- A Night In Seoul Kp.2 -

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Zusammen bahnen wir uns einen Weg durch die Menge.
Beschützerisch läuft er vor mir und schirmt mich von den ganzen Menschen ab, die an uns vorbei laufen.

Es hat sich echt so gut wie nichts geändert; er ist immer noch der beschützerische Jimin wie früher - dabei ist er nur knapp vier Jahre älter als ich.

Bei diesem Gedanken muss ich grinsen, ich habe ihn echt vermisst.
Wir gehen durch den Ausgang und laufen auf einen schwarzen Wagen zu.
Er öffnet den Kofferraum und legt die Koffer rein, dann öffnet er mir die Tür und macht eine Geste mit seiner Hand, als ob er mein Buttler oder sowas wäre.

,,Bitte steigen sie ein Ms. Sumi, wenn sie so gütig sind, wir würden jetzt nämlich bald losfahren." sagt er und wir müssen beide grinsen.
,,Wie nett von ihnen." antworte ich und setzte mich mit einem Lachen auf den Beifahrersitz.
Er schließt die Tür, läuft um das Auto herum und setzt sich schließlich auf den Fahrersitz.
Der Motor springt an und wir fahren los.

,,Und, wie war deine Anreise? Alles oke?"
,,Jup, alles prima!"
,,Sag mal ich wusste ja das Seoul groß ist, aber es sieht ja noch dazu wunderschön aus." sag ich und schaue aus dem Fenster. Überall sind Lichter, Geschäfte und Restaurants zu sehen.

,, In der Tat, Seoul ist riesig und nachts ist es wunderschön

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,, In der Tat, Seoul ist riesig und nachts ist es wunderschön. Wenn du Lust hast können wir dir mal Seoul zeigen, wenn du keinen Stress mit der Uni hast natürlich."
,,Liebend gern." antworte ich.
,,Wie weit ist es denn noch?" frag ich.
,,Keine Sorge wir sind bald da, die Anderen warten bestimmt schon die ganze Zeit und fragen sich wann wir endlich ankommen. Du musst wissen als ich ihnen gesagt habe das du bei uns für eine Weile einziehen wirst waren sie echt aufgeregt."
,,Haha aber ich erst..." antworte ich.

Ich erinner mich noch an das
Gespräch vor ein paar Monaten, als mir Jimin angeboten hatte bei ihm und den Anderen ein zu ziehen, solange ich in Seoul bin.
Um ehrlich zu sein konnte ich nicht dankbar genug sein, denn eine einfache Wohnung konnte schon ein kleines Vermögen kosten.
Umso glücklicher war ich endlich mehr Zeit mit ihm verbringen zu können, auch wenn er und die Jungs wahrscheinlich viel zu tun haben würden. Trotzdem. Ich spürte wie sich eine kleine - vielleicht große Vorfreude in mir aufbaute.

- 25 Minuten später -

Irgendwie hatten wir es durch den anstrengenden Abendverkehr geschafft und standen nun vor einem großen weißen, modernem Haus.
Der Weg zur Tür wurde mit Lichtern geschmückt.
Ich musste erst mal schlucken.
,,J-Jimin das ist aber jetzt nicht ernsthaft euer Haus o-oder..?" stotterte ich.
,,Stimmt.." antwortete er, ,,das ist ab heute unser Haus."
,,Oh Gott.."

Ich laufe Jimin hinterher als uns schon die Tür geöffnet wird.
Ich erkenne sofort wer es ist: Jung Hoseok beziehungsweise J-hope.
Er öffnet uns die Tür und begrüßt uns mit einem breiten Grinsen.
,,Hallo Leute!" sagt er.
,,Und Hallo Sumi! Ich bin Jung Hoseok, aber du kannst mich auch einfach Hobi nennen."
Ich kann es erst mal nicht wirklich fassen.

Auch wenn ich mir vorgenommen hatte mir nicht anmerken zu lassen das ich ein kleines Fangirl war konnte man mir wahrscheinlich anmerken, dass ich etwas nervös war.

,,Wir haben hier ein kleines Fangirl." flüsterte Jimin Hobi zu und lachte.
,,Ach ja?" fragte er und schaute mich mit einem kleinen Grinsen an.
,,Komm doch erst mal rein, dann können wir weiter reden." sagte er und ich ging in das Haus hinein.
Von Innen war es noch schöner.

Es war sehr modern eingerichtet und hier und da waren Fotos und Figuren oder Vasen mit Blumen zu sehen.
,,Du kannst deine Schuhe und Jacke hier ausziehen wenn du willst, die Anderen sind schon oben." sagte Hobi und zeigte auf die Treppe am Ende des Ganges.

Ich war erst halb auf der Treppe als ich schon von oben laute Stimmen hörte.
,,Sie ist jetzt da, ja??"
,,Ja, verdammt!"
,,Aber wie seh ich aus??"
,,Sag mal Kookie beruhig dich mal das ist nur meine Cousine!"
Da konnte ich nicht mehr.
Ich musste einfach anfangen zu lachen, versuchte aber es mir zu verkneifen.

Als ob Jungkook sich darum kümmern würde wie er in meiner Gegenwart aussieht, dachte ich.

Auch wenn der Gedanke irgendwie absurd war, war ich gleichzeitig gerührt und leicht geschmeichelt.

Naja wie auch immer.. ich ging weiter nach oben und dann sah ich die anderen 6 alle zum ersten mal - Hautnah.

Ich konnte nicht verhindern mich dabei zu ertappen wie ich darüber nach dachte wie gut sie doch alle aussahen...

Gleichzeitig merkte ich wie ich etwas rot wurde, schnell verbeugte ich mich und stellte mich vor: ,,Ähm..Hallo. Mein Name ist Sumi und ich darf ab heute bei euch wohnen. Ich bin sehr dankbar dafür, also wenn ich was für euch machen kann bitte gebt mir Bescheid." sag ich bescheiden und merke wie die Situation eigentlich nur noch peinlicher wird.

Ich höre ein leichtes kichern, doch es wird nicht so schlimm wie erwartet.
Die anderen Member stellen sich alle nacheinander vor und zusammen essen wir sogar zu Abend.
Wir führen tolle Gespräche und ich bin echt dankbar nicht nur die Chance zu haben auf meine Traumuniversität zu gehen sondern gleich zeitig so tolle Leute kennen zu lernen.

In der Nacht lieg ich in meinem Bett und denke über den Tag nach, ich kann kaum glauben was heute alles passiert ist....
Besonders eine Sache geht mir aus irgend einem Grund nicht aus dem Kopf.

Jungkook hatte sich darum gescherrt wie er in meiner Gegenwart aussah..?
Ich kicher leise in mein Kissen.
Wie alt war ich nochmal?

Am Ende war das alles doch irgendwie wie in einem Traum..~

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Autor hier!

Ich hab es in dem letzten Kapitel versäumt, aber das hier ist meine erste Geschichte die ich hier veröffentliche und ich hoffe das es irgend jemanden gefällt oder so haha ^~^.

Danke fürs lesen und bis dann!

ᴀ ɴɪɢʜᴛ ɪɴ sᴇᴏᴜʟ [gerмan втѕ ғғ] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt