Kapitel 7

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"Finally! Wait! Who are you?", fragt Rydel. "So I don't look familiar to you? I'm Lily", sage ich lächelnd. "Lily? Omg great to see you! What are you doing here?", sie überschlägt sich fast. Ross und ich grinsen uns an. Dann umarmt sie mich. "Guess who is here!!!", ruft sie. "Ross?", rät Riker. Alle lachen. "Yes but also Lily from Hamburg.", rift Ross zurück. "Can we eat please? I die because of hunger!", kommt Rocky's Stimme aus der Küche. Ross, Rydel und ich gehen zu den anderen in die Küche und setzen uns an den Tisch. Das Essen ist köstlich. „Mom it's super tasty!", spricht Ross meine Gedanken aus. „What do you want?", fragt Riker belustigt. Stormie sieht verwirrt aus. „It's really tasty Mrs. Lynch!", sage ich. „Oh thank you! Do you want more?", fragt sie mich. „No thanks. But it was very good.", antworte ich. „Thanks", sagt Stormie noch mal. Plötzlich klingelt mein Handy. „Sorry", sage ich, bevor ich rangehe. Es ist meine Lehrerin Frau Müller. „Hallo Lily. Geht es dir gut?", will sie wissen. Ich gehe nach draußen. „Ja", antworte ich. „Was ist passiert?" Ich schildere die ganze Geschichte. „Ok. Gut. Oder auch nicht. Wenigstens deckt sich das mit dem, was Mias gesagt hat.", sagt sie. Stille. „Was machen wir jetzt?", frage ich leise. „Das ist nicht so einfach. Die U-Bahn fällt bis mindestens morgen Abend aus.", erklärt sie die Situation. „Ich. Äh... warten sie kurz", ich gehe in die Küche. „What's up?", fragt Ross. „It's my teacher", sage ich und deute auf das Handy. Ross nickt. Alle anderen sehen verwirrt aus. „Kann ich sie gleich zurückrufen?", frage ich Frau Müller. „Natürlich", antwortet sie. Dann lege ich auf. Ich sehe, mit Ausnahme von Ross', nur fragende Gesichter. „So... uhm... I'm here because of an exchange.", fange ich an. „This weekend Mia, thats my exchange partner, her family and I went to LA to visit her uncle.", erkläre ich weiter. Ich gucke zu Ross rüber. „Than there was a thief and he tried to steal her bag. She missed the tube and now she needs help.", beendet er sie Schilderung für mich. Stille. „Our help", fügt er hinzu. Stormie nickt. „I would go to Mias uncle but he left with Mias family. He wanted to spend time with them but Mia and I have school tomorrow...", sage ich leicht verzweifelt. Stormie nickt noch einmal. „And she don't knows anyone here... She is from a different continent", sagt Ross. „Could you go out for a minute?", fragt Stormie mich. „Of course", sage ich leicht ängstlich.

Jetzt stehe ich im Garten. Was die da drinnen nur besprechen. Hoffentlich schicken sie mich nicht weg... Ich kenne hier wirklich niemanden sonst... Aber schon wieder zur Last fallen will ich ihnen eigentlich auch nicht! Ich meine... ich durfte schon bei denen im Tour-Bus übernachten, nachdem Ross mir das Leben gerettet hat. Die Tür wird geöffnet und Ross kommt nach draußen. Er sieht traurig aus. Also darf ich nicht? „Am I allowed?", frage ich. Eigentlich eine überflüssige Frage. Sein Gesicht spricht Bände. Er steht direkt vor mir. Jetzt lächelt er. „Yes you are", sagt er. Ich könnte ihn knutschen. Ich bin mir sicher, dass er ein gutes Wort für mich eingelegt hat. Ich nehme mein Handy. „I'll call my teacher ok?", frage ich. „Of course. And after that Rydel and I will show you our house.", sagt er lächelnd. Ich nicke glücklich. Dann rufe ich Frau Müller an. „Müller", meldet sie sich. „Hallo. Ich bin es. Lily. Tut mir leid, dass es doch etwas länger gedauert hat...", sage ich. „Kein Problem", sagt sie. „Also... hier ist eine Familie, bei der ich bleiben könnte. Ich kenne sie schon ein bisschen. Auch persönlich. Äh... am Besten gebe ich ihnen mal Mrs. Lynch oder?", frage ich. „Ja gut", antwortet sie. Ich gehe in die Küche zu den Anderen. „Äh... Could you talk to my teacher, please?", frage ich Stormie. „Of course.", antwortet sie. Ich gebe ihr mein Handy. „Hello. My name is Stormie Lynch.", sagt sie freundlich. Nach kurzer Zeit gibt sie mir mein Handy wieder. „Ja?", melde ich mich. „Also Lily", sagt Frau Müller. „Du bleibst erst einmal bei den Lynches." „Echt?", ich kann es kaum fassen. Nicht nur, dass Lynches ja gesagt haben, sondern auch, dass meine Lehrerin es mir erlaubt. „Ja.", bestätigt sie. Ich reiße mich zusammen um nicht loszujubeln. „Sobald die U-Bahn wieder fährt, holen Mia und ihre Eltern dich ab.", fährt sie fort. „Und das ist dann morgen?", frage ich. „Wahrscheinlich eher übermorgen.", antwortet sie.„Alles klar.", sage ich. „Grüßen sie die Anderen von mir", füge ich noch schnell hinzu. „Mache ich. Dann bis dann. Und melde dich bitte, wenn du wieder bei Mia zu Hause bist ok?" „Alles klar. Bis dann." „Bis dann." Dann lege ich auf. „Thank you, thank you, thank you.", sage ich. Am liebsten würde ich Stormie umarmen, aber ich lasse es. Sie lächelt.

Ross und Rydel zeigen mir das Haus. Es ist echt schön. „And where am I going to sleep?", frage ich. „In my room", antwortet Rydel. „Cool", freue ich mich. „Do you want to go swimming?", fragt Ross. „Tell me the truth! You just want to see Lily in her bikini.", sagt Rydel kichernd. Ich werde rot. Er auch. „No. I didn't think of that. I just want to go swimming.", sagt Ross gespielt beleidigt. Aber er hat so einen Gesichtsausdruck... Er sieht so ertappt aus. Rydel und ich lachen. Er guckt uns an und fällt dann in unser Lachen mit ein. „Let's ask the others.", sagt Rydel.

Die Anderen sind einverstanden. Wir gehen nach oben. Rydel zieht ihre Sachen aus. Den Bikini hat sie schon drunter. „I'll go out and watch out, that no one", sie täuscht ein Husten vor, dass sehr nach einem ‚Ross' klingt, „comes in", sagt sie lachend. Ich werde mal wieder rot. Sie lacht „Hurry up" „When I'm alone", gebe ich lachend zurück. Rydel geht. Ich ziehe mich um und gehe raus. Rydel paddelt auf einer Luftmatratze, Ryland krault hin und her, Ross und Riker machen sich die Haare nass und Rocky und Ellington schubsen sich gegenseitig ins Wasser. Ross kommt zu mir und schüttelt seine Haare wie ein Hund. „Hey", lache ich. „You are the only one here, who isn't wet so far.", mit diesen Worten hebt er mich (wie Maia in Teen Beach Movie) hoch und geht zum Pool. Dann wirft er mich rein. Alle lachen. Ich auch. Ross geht zum Sprungbrett und springt mit einem Salto ins Wasser. Wir schwimmen eine Weile. Plötzlich spüre ich einen Ruck. Ross war untergetaucht und zieht mich unter Wasser. Ich sehe ihn an. Vorsichtig streicht er mir ein paar Haare aus dem Gesicht und küsst mich. Es ist nur ein ganz kurzer, ganz leichter Kuss. Trotzdem habe ich über tausend Schmetterlinge im Bauch. Ich wünschte, ich könnte länger mit ihm hier bleiben, aber uns geht die Luft aus und wir tauchen wieder auf.

Nach einer Weile gehen wir alle wieder aus dem Pool.

Mein Retter (Ross Lynch fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt