Sanft hauchte ich meinem Gegenüber einen Kuss auf die Lippen. Ich begann zu lächeln. Doch nicht viel später, rannte die erste Träne meine Wange hinab. Da saß ich also. Mit einem Lächeln im Gesichter und weinte zum ersten Mal in meinem Leben. Vor mir die Leiche der Person, die mir am wichtigsten gewesen war. Nein, ist. Erneut erinnere ich mich an längst Vergangenes.
*Dunkelheit. Mein ganzer Körper hat geschmerzt. Doch trotzdem wollte ich mich aufsetzen. Doch bevor ich das tun konnte, hat mich jemand sanft auf den weichen Untergrund festgehalten. Bleib liegen Mello. Das waren seine Worte. Ich hatte damals seine Stimme sofort wiedererkannt, doch mir war es nicht möglich, sie gleich zuzuordnen. Mir tat alles weh. Ich wollte wissen warum, doch mein Kopf war wie leer gefegt. Ich hatte weder einen Hinweis auf die Herkunft meiner Verletzungen, noch konnte ich mich an irgendetwas erinnern. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Darum berührte ich sanft meine Wange. Als meine Finger meine Haut berührten, zuckte ich zusammen. Schon eine so sachte Berührung tat höllisch weh. Die bitte des anderen ignoriered, schob ich seine Hand beiseite und setzte mich auf. Dann versuchte ich meine Augen zu öffnen. Wie ein Blitz fuhr mir ein Schmerz durch den Körper. Ich hätte es wissen müssen. Sanft legte mein Gegenüber seine Hand auf meine Wange. Erneut versuchte ich meine Augen zu öffnen. Nun ja, besser gesagt mein rechtes. Als ich damals in das Gesicht meines Gegenübers sah, kam mir augenblicklich sien Name in den Sinn. Matt. Wie konnte ich ihn bloß vergessen? Ich kam mir damals ziemlich blöd vor. Mit typische gelassener Stimme, erklärte er mir, was vorgefallen war. Es war ein Wunder, dass ich bei dieser Explosion nicht umgekommen war. Interessiert wurde ich von meinem Retter gemustert.
,, Lange ist es her."
Ja. Wir hatten uns nicht mehr gesehen, seit ich einfach gegangen war. Ohne ein Wort zu sagen. Ich hatte mich nicht bei ihm verabschiedet. Langsam begann ich die ältere Version meines Freundes zu Mustern. Er hatte sich nicht verändert. Gleiche Kleidung, gleiche Ausstrahlung. Dann trafen sich unsere Blicke. Ich sah in seine wunderschönen Augen und ein Schauer durchfuhr meinen Körper. So war es schon immer. Nichts hatte sich geändert.*Ich war damals überglücklich. Ich hatte ihn anschließend gefragt, warum er mir geholfen hatte. Kein Wort ist über seine Lippen gekommen. Doch das Ära auch gar nicht nötig gewesen. Wie sagt man so schön? Taten sagen mehr als tausend Worte. Und das hatte gestimmt.
* Tief hatte er mir in die Augen gesehen. Doch er hat nicht geantwortet. Dann kam er mir näher. Noch bevor ich reagieren konnte, lagen seine weichen Lippen auf meinen. Anfangs riss ich überrascht meine Augen auf. Als ich realisiert hatte, was gerade geschehen war, erwiderte ich. Etwa später, begann seine Zunge über meine Lippen zu streichen, erbat Einlass. Und ich gewährte ihn ihm. Wenige Herzschläge später, begannen sich unser Zungen einen Kampf zu liefern. *
Wer diesen Kampf gewann, weiß ich nicht mehr. Ich war damals wie in Trance. Es erschien mir wie ein Traum, dennoch genoss ich es. Etwa zwei Monate später, hatte er mir sein Liebe gestanden. Wir kamen zusammen. Trotz meinem Wunsch, Near zu übertrumpfen und dem damit verbunden Hass, war diese Zeit die schönste meiner Lebens. Er ist die einzige Person die mir wirklich vielleicht bedeutet hat. Und diese wurde mir genommen. Ein mir unbekannter Mann hatte versucht mich umzubringen. Matt ging dazwischen. Der Mörder meines Freundes starb sofort, als die Kugel seinen Kopf durchbohrte. Matt aber, hatte noch gelebt. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt. Er hat gesagt, daß es ihm Leid tut. Und dann war er Tod. Seine letzten Worte waren wegen einem Versprechen. Einem Versprechen welches mir er mir einst gab. Er versprach mir, dass er mich niemals allein lassen wird. Und das werde ich auch nicht. Langsam hob ich meine Hand. In dieser meine geladene Pistole. Leise murmelte ich :
,, Ich liebe dich Mail Jeevas. "
Dann drückt ich ab. Während ich dies tat, spürte ich, dass er bei mir ist. Ich wusste, dass er auf mich wartet. Sanft schien er mir einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. So wie ich es tat, als er gerade starb. So wie ich es oft getan hatte. So wie ich es für immer tun werde. Bis in alle Ewigkeit.
---------------------------------------------------------Das wars.... Hoffe es hat euch gefallen ^-^
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Bis in alle Ewigkeit
Fanfiction,,Sanft hauchte ich meinem Gegenüber einen Kuss auf die Lippen. Ich begann zu lächeln. Doch nicht viel später, rannte die erste Träne meine Wange hinab." Es ist ein Matt x Mello Oneshot. (BoyxBoy) Hoffe er gefällt euch ^-^