Ich stand am nächsten morgen auf und hoffte das, dass alles nur ein komischer Traum war. Es war Samstag, 13:28 Uhr und ich stand wiederwillig auf. Es war ungewohnt still unten und dies verunsicherte mich etwas. Ich fing schon and zu beten das es nichts damit zutun hatte. Meine Mutter konnte mich nicht rausschmeissen. Sie hätte nichtmal jemanden den sie in Erwägung ziehen könnte, um mich dort wie ein Hund zu lassen. Wir leben hier in Daegu, die nächste Verwandtschaft wäre in Seoul. Unmöglich. Ich zog mir schnell einpaar Gammelklamotten an und begab mich zur Küche.
Ich öffnete langsam die Tür und sah meine Mutter mit ihrem Freund am Tisch sitzen. Sie hatte mein Lieblingsessen gekocht. Ich habe ein mulmiges Gefühl im Bauch. Beide lächelten mich Scheinheilig an und dachten wohl ich habe nichts mitbekommen von gestern. Hah, träumt weiter.
"Schatz, setz dich mal hin, wir müssen was besprechen", fing sie an und ich unterbrach sie sofort. "Ich habe gestern alles gehört, du jagst mich hier ganz sicher nicht raus, ich wohne hier!" Ich wurde mit jedem Wort lauter und sie schluckte trocken. Ihr Freund hingegen schüttelte nur den Kopf. "Siehst du! Der Bengel macht hier nur Ärger!!" Äußerte er dann seine Meinung. "Sei du bloß leise, du hast hier nichts zu melden, du bist nicht mein Vater!", "Ja zum Glück nicht!!", entgegnete er dann. Meine Mutter war natürlich auf der Seite ihres Freundes. Ich könnt' kotzen. "Kim Taehyung! Du bist volljährig und musst dich mal um dein eigenes Leben kümmern! In 2 Jahren bist du mit der Schule fertig, ist doch besser wenn du jetzt schon anfängst selbstständig zu sein!", sagte sie dann in einem deutlich strengerem Ton. Anstatt mich zu verteidigen, verließ ich die Küche, knallte die Tür zu, zog Schuhe und Jacke an und ging zum Park nebenan. Ich ging dort immer hin wenn ich nachdenken muss.
Meine Mutter ist komplett am Ende. Sie hat also vor ihren eigenen Sohn zu verschicken? Obwohl, ich nenne es schon Abschiebung. Ich schnaufte leicht und lief durch den Park um meinen Kopf frei zu bekommen. Wenn sie das wirklich durchzieht, dann zerstört sie meine Zukunft. Man muss bedenken, ich werde dann wahrscheinlich die Schule wechseln müssen da ich in Daegu keine verwandten habe. Oder noch schlimmer ich werde in ein Heim gegeben. Dann bring mich doch gleich auf einen Sklavenmarkt. Ich lachte genervt über meine eigenen Worte und lief weiter.
Als ich eine Runde um den Park beendete, beschloss ich wieder nachhause zu laufen, vielleicht ist meine Mutter jetzt wieder normal bei Sinnen. Sie kann das doch nicht ernst gemeint haben.
Ich klingelte an der Haustür da ich meine Schlüssel vergessen hatte, und wartete bis mir jemand diese öffnete. Die Tür wurde geöffnet und mich traf der Schlag als ich zu Boden sah. Meine Mutter und ihr Freund, welche vor mir im Flur standen, und neben ihnen meine Koffer hatten, erwarteten mich anscheinend schon. "Da du es wahrscheinlich nicht selber getan hättest, haben wir es getan." Sagte ihr Freund grinsend. "Taehyung, du bist jetzt alt genug für den Auszug." Sagte sie entschlossen und zeigte auf die Koffer.
Fuck.
DU LIEST GERADE
𝐭𝐚𝐞𝐤𝐨𝐨𝐤✿𝐜𝐨𝐮𝐬𝐢𝐧𝐬
Fanfiction(pausiert) Taehyung,, verklemmt, schüchtern, Einzelgänger und hat Sozialprobleme, wird von zuhause rausgeschmissen und wird zu seiner Tante geschickt. Alles schön und gut, wäre da nicht das Problem Jeon Jungkook. Der Sohn seiner Tante. Ob das gut e...