🔒6. Kapitel🔒

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"Lief doch ganz gut", war das Erste, was Harry sagte, als sie wieder bei dem Lockenkopf zuhause ankamen. "Joa", brummte Louis leise und streifte sich die Schuhe von den Füßen, trat sie dann unordentlich neben Harry's Stiefel.

"Komm schon Lou, ist doch nichts dabei, dass sie es jetzt wissen", Harry seufzte und zuckte dann gleichgültig mit den Schultern, während sie ins Schlafzimmer liefen. "Aber ich musste mir trotzdem sein 'ich hab's dir doch gesagt' anhören! Warum bin ich überhaupt mit ihm befreundet?"
"Weil Liam ein netter Kerl ist und du ihn eigentlich magst, es aber nicht zugibt. Ich frage mich eher, warum Liam mit dir befreundet ist", antwortete Harry lachend und fing an, sich zu entkleiden, während Louis sich auf das Bett fallen ließ.

"Das war sehr gemein Harold. Als mein fester Freund solltest du zu mir halten und nicht zu ihm", brachte er unterdrückt zu Stande, da sein Gesicht in das Kopfkissen gedrückt war. "Nein sollte ich nicht. Das ist Kindergarten, Lou."
"Gemein Harry, einfach gemein. Zieh' mal meine Hose aus."
Harry seufzte doch half dem Kleineren, wie so oft schon, die Hose auszuziehen. "Ich finde es gut, dass sie es endlich wissen", empfand er dann und legte sich neben Louis auf das Bett. "Jetzt müssen wir diese komische Bro-Sache nicht mehr durchziehen und können auch endlich Händchen halten und das alles. Ist doch gut."

"Du hast recht", Louis seufzte und drehte sich auf den Rücken. "Wie bitte, was?", Harry dachte wohl, er hörte nicht recht. "Hast du mir gerade zugestimmt?", fragte er fassungslos und drehte seinen gelockten Kopf zu seinem Freund. Louis brummte daraufhin wieder und haute Harry gegen die Brust. "Häng's nicht so an die große Glocke. Ich bin auch froh, dass wir es nicht mehr verheimlichen müssen."

"So gesehen haben wir es nie wirklich verheimlicht", meinte Harry, nachdem sie ein paar Minuten lang die Stille genossen haben. "Wir haben unsere Beziehung nicht verneint und uns so richtig Mühe gegeben haben wir uns auch nicht."
"Willst du jetzt vielleicht noch eine psychologische Analyse der vergangenen Tage machen, Harold?", grummelte Louis müde und mit geschlossenen Augen. "Fang' endlich an, mich zu knuddeln und schlaf."
"Ich mag es aber nicht, der große Löffel zu sein, Lou, das weißt du doch."
"Pech jetzt halt, bin zu müde dafür."

Widerwillig schnaubte Harry und rückte näher an den Kleineren heran, schlang seine Arme um seinen Oberkörper. "Dafür will ich aber nächstes Mal beim Sex Top sein."
"So läuft das hier nicht. Schere, Stein, Papier oder du kannst dir einen Runterholen."
"Du verlierst doch eh immer bei Schere, Stein, Papier, macht keinen Unterschied."
"Wir bitte, was?! Also bitte Harold, ich lass' dich einfach immer gewinnen."
"Das geht garnicht bei Schere, Stein Papier."

"Natürlich geht das", beleidigt drehte Louis sich um, sodass er mit dem Gesicht gegen Harry's Brust gedrückt war. "Du nimmst immer nur Papier, weil Dir Stein und Schere zu brutal sind oder so ein Ökozeug halt", erklärte er dann Langbeinigen dann. "Das stimmt garnicht!", verteidigte dieser sich. "Schere, Stein, Papier. Jetzt."
"Fick dich Harold, garantiert nicht. Geh heiß duschen, wenn du horny bist, ich bin zu müde dafür."
"Doch nicht wegen dem Sex!"

"Jaja, das hat Niall auch mal gesagt und wir beide wussten, dass es gelogen war."
"Was?"
"Was?"
"Hast du mir da was nicht erzählt mit Dir und Niall?"
"Gute Nacht jetzt Hazza, ich liebe dich, bis Morgen!", Louis drücke ihm einen letzten Kuss auf die Lippen und drehte sich dann wieder mit dem Rücken zu ihm um. Perplex blinkte Harry ein paar mal, drückte sich dann aber trotzdem wortlos an Louis' Rücken und küsste sein Schulterblatt kurz. "Gute Nacht Boo, ich liebe dich."


Endööö

Hoffe euch hat die Kurzgeschichte gefallen :)

Vik xx

Bro.🔒 - Larry Stylinson AU *Abgeschlossen*(German) (Shortstory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt