Kapitel 1 - Die Begegnung

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... Ich stehe in der großen Halle des Flughafens.

Die riesige Anzeigetafel zeigt meinen Flug nach England-London an.

Ich gab meinen Koffer bereits gestern auf und kann mich heute ganz in Ruhe von meiner Familie verabschieden. "Es fällt mir wirklich nicht leicht weg zu gehen Mama, dass musst du mir glauben." Murmel ich meiner Mama ins Ohr, als wir uns umarmen... es scheint so als wolle sie mich nie wieder los lassen. Nachdem ich mich auch von dem Rest verabschiedet habe, laufe ich durch die vielen Gänge und Schleusen zu meinem Flieger. Geh mal rechts mal links.

Als ich endlich im Flieger angekommen bin, laufe ich durch den engen Gang zu meinem Platz, Platz 17.

Die nette Stewardess läuft ständig auf und ab, und bietet uns immer wieder was Zu Essen und Tinken an. 

Aber ihr fragt euch sicher wer ich bin und was genau ich in England vorhabe.

Nunja, dass ist relativ leicht zu erklären.

Mein Name ist Zoè und ich bin 18 Jahre alt. Ich habe Schulterlanges straßenķöter-Blondes Haar und hasse diese Haarfarbe.

Naja soviel dazu. Meine Familie wohnt in Kanada in einem Kleinen Haus, meine Eltern und meine beiden jüngeren Geschwister.

Ich habe es satt ständig das selbe sehen zu müssen und habe mich dann dazu entschieden nach England zu gehen um zu studieren.

Toll, nun sitze ich hier im Flieger und frage mich immernoch, wie oft die   Stewardesse noch fragen will, wer etwas essen möchte.

Nach einigen langen Stunden auf meinem Sitzplatz, waren wir endlich gelandet.

Ich springe so schnell wie nur möglich auf und gehe aus dem Flugzeug.

Schnappe meinen Koffer bei der Kofferausgabe und laufe nach draußen.

Dort wartet niemand mit so einem Blöden willkommen-in-deiner-neuen-Heimat Schild auf mich.

Also ich, alleine in dem riesengroßen Flughafen, keine Ahnung wohin ich soll, laufe unkontrolliert durch eine Drehtür hinduch. Zumindest versuche ich das so elegant wie es nur geht.

Doch so wie ich das will funktioniert es nicht.

Denn mein Koffer bleibt noch außerhalb der Drehtür stecken während ich schon drin stehe. >>Genau so war das geplant, suuper Zoè, die ersten 2 Minuten hier und Schon Blamiert, Applaus!<<

Noch bevor ich wieder durch die Drehtür gehen konnte um meinem Koffer auf der anderen Seite wieder abzuholen, steht ein Typ mit rotem verwuscheltem Haar und Meerblauen Augen neben mir, mit meinem Koffer in der Hand.

"Das nächste Mal wartest du einfach auf das andere Drittel der Drehtür." lacht er. Ich finde das zwar nur halb so witzig wie er, aber ich muss trotzdem mit ihm lachen.

>> Er ist ja schon süß, ob ich ihn nach seiner Nummer fragen sollte?<< noch bevor ich zu ende denken konnte, fährt auch schon das Taxi für mich vor.

Der Taxifahrer nimmt meinen Koffer und schwingt ihn mit einem Schwungvollen Ruck in den Kofferraum. Er wirft mir einen verabschieden-sie-sich- jetzt-Blick zu und setzt sich ins Auto.

Ich sage dem rothaarigen Typen noch lebwohl und steige ebenfalls ins Taxi. Ich erkläre dem Taxifahrer meine Adresse wohin ich möchte und lehne mich zurück.                                   

Im Taxi denke ich nochmal über die komische Bekanntschaft an der Drehtür nach.

Lange habe ich dazu aber nicht Zeit. An dem Studenten Wohnheim angekommen, packt der Taxifahrer meinen Koffer aus und will sein Geld haben. Ich bezahle. Dann gehe ich Richtung Wohnheim, mir begegnen wirklich komische Gestalten.

Ich sehe den Menschen, der die Zimmer verteilt und steuer auf ihn zu. "Hey, ich bin Zoè Wambach, wo ist denn mein Zimmer ?" frage ich ihn.

Er lacht mich an:" Dein Zimmer ist Zimmer 145 auf der Rechten Seite, du teilst es dir! >> Ja supi,ich teile mir ein Zimmer, besser kann es ja gar nicht kommen...dann kommt man schonmal hier her, denkt man hat ein schönes Zimmer für sich alleine und ist dann doch wieder zu zweit drin. Ein Traum!<<

Ich krame meinen Schlüssel aus meiner Jackentasche, welchen der Zimmer verteiler Typ mir gegeben hatte uns schloss auf.

Aus meiner Tasche fällt jedoch noch ein kleiner grüner Zettel, mit einer Nummer und einem Namen. Ich falte ihn auf und lese : Ed, der Typ von der Drehtür! Hier ist meine Nummer, ruf mich doch mal an!

Vor lauter "Ed" und Drehtür bemerke ich gar nicht, dass ich die Tür genau vor der Nase meiner Mitbewohnerin zuknalle. "Hey!" schrie sie, :" willst du etwa nicht, dass ich mit dir in einem Zimmer wohne?"

>> Wenn du es genau wissen willst, nein ich will nicht mit dir in einem viel zu kleinem Zimmer mit zwei Betten und nur einem Schrank wohnen.<< Aber das kann ich ihr ja schlecht so sagen.

Also sage ich nur:" Oh entschuldige, ich habe dich gar nicht gesehen, tut mir leid, habe ich dir weh getan?"

"Ach was, so schlimm war es nicht, habe mich nur erschrocken", keucht sie, denn sie hat 2 ziemlich schwere Koffer dabei.

Doch lieber wieder zu dem kleinen grünen Zettel. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ihn anrufen soll, aber dann entscheide ich mich noch bis morgen zu warten und ihm dann eine SMS zu schreiben...

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wunderschönen Tag noch :)

You and I ? ♡ ~ Ed SheeranWo Geschichten leben. Entdecke jetzt