Leave Me Alone

Montag 2/2

......warf meine Tasche in irgendeinen Ecken und zog mich um.

Nun stand ich mit einem orangen Pullover und einer schwarzen Hose vor meinem Spiegel, "passt schon" murmele ich mir zu und laufe wieder runter, schnell zieh ich mir meine Schuhe an und noch eine Jacke drüber, weil es draussen langsam doch recht kalt wurde,auch Nachmittags.
"Bin mit Mark weg" rief ich druch das Haus und wartete auf eine Antworte welche auch sogleich von meiner Mutter kam: „Ist gut um 19.00 Uhr gibt es Abendessen, sei dann bitte zurück" rief sie zurück und ich antwortete ihr mir einem okay.

Nun war ich unterwegs zu Mark und zu meinem Lieblings Kino, es war eher klein und nicht ganz so bekannt was das ganze oft viel angenehmer machte, auch kannten wir den Inhaber welcher uns öfters Getränke spendierte. Als ich dort ankam wartete Mark bereits auf mich „Hey Markiii" meinte ich grinsend „Hey Knirps" grinste er frech und ich liess es einfachmal durchgehen. Schnell hatten wir uns dann auch schon für einen Film entschieden und setzten uns zuhinterst hin, wie üblich waren nur wenig Menschen hier und wir hatten eine ganze Sitzreihe für uns.

Der Film fing an und es ging um eine kleine Familie, der Vater hatte Krebs und als er im Film starb rollte mir,ohne dass ich es bemerkte,eine Träne über meine Wange dicht gefolgt von vielen anderen. Erst als Mark mich in den Arm nahm bemerkte ich die Tränen, „Sag wenn wir raus sollen" flüsterte er mir zu und schüttelte leicht den Kopf was er aber durch die Dunkelheit nicht sehen konnte, „nein alles gut" murmelte ich und wir sahen den Film fertig.
Danach gingen wir raus und Mark sah mich entschuldigend an:"Ich hätte wissen sollen das der Vater in dem Film stirbt, es tut mir leid das ich ihn vorgeschlagen habe" ich sah verwirrt in sein Gesicht, „woher wolltest du Bitteschön wissen was im Film passiert" meinte ich lachend, doch als ich merkte dass er nicht mit lachte sondern mich ernst ansah hörte ich auf: „Mir geht es gut ich versprich es dir" ich wuschelte ihm durch die Haare wodurch ich jetzt auf den Zehenspitzen stand.
„Ich dachte halt wegen deinem Vater und so..." murmelte er und dachte wahrscheinlich gerade an das Ereignis vor 5 Jahren, welches mir meinen Vater entrissen hatte. (Logischerweise nach der Schwangerschaft meiner Mutter)
Natürlich schmerzte es immer noch wenn ich daran denke und es wird auch nie aufhören zu schmerzen, du wirst dich nur langsam an den schmerz gewöhnen und lernen damit umzugehen.

🍀

„Mama darf Mark hier übernachten ?"
Ich stand mit Mark im Wohnzimmer und sah meine Mutter mit meinen grossen grünen Augen an. Meine Mutter lächelte Mark freundlich an „wie könnte ich einem ‚fast' Familienmitglied verbieten hier zu übernachten" ,lachte sie, „aber ihr wisst dass ihr morgen Schule habt also muss er all seine Sachen hier haben." Mark und ich nickten da wir das schon getan hatten, „danke vielmals Frau Park" meinte Mark lächelnd und ich gab meiner Mutter zum Dank einen Kuss auf die Wange.

Nun sassen Mark und ich in meinem Zimmer „‚fast' Familienmitglied" meinte Mark lachend und ich grinste ihn an: „Wir kennen uns,durch unsere Mütter, seit unserer Geburt und ich denke du kennst das Haus schon fast besser als ich."
Er lachte wegen meiner Aussage und wir sprachen dann noch über alles was uns gerade in den Sinn kam.

Um 8 Uhr rief und meine Mutter zum essen und wir fielen beide beim runtergehen schon fast die Treppe runter um zuerst am Tisch zu sitzen. Als wir uns für das essen bedankt hatten fingen wir an zu essen. Wie immer fragte mich meine Mutter über die Schule aus und da Mark heute hier war musste er auch ein paar Fragen beantworten. Nach dem essen räumten wir noch den Tisch und gingen dann wieder in mein Zimmer. Dort schauten wir noch einen Film und gingen dann auch schon Schlafen, weil wir morgen Schule hatten.

643 Wörter

Ich hoffe, dass ich nicht zu viele Fehler gemacht habe. 😂
Lasst doch ein paar Kommentare für mich da 🍕🎉 und ich werde auch versuchen so oft wie möglich neue Kapitel zu veröffentlichen ☺️🙈