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NAMJOON

Ich öffnete die Tür und ließ Jimin eintreten. Während er sich umschaute und alles inspizierte, setzte ich mich auf das Bett und schaute gespannt zu.

Ich schloss meine Augen und stellte mir vor, dass er irgendwann mal so ist wie mein Jin und er jeden Befehl nach kommt, den ich von ihm verlange. Er später unter mir liegt, mich Daddy nennt und wünscht, dass ich ihn so hart nehme, dass er am nächsten Tag nicht mehr laufen kann...

Okay Stop Namjoon und zügel deine Gedanken, sonst hast du gleich wieder ein kleines Problem! dachte ich mir und riss meine Augen auf.

Nach einiger Zeit stand ich auf und wendete mich zu Jimin. "Also, ich lass dich hier jetzt mal in Ruhe, wenn du dich umziehen möchtest, es sind Klamotten im Schrank", erklärte ich ihm und deutete auf den recht großen Kleiderschrank, der gegen über das Bett stand.

Ich verließ sein Zimmer, ohne auf seine Antwort zu warten und ging in das Zimmer gegenüber. Ich klopfte vorher ein paar mal an und ohne eine Antwort zu erhalten trat ich hinein. Er saß auf sein Bett und spielte mit seinen Berg an  Kuscheltieren die sich auf sein Bett befanden.

Jin schaute zu mir rauf und knuddelte gleichzeitig sein Kuscheltier, was er im der Hand hielt. "Komm, wir gehen in Daddys Zimmer", sagte ich ihm und hielt ihm meine Hand hin. Er nickte stumm und nahm seine Hand in meine. Er legte sein Kuscheltier zur Seite und stand auf.

In meinem Zimmer angekommen schmiss sich Jin in mein Bett und legte sein Kopf auf mein Kissen. Ich lachte kurz auf und schüttelte mein Kopf. Ich kletterte über ihn und küsste seine Stirn. "Baby, du bist so niedlich", hauchte ich und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Jins Wangen wurden etwas rot und verdeckte es mit seiner Hand. Ich nahm seine Hände von seinem Gesicht, setzte mich auf und zog Jin auf mein Schoß.

"Kann ich gleich zu ähm...", er dachte nach und kaute auf seine Unterlippe herum. "Meinst du Jimin?", half ich ihm und er nickte. "K-kann ich gleich zu ihm?", fragte er schüchtern und spielte mit seinem Saum am Pulli. "Vielleicht später, lass ihn erstmal... sich etwas eingewöhnen", erklärte ich ihm und strich mit meinem Daumen über seine Wange. "Okay", sagte er und überlegte kurz. "Soll ich dann schon mal anfangen, was zu essen zumachen?", fragte er und ich gab ihm ein kurzes 'Ja', ehe er mir ein flüchtigen Kuss auf die Lippen gab und sich in die Küche begab.

Ich bin froh, dass er so gut kochen kann, sonst währen wir beide schon längst verhungert. Ich Frage mich manchmal, wie ein Mensch nur so Spaß am kochen haben kann? Naja, jedem das seine. Aber ich bin ihm auf jeden Fall dankbar, dass er dafür sorgt, dass ich Abends immer was warmes zu essen bekomme.

Sadist || ʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt