Kapitel 4

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Nach einiger Zeit gingen wir weiter. Steffi erzählte uns einiges aus der Zeit wo Daniel mich noch nicht gefunden hat und wie er immer wieder versuchte mich zu finden. Ich musste schmunzeln. Daniel wurde rot und lachte. Es war ihm sichtlich peinlich dass Steffi das erzählte. Jakob schaute ihn bloß belustigt an und konnte sich einen dummen Kommentar nicht verkneifen. Darauf hin bekam er einen Ellenbogen leicht in die Rippen. Leo rannte immerwieder voraus und Daniel hatte leicht Probleme dass er bei uns blieb. Aber als ich ihn dann rief kam er sofort zu uns zurück. Daniel sah mich entgeistert an.

D: wieso hört er auf dich aber nicht auf mich?

A: ich weiß es nicht. Frag mich was leichteres.

D: ich verstehs net.

Steffi schaute und nur grinsend an und Jakob lachte auch. Ich sah auf die Uhr und erschrak. So spät schon?

A: es ist schon ziemlich spät wir sollten langsam zurück gehen.

J: du hast recht. Es ist wirklich schon spät.

L: aber ich will noch spielen

S: Leo wir machen es so: wir gehen alle gemeinsam zu uns und du kannst Tante Amelia dein Zimmer zeigen. Sie freut sich bestimmt.

Ich kniete mich zu ihm.

A: natürlich freu ich mich dein Zimmer zu sehen Großer.

Ich umarmte ihn. Er freute sich riesig darüber dass ich sein Zimmer sehen kann. Er nahm meine Hand und zog mich voraus. Ich ließ mich ziehen und griff nach irgendeiner Hand so dass ich Jakob mitzog, der schnappte sich Daniels Hand und der schnappte sich die Hand seiner Frau, sodass wir am Ende eine Schlange bildeten die von Leo gezogen wurde. Wir liefen ihm hinterher bis wir an einem Eisstand vorbei kamen und mir eine Idee kam.

A: Leo hast du Lust auf Eis?

L: ohjaaaa.

Wir gingen zu dem Eisstand und Leo suchte sich ein Eis raus. Ich fragte die anderen ob sie auch weinst wollen und so hatte jeder eine Kugel Eis. Wir gingen Richtung Autos und fuhren dann zu Daniel. Ich fuhr ihnen hinterher und Jakob saß auf dem Beifahrersitz und machte nur Quatsch. Ich hatte Probleme mich auf den Verkehr zu konzentrieren. Ich musste ihm mehrmals sagen dass er sich beruhigen soll. Als wir ankamen stiegen wir aus und gingen ins Haus rein. Es war groß und man hatte locker zu sechst Platz. Ich ging mit Jakob rein und wir zogen unsere Schuhe aus. Kaum hatten wir unsere Schuhe ausgezogen, kam Leo zu mir und wollte mir sein Zimmer zeigen, also gingen wir gemeinsam zu seinem Zimmer. Er machte die Tür auf und ich trat in sein großes Zimmer ein. Es war alles in Blau gehalten und er hatte wie es sich für einen Fußballer Sohn gehörte Trikots von Daniel in seinem Zimmer hängen und auch generell viel Fußball Zeug an den Wänden hängen. Ich staunte nicht schlecht. Ich entdeckte ein Bild was er gemalt hatte, aber auf dem Bild waren vier Personen zu sehen.

A: hey mein großer wieso sind auf dem Bild vier Personen?

L: das sind Mama, Papa, ich und du! Du gehörst zu unserer Familie dazu. Das hab ich gemalt als Papa erzählt hat dass er dich gefunden hat. Ich will dass du ab sofort zu unserer Familie gehörst und Jakob auch.

A: awww du bist ja süß mein großer

Ich nahm ihn hoch und knuddelte ihn. Ich setzte mich mit ihm aufs Bett und kuschelte mit ihm. Irgendwann schliefen wir ein.

Als ich wach wurde war es bereits wieder hell. Leo lag vor mir, was bedeutete dass uns jemand hingelegt hatte. Leo schlief noch und ich wollte ihn nicht wecken also blieb ich liegen. Als er dann wach wurde strahlte er mich an. Wir gingen gemeinsam runter in die Küche. Dort erwarteten und die drei anderen bereits.

S: guten Morgen ihr beiden Schlafmützen

D: wars gemütlich großer?

L: jaaaa

A: guten Morgen. Wer hat uns gestern hingelegt?

J: ich Schatz. Ihr seid Arm in Arm eingeschlafen und ich wollte euch nicht wecken.

Er gab mir einen Kuss und klatschte mit Leo ab. Ich musste schmunzeln. Jakob legte seine Hand auf meine kleine Wölbung die sich Bauch nannte. Ich lächelte bloß da Leo uns verwirrt ansah. Leo kam zu mir.

L: Amy warum hat Jakob seine Hand auf deinem Bauch?

A: du bekommst bald eine Cousine oder einen Cousin.

L: yeah.

Leo war der einziger der mich Amy nannte. Er war so süß. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich ging ran

A: hallo?

??: ah hallo Amelia. Erkennst du meine Stimme?

A: Sara?! Bist du das?! Wo bist du?!

S: ich bin wieder in Chemnitz.

A: in 2 Stunden am Roten Turm?

S: jap.

Dann legte sie schon auf. Sara war meine beste Freundin. Sie lebte einige Zeit in Hamburg. War aber immer auf dem neusten Stand was unsere Jungs anging. Also kannte sie auch Jakob. Der wollte unbedingt mit also konnte ich nur ja sagen. Etwa eine Stunde später machten wir uns fertig und auf den Weg zum Roten Turm. Kurz vor der ausgemachten Zeit kamen wir an. Ich sah Sara schon von weitem und rannte auf sie zu. Wir umarmten uns und sie sah hinter mich und ließ einen Schrei ab.

S: da...da ist Jakob G..Ge..Gesien

A: ich weiß

S: wie kannst du so ruhig sein?

A: er ist mein Freund.

S: wie bitte was jetzt?

A: ja

S: seit wann das denn?

A: ungefähr 2 Monate, seitdem weiß ich auch, dass ich Daniel Frahns Schwester bin.

S: das wird ja immer geiler

Quieckte sie regelrecht. Ich musste kurz auflachen. Jakob neben mir schmunzelte ebenfalls. Wir verbrachten noch mindestens 3 Stunden damit in der Stadt rum zu laufen und zu quatschen als wir uns dazu entschieden bei Michaelis etwas zu essen. Wir fragten ob wir uns oben hin setzten dürfen. Wir saßen grade mal 10 Minuten als plötzlich jemand zu uns kam und sich als Küchenchef vorstellte und fragt ob er mit Jakob ein Foto machen durfte. Er erzählte uns dass er Mitglied bei der Kreuzeiche ist und zu fast jedem Spiel der Jungs ging, in sofern er das konnte. Wir redeten noch viel bis wir uns langsam auf den Heimweg begaben. Ich hatte mir mit Jakob ein Schnitzel geteilt und Sara aß ein Hähnchenbrustfilet mit Nudeln und Kirschtomaten Ragout.

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Hey Leute sorry dass in Letzter Zeit nichts kam, ich hatte aber zu tun wegen Arbeit und so.

Kapitel gewidmet an SaraKimmichDahmke

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 16, 2020 ⏰

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