingen zusammen rein. Jakob saß neben Daniel. Ich setzte mich zwischen beide. In der zweiten Halbzeit fiel in der 62. Minute das 2:2. Dejan Bozic machte das 3:2 in det 85. Minute. Das war auch der Endstand und damit gewann der CFC das erste Spiel der neuen Saison 2018/19. Nach dem Spiel wartete ich auf Daniel und Jakob. Die beiden kamen gleichzeitig raus und kamen direkt auf mich zu.
Daniel(Dan), Amelia(A), Jakob(J)

A: na ihr beiden

Dan: na du

J: heyy

Ich umarmte beide. Wir standen an Jakobs Auto. Daniel stand vor mir und Jakob neben mir und hatte einen Arm um meine Taille gelegt.

Dan: hab ich was verpasst?

A: Jakob und ich sind seit gestern zusammen

Dan: das freut mich für euch. Aber ich warne dich Jakob. Es ist meine kleine Schwester.

Wir mussten alle lachen.

J: ich pass schon auf sie auf Daniel keine Sorge.

Dan: wollen wir noch was trinken gehen zur Feier des Tages?

A: wieso nicht? Oder was meinst du Schatz?

J: klar gerne.

So gingen wir ins Vapiano um ein bisschen den Abend ausklingen zu lassen und um den Sieg zu feiern. Ich bestellte mir eine Lasagne und eine große Cola. Jakob bestellte sich Spaghetti Bolognese und ein kleines Bier. Daniel bestellte sich Spaghetti Carbonara und ein großes Bier. Das hieß ich musste fahren wenn die beiden getrunken haben aber naja ich hab ja meinen Führerschein, was die beiden aber nicht wussten. Nachdem wir bezahlt hatten brachte ich die beiden Jungs zum Auto und setzt mich hinter das Lenkrad. Die beiden Jungs schauten mich verwirrt an.
Amelia(A), Jakob(J), Daniel(Dan)

J: wieso sitzt du auf dem Fahrersitz?

Dan: kannst du überhaupt fahren?

A: werdet ihr gleich sehen Jungs

Und schon startete ich den Motor und fuhr los. Ich fuhr zu mir.

A: Daniel du kannst bei mir im Gästezimmer schlafen

Dan: okay danke

Wir gingen hoch und machten uns nen gemütlichen Abend zu dritt. Wir gingen diesmal etwas später schlafen da wir am nächsten Tag nichts zu tun hatten. Ich brachte erst Daniel in sein Zimmer und nahm dann Jakob mit ins Schlafzimmer. Wir küssten uns noch ein bisschen bevor wir aneinandergekuschelt einschliefen. Am nächsten Tag wachte ich auf und merkte dass Jakob nicht mehr neben mir lag. Ich ging in die Küche und fand ihn dort mit Daniel am Küchentisch sitzend vor.
Amelia(A), Jakob(J), Daniel(Dan)

A: guten Morgen Jungs gut geschlafen?

Dan: guten Morgen Schwesterchen. Ja haben wir und du?

J: guten Morgen mein Engel.

A: ja ich habe gut geschlafen

Wir machten zu dritt Frühstück und frühstückten dann gemeinsam. Wir gingen dann getrennt ins Bad. Nachdem wir fertig waren haben wir uns gemeinsam ins Wohnzimmer auf die Couch gesetzt und Filme geschaut. Am Nachmittag musste Daniel nach Hause, sodass ich ihn kurzer Hand gefahren habe, da sein Auto bei ihn zu Hause stand. Danach fuhr ich wieder zu mir wo ich schon sehnlichst von Jakob erwartet wurde. Er küsste mich stürmisch und so landeten wir im Bett.

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem mulmigem Gefühl auf. Ich rannte auf Tiolette und übergab mich. Nein nein nein das darf nicht wahr sein. Nach 5 Minuten ging ich in die Küche und machte Frühstück für Jakob und mich. Dann ging ich meinen Freund "sanft" wecken, in dem ich ihn aus dem Bett schubste und lachte.
Jakob(J), Amelia(A)

J: ey, musste das sein Schatz

A: ja musste es sorry. Ich muss dann nochmal wohin ich komme dann später nach ok?

J: äh ok...

A: erklär ich dir später ok?

J: ok bis dann Schatz.

So zog ich mein dunkelblaues CFC Shirt und meine Hotpants schon an und fuhr in die Stadt. In der Stadt angekommen ging ich zu DM und holte einen Test. Danach fuhr ich zum Sportforum zum Training der Jungs. Alle waren schon da also lief schnell rein zu den Jungs. Ich entschuldigte mich bei David und sagte ich würde es ihm später erklären. Nach 5 Stunden beendete David das Training. Während die Jungs sich umziehen gingen, räumte ich mit dem Platzwart die Sachen weg, machte den Test auf Klo und wartete dann auf meinen Bruder und meinen Freund. Als die beiden dann kamen fuhren wir zusammen zu uns.

A: Jungs ich muss mal mit euch reden. Mir fällt das nicht leicht.

J: was ist denn los Schatz?

A: ich....ich...

D: beruhige dich und atme nochmal tief durch.

Ich atmete noch einmal tief durch bevor ich ihnen erzählte was ich selbst erst seit einigen Minuten wusste. Ich holte schnell den Test und versteckte ihn hinter meinem Rücken.

A: ihr müsst mir versprechen dass ihr jetzt ausrastet...

Ich zeigte ihnen den Test und sie sagten erstmal nichts. Der erste der was tat war Daniel er stand auf kam mir bedrohlich nah und umarmte mich dann. Jakob Tat es ihm gleich. Ich war den Tränen nah. Ich war froh, dass die beiden nicht ausgerastet sind, sondern sich freuen dass wir bald zu dritt beziehungsweise zu viert sind. Dass heißt wir müssen bald Baby Klamotten und so holen. Ich freue mich schon riesig.

D: ich freue mich für euch. Ich hoffe mein Neffe oder meine Nichte wächst gut auf.

J: da wird er oder sie.

Wir einigten uns darauf dass wir einen kleinen Spaziergang machten nachdem wir Daniels Frau Steffi und den Sohn Leo abholt hatten. Wir gingen zu fünft durch den Stadtpark und genossen die frische Sommerluft. Seit Leo mich kennt freut er sich jedesmal mich zu sehen und das merkt man. Sobald mein Name fällt ist er total hibbelig. Das hat Daniel mir so erzählt. Leo ist ein richtiger Sonnenschein. Er ist so niedlich wenn er versucht die Schmetzerlinge zu fangen die im Stadtpark rum fliegen. Wir setzten uns auf eine Bank und redeten ein bisschen. Leo spielte währenddessen im Sandkasten der vor uns war. Er baute eine kleine Sandburg. Ich beobachtete ihn und hielt mir dabei mein kleines Bäuchlein.