I See You [Kim Taehyung/Fanfiction/Ger]

Kapitel 10 (Finale)

Y/N P.O.V
Es sind inzwischen mindestens zwei Wochen vergangen.

'Ich muss hier raus...'

Ich habe Taehyung nicht ein einziges Mal gesehen...

Mir verbleibt nicht einmal ein Tag, bevor er für immer verschwindet.

'ICH MUSS HIER RAUS.'

'Aber wie?'

'Ich habe einen Plan...'

Ich lege mich wieder in das Bett, tuhe so als schlief ich und halte ein Verband in meiner einen und die Handschellen in der anderen Hand.

Ich habe die Fesseln mit einer Haarspange entfernt.

(Unrealistisch AF I know but i dont care)

Dann klopft es.

Schwester:
"Mrs Kim? Abendessen ist fertig. Ich komme jetzt rein."

Meine Augen sind weiterhin verschlossen.

Sie betritt den Raum, tritt neben mich.

'Jetzt.'

Ich halte ihr mit der einen Hand den Mund zu und mit der anderen fessel ich sie.

Sie wehrt sich extrem.

Dann verbinde ich ihr den Mund damit sie keine zulauten Töne von sich gibt.

Auf mich herabblickend stelle ich fest, dass ich so nicht raustreten kann....

Als Krankenschwester getarnt verlasse ich unbeschwert das Gebäude.

'Wie soll ich Tae jetzt denn nur finden...'

Gehe ins Krankenhaus

'W...'

Ich warte dort auf dich

Was ist das für eine Stimme?

Ich folge der Stimme.

Zum Glück haben sie mich in die Psychatrie in San Francisco gebracht.

Das Krankenhaus befindet sich ein Paar Kilometer von diesem Gebäude entfernt.

'Dann muss ich wohl Bus fahren...'

Am Krankenhaus angekommen renne ich durch die Gänge.

'Was ein Glück, dass das Krankenhaus leer ist.'

Plötzlich werde ich in einen dunklen Raum gezogen.

Licht geht an und meine Augen gewöhnen sich an dieses.

Vor mir steht nicht wie erwartet Taehyung, sondern Jiyong.

Ich bringe kein Wort raus.

Sein Zustand ist miserabel.

Sein Hals an dem Tattoo ist total aufgekratzt. Er hat Augenringe und er ist bleich. Er hält eine Pistole in der Hand.

Jiyong:
"Endlich habe ich dich."

Er grinst wie ein Verrückter.

Ich:
"Was willst du?"

Jiyong:
"Was?"

Er lacht.

Jiyong:
"Dich Y/N."

Mit fragendem Gesichtsausdruck versuche ich seine Gedanken zuentschlüsseln.

Jiyong:
"Fünf Jahre hast du mein Leben zur Hölle gemacht. Wir hätten einfach beide Sterben sollen an diesem Tag. Ich wäre dieser Truppe nicht verpflichtet und müsste nicht mit dem Gefühl als Mörder leben."