Kapitel 3

44 3 2
                                    

Als ich nach Hause komme, rieche ich sofort das Mum mein Lieblingsessen gekocht hat. Lasagne! Ich werfe meine Tasche in die nächste Ecke und gehe direkt in die Küche. Da steht meine Mutter und holt mit ihren großen, rosanen Topflappen die Auflaufform aus dem Ofen. "Hey Mum wie war dein Tag?" ich lächele sie voller Freude auf das Essen verschmitzt an.
Ja wie immer unfreidliche Kollegen und die Kinder waren mal wieder sehr gesprächig."Meine Mutter liebt ihren Beruf als Lehrerin auch wenn sie es manchmal nicht zugeben will.
"Und wie ist so das Leben als Kellnerin, mein Schatz? " frägt mich meine Mum mit einem erwartungsvollen Blick und häuft eine riesen Portion Nudeln auf meinen Teller. "Super es ist zwar sehr anstrengend aber es macht mir einen riesen Spaß".

Als ich in meinem Zimmer sitze und meine Schürtze aus meiner Tasche hole fällt ein Zettel aus der Bauchtasche. "06754/563478"
Sofort fällt mir der Moment zwischen mir und Joe wieder ein. Seine Wärme und die Gänsehaut, die Dank der Berührung meinen ganzen Körper umhüllte. Aber auch das Unbehagen das in mir aufkam. Ich überlege kurz, entscheide mich aber gegen einen Anruf und verbanne den Zettel vorerst in die hinterste Ecke meines Schreibtischs. Erschöpft lasse ich mich auf mein Bett fallen und checke erstmal meine Nachrichten auf WhatsApp ab. 10 verpasste Anrufe von Jenny meine beste Freundin ist oft sehr voreilig und hat einen Hang zur Dramatik. Schnell wähle ich ihre Nummer und schon nach kurzer Zeit höre ich ihre nur allzu bekannte Stimme in mein Ohr schreien.

J:Hey Süße bist du auch endlich mal wieder von den Toten auferstanden, ich habe tausendmal versucht dich zu erreichen.
Ich:Hey Jen du weißt doch ganz genau das ich arbeiten gehe. Jetzt regt dich mal ab. Abgesehen davon waren es nicht tausend sondern nur zehn Anrufe. Wie geht es dir verrücktes Huhn und was treibst du so ohne mich.
J:Ich bin auf der Party von Conna weißt du dieser hote Typ aus der 11.
warte da hinten kommt er grade. Hey Conna was ist...

Mehr hörte  ich nicht mehr von meiner besten Freundin nur noch ein verdächtige schmatzendes Geräusch und dann war die Verbindung weg.
Jenny war das komplette Gegenteil von mir sie war eine Draufgängerin und leider durch und durch ein Bad Girl. Ich dagegen bin eher die vernünftigere von uns Beiden. Abgesehen davon bin ich noch ungeküsst und eher zurückhalten wenn es um das Thema Jungs ging und das auch, weil Jen sich immer direkt alle Boys schnappt  und für mich niemand mehr übrig bleibt außer die i
Idioten. Aber trotzdem ist sie die allerbeste und verrückteste Freundin die ich mir wünschen könnte. Zur Entspannung nehme ich mir meine  Kopfhörer vom Tisch und mache mir mein Lieblingslied an und schon dringen die ersten Takte an mein Ohr. "There was a time when I was alone.
Nowhere to go and no place to call home.
My only friend was the man in the moon..."

HEY LEUDIS DAS WAR MEIN DRITTES KAPITEL ICH HOFFE ICH SCHAFFE ES BIS NÄCHSTE WOCHE MIT DEN NÄCHSTEN KAPITEL. SCHONMAL VIELEN DANK AN ALLE DIE BIS JETZT DABEI SIND. KOMMENTARE IMMER ERWÜNSCHT.
EURE ZUU ❤️
(Das Lied oben heißt Lost Boy)

Café au laitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt