Kyrruhas Rücken schmerzte höllisch und sie versuchte ihr Gesicht nicht allzu sehr zu verziehen als sie sich neben Jinx, im Speisezelt niederließ. Er verlor kein Wort über dem Bündel rohes Fleisch, zu dem ihre Fäuste geworden waren. Sie nahm an das solche Wunden zum Alltag gehören mussten. Sie ignorierte den Schmerz der ihre Finger zittern ließ und versuchte den Eintopf nicht über ihre Jacke zu verschütten und sei es auch nur um das Wenigste an Würde zu behalten, dass ihr blieb. Tränen brannten ihr in den Augen und sie verfluchte sich dafür. Sie sollte stärker sein. Jinx schien es ebenfalls bemerkt zu haben, hielt inne und musterte sie. „Was?" fuhr sie ihn an und bereute die Worte soeben. Jinx zuckte zusammen, Schmerz blitzte in seinen Augen. So als hätte er ebenfalls gehofft einen Freud in diesen einsamen Jahren zu finden. „Ich habe dir vertraut" kam es aus Kyrruhas Mund. Ihre Worte klangen Absurd, jedoch stimmte es. Sie hatte ihm vertraut, selbst wenn man bedachte dass sie sich nicht einmal richtig kannten. Jinx schnappte nach Luft, so als hätte dieses Geständnis Etwas in ihm geweckt. „Dann, kannst du es mir ja nicht verübeln Ieffyr, es war dein Fehler." Scham tanzte in seinen Zügen und er machte Anstalten sich zu entschuldigen, jedoch hatten sein Worte ihr Ziel getroffen und schmerzten wie ihre nackten Fäuste gegen die Felswand. Vielleicht sagte er Etwas doch sie war wie benebelt, verletzt. Als das Abendessen beendet war stand sie wortlos auf und ging zurück in das Zelt. Sie fiel erschöpft auf ihr kleines Lager und wünschte sich, dass sie damals diejenige gewesen wäre, die vor Erschöpfung den Tod fand.
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das Reich der sieben Höfe/ Illyrianer / fertig/
FantasíaTief im Hof der Nacht hinein, in den Gebirgen wo die ältesten und gefährlichsten Klans der Illyrianier leben und Rhysands Name kaum mehr als ein Flüstern des Windes ist, versucht ein Mädchen ihre Würde und ihre Flügel zu retten in dem sie sich als...
