2. Kapitel: Der Kampf mit dem Mantikor

377 14 15
                                    

Die Gestalt streifte Bakugo trotz meiner Verhärtung und meines schubsers mit dem Messer, und das verdammt Schnell. Ich konnte sie kaum mit dem Auge sehen, dann war ihre Aktion auch schon beendet. Es war beinahe unmöglich zu verfolgen was sie tat. Als sie einmal stehen blieb, merkte ich das es gar kein Messer war was ihn gestreift hat; Es war... Eine Kralle? Tatsächlich. Und das war nicht alles. In dem Moment als sie angriff, Waren es zwei Spitzen, die Bakugo streiften. Ich konnte vielleicht meinen Körper verhärten, aber Feuchtigkeit kann meine Spezialität nicht negieren. Dieser Geruch, war das... Gift? Ich hatte im Geschichts- Unterricht nicht wirklich aufgepasst als wir das Thema Griechenland durchnahmen, aber diese Kreatur... hieß sie nicht Mantikor? Ja. Ja so hieß sie. Ein Menschenkörper mit Pfoten und einem Skorpionsschwanz der mit Giftstacheln bestückt ist. Warum weiß ich das überhaupt? Ich war grade so tief in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merkte das der Mantikor wieder Angriff, aber selbst wenn ich es bemerkt hätte hätte ich Bakugo nicht mehr so schnell wegziehen können. Als ein Giftstachel Bakugos Brust traf und Durchbohrte, wusste ich nicht mehr was ich machen sollte...

Sicht Bakugo:
*Ab der Zeit ab der auch Kirishima den zu dieser Zeit genannten "Mann" entdeckt hat*
Ist doch alles Scheiße hier, und was will diese Missgeburt da vorne denn jetzt von uns? Ich fragte mich echt was zum Fick der von mir wollte. Warum guckt der auch auch noch so doof? Soll ich ihm eine verpassen oder was? Plötzlich griff er uns an. Was war denn jetzt los? Er warf ein Messer nach mir und Stürmte im selben Moment mit einem selbigen in der Hand auf mich zu. Ich wollte ihm grade eine "Stun Grenade" um die Ohren jagen und ihn dann in einen festen griff nehmen, um zu fragen was das soll, als Kirishima auch schon seinen Körper Verhärtete und mich beiseite stieß. Trotzdem traf er mich mit beiden Messern und das eine schien vergiftet zu sein. Zumindest glaubte ich das, da die eine Wunde eher vor Schmerz brannte, während die andere sich langsam durch meinen Körper zu fressen schien. Es war ein entsetzliche Gefühl, und warum reagierte keiner?! Heilige Scheiße, ich werde grade halb Abgestochen, und ihr Affen steht da einfach nur rum und tut so, als wär alles normal! Jetzt wusste ich wieder sehr genau, wieso ich Profi- Held werden wollte. Weil alle anderen ja scheinbar zu blöd sind um zu Helfen, wenn jemand Hilfe braucht. Der Mann kam zum Stehen. Als ich ihn mir genauer anguckte, fiel mir auf, dass das gar kein Mann war. Das war ein Mantikor. Woher ich dieses Viech kannte? Ich hatte in Geschichte bei dem Thema Griechenland ein Buch gelesen, in dem es um die 100 Tödlichsten Monster ging, daher kannte ich ihn. Um es kurz zu Fassen; Er war ein Eigentlich ganz normaler Mensch, bis auf die Pfoten und den mit Giftstacheln besetzten Schwanz. Ich sah kurz zu Kirishima rüber, und er war scheinbar in Gedanken versunken, denn er zuckte nicht mal wirklich als ein nächster Stachel durch die Luft Düste, mir durch die Brust Stach und mich mehrere Meter nach hinten an eine Wand nagelte. Danach erinnerte ich mich an nichts mehr. Vor meinen sowieso schon vom Gift Tränenden Augen wurde alles dunkel. Dann noch dunkler, bis mir gänzlich schwarz vor Augen war...

Sicht Kirishima:
VERDAMMTE SCHEIßE!!! Der bewegt sich kein Stück mehr. Die Augen sind geschlossen. Er wird sterben. Mit Mantikor- Gift ist nicht zu spaßen. Na warte, du Mistkerl! Das gebe ich dir zurück! Ich sah in seinen Augen ein seltsames Funkeln. So wie ein Wolf, der ein Reh in die Enge getrieben hat. Ich wusste aus irgendeinem Grund, dass er jetzt nur noch versuchen wird, Bakugo zu Exekutieren, aber das lass ich nicht zu. Grade als er zum letzten schlag ansetzte, ahnte ich seine Bewegung voraus, und Packte ihn. Mit meiner Verhärtung sorgte ich dann dafür, dass nicht einmal ich meine Finger mehr bewegen konnte. Ich drückte so Fest, dass er unmittelbar nachdem ich ihn Griff Blau im Gesicht wurde. Aber das spielt keine Rolle. Unter keinen Umständen würde ich ihn jetzt loslassen. Er versuchte die ersten Sekunden sich mit Krallen und Stacheln aus meinem Griff zu befreien, bis ihm wieder einfiel, dass ich ihn nicht festhalte weil es mir Spaß macht. Er wandte sich wieder zu Katsuki, der immernoch Besinnungslos an der Wand festgenagelt war. Ich sah wie er zielte und grade losschießen wollte, als ich einfach nicht mehr wollte. Ich wollte einfach nicht mehr. Katsuki wird nicht sterben. Er wird keinen Schaden erleiden. Niemand wird das mehr. Der Mantikor darf nie wieder jemandem wehtun. Das wird er nicht. Ich holte aus. Er sah aus dem Augenwinkel zu mir rüber, und wurde leicht panisch, aber ich konnte nicht sehen wieviel, weil seine Mimik war sehr Steif. Ich nahm alles, was ich grade gesagt hatte, in einen Schlag. Wut, Angst, Trauer um Katsuki. Das alles in einem Schlag. Ich Verhärtete noch meinen Arm. Ich ließ meinen Arm gefühlte Nanosekunden bevor der nächste Stachel abgefeuert wurde nach vorne schnellen. Ich traf ihn voll ins Gesicht, aber das war nicht genug. Ich nahm die letzten Kräfte zusammen und ließ alles raus. Ich hatte ihn mit der Faust im Gesicht halb gepackt, und drückte ihn mit allen Reserven auf den Boden. Ich hörte einen Schrei. Er kam aus mir. Der komplette Boden im Umkreis von zwanzig Metern zerbarst zu kleinen Stücken. Der Windruck aufgrund der Kraft meines Schlages war so Stark, dass er alle die sich im Umkreis von 10 Metern befanden wegblies als wären sie Papier. Und alle die sich weiter als 25 Meter weit weg befanden, konnten sich grade noch so auf den Beinen halten. Erst ab 50 Metern Umkreis konnte man den Druck nicht mehr Spüren. Der Mantikor lag da auf, oder eher in dem Boden, denn ich hatte ihn Mehrere Meter tief reingedrückt, mit etwas, was man nicht mehr wirklich Gesicht nennen Konnte. Ich hatte aber keine Zeit, zu bestaunen, was ich da angerichtet hatte, denn ich musste Katsuki schnell behandeln lassen. Ich versuchte, Katsuki möglichst vorsichtig von der Wand zu ziehen, und Rannte mit ihm im Arm ganz Schnell zum nächsten Krankenhaus.

Moin leude, ich sagte zwar das die Geschichten ungefähr einmal pro Woche kommen würden, aber mir war Langweilig und ich wollte weiterschreiben. Tut mir leid das am Ende so viele Punkte waren, aber so kommt es finde ich Epischer rüber. Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Bis dahin,

~le

[Kiribaku] Unter Halbgöttern (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt