Kapitel 33

9 3 0
                                    

Ich frierte etwas und kuschelte mich noch mehr in Max ein. Bei ihm war es so bequem. Er schien aber besorgt zu sein, aber es auch irgendwie zu genießen.
Dann hörte ich auf einmal so ein lautes Geräusch, das in meinen Ohren nur schahlte. Die Tür war auf und zu gegangen. Kath war da. Direkt fasste sie an meiner Schulter und musterte mich besorgt. Ich hörte ihre zarte Stimme mir der Krankenschwester reden. Max schien auch nicht so viel zu kapieren. Aber mir war es egal, so lange ich bei Max in den Armen war. Mein Arm tat noch immer weh. Bei jeder Bewegung mit dem Arm schmerzte er und ich zuckte zusammen. Nach einer Zeit wandte sich Kath zu mir und streichelte meinen linken Arm. ,,Jess, bist du da?", Flüsterte sie sanft. Max schaute zu mir runter. Ich nickte leicht, da ich keine Kraft dazu hatte zu sprechen. Ich spürte einem kalten Windzug. Ich stellte fest, dass das Fenster weit offen stand. Kein Wunder auch, dass ich frierte. ,,Kannst du laufen?", Fragte Kath dann und versuchte mit mir Augenkontakt auf zunehmen, aber ich hielt es nicht aus und musste meine Augen wieder schließen. ,,Ja, es geht schon...", Murmelte ich in einer Lautstärke, wo mich Kath verstehen konnte. ,,Du schaffst es schon, meine Kleine!", Sagte sie und ich musste mich aufsetzen. Bedauerlicherweise!
Max half mir und hatte seine Arme um mich geschlagen, um mir eine Stütze zu bieten, die ich auch an nahm. Ich hätte ja eh nicht selber kaufen können. Ich stand auf meinen Beinen und schwankte etwas, da sie schon längst ein geschlafen waren.
Nach einer Zeit ging es und meine Schritte würden immer sicherer. Ich fühlte mich eh bei Max sicher. Aber sicher ist sicher!
Kath unterstützte mich auch und wir zwangen und durch das Schulgebäude. Ich spürte wie viele uns ansahen oder kicherten, aber mir war es egal. Ich sehnte mich nur nach einem Bett, oder irgendo, wo man liegen konnte. Ich frierte immer noch und meine Wunde tat wieder weh. Ich hätte in mich zusammen sacken können, aber ich konnte es gerade so noch verhindern. Max hielt mich besorgtvoll fest und hatte auch nicht vor mich los zu lqssen. Ich fühlte mich einfach verborgen in seiner Nähe.
Plötzlich wurde es heller und frische Luft stieg mir in die Nase ein. Wir waren draußen! Kath führte und, besser gesagt, Max zum Auto. Ich glaube auch nicht, dass ich in diesem Zustand Fahrrad fahren konnte, ohne einen Unfall zu produzieren. Ich hustete und nieste. Bald würde ich bestimmt krank sein! Dann blieben wir auf einmal stehen. Ich hatte meine Augen nur zu einem Schlitz offen, da ich gerade kraftlos war.
Max half mir mich ins Auto zu setzten und mich anzuschnallen. Kath half mir ebenfalls und stellte sicher, dass ich es gemütlich hatte, bevor sie sich nach vorne setzte und los fuhr. Ich saß neben Max. Unbemerkt, würde ich müde, war ich ja sowieso auch schon war. Ich würde schläfriger und mein Kopf wurde so schwer. Es war schon nicht einfach ihn oben zu halten. Alles an mir tat weh. Dann bekam ich kaum noch etwas mit. Ich ließ meinen Kopf auf sie Seite sinken und kuschelte mich auf das Kissen ein, wo ich mich anlehnte. Was war das überhaupt? War das Max?
Die Zeit verging wie im Flug, da ich die ganze Fahrt schlief. Ich wurde durch ein Rütteln geweckt. Langsam öffnete ich die Augen und sah Max, der dann auch ausstieg, nachdem ich meine Kopf wieder ausgerichtet hatte. Ich stieg ebenfalls aus und stützte mich wieder an Max ab. Das kleine Schläfchen tat gut, aber ich hatte so schön weiter schlafen können. Nur langsam und keuchend zwang ich mich die Treppen hoch zu gehen.
Max nahm mir viel Arbeit ab, da er mich auch etwas mir sich hoch zog. Ich hatte kaum Kraft, was ich jetzt bestimmt schon deutlich genug gemacht hatte. An der Tür blieben wir kurz stehen und dann ging sie auf. Ich spürte, wie meine Geschwister sich zu mir gesellten und mich mitleidig musterten. Sie wollten wissen wie es mir ging oder war nun los war. Aber ich hatte auch keine Kraft um ihnen zu antworten. Ich ging nur mir Hilfe von Max und den anderen die Treppen hoch ins Zimmer, wo alle außer Max und Tina zurück blieben um mir nicht auf die Nerven zu gehen. Kath kam sofort nach und bat Max und Tina raus, damit ich mich ausruhen konnte. Nur schwach zog ich meinen Schlafanzug an und schlüpfte dann in mein Bett. Dort war es kuschelte weich und vorallem warm. Ich hatte mich komplett in der Decke eingegraben, bis auf meinen Kopf, der noch raus schaute. Ich musste husten. Dann musste ich niesen, aber das machte mir gar nichts aus. Ich wusste, dass ein Gang langer Schlaf mir gut tuen würde. Ich schloss meine Augen und dachte an das schöne Gefühl, von gerade eben zurück. Als ich in Max' Arme lag, war alles um mich herum, wie verschwunden. Es gab nur mich und ihn. Schnell konnte ich einschlafen. Es war viel gemütlicher, als die Kanten der Treppen.
Unbemerkt schlief ich ein und zwar tief und lange. Es war ein traumloser Erholungsschlaf.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

So, das war es mit dem Kapitel...also wenn ihr es jetzt liest, ist es schon paar Tage bwehangen, als ich es geschrieben habe, da es gerade noch Samstag ist...und das juckt keinen...
Hoffe es hat euch trotzdem gefallen!!
😎😂😁😀

The HUnTER's Mystery ~ and maybe love (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt