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1. Kampf ohne Hilfe

  // Hi Leute, heute beginnt meine Ladrien Kurzgeschichte. Sie wird fünf Kapitel haben und ich werde diese Woche jeden Tag ein Kapitel hochladen. Das heißt ich werde diese Story in dieser Woche beenden und dann wird vor dem Adventskalender nichts mehr kommen da ich jetzt einige Specials und andere Bücher vorschreiben werde. Nun wünsche ich euch aber viel Spaß mit dem ersten Kapitel. //

Es war eine ruhige und friedliche Nacht in der französischen Hauptstadt. Die Sterne waren zwar da aber man konnte sie durch die vielen hellen Lichter der Großstadt kaum sehen. Kaum einer der Bewohner bekam mit, dass die mutige und selbstbewusste Heldin Ladybug gerade einen sehr schwierigen und gefährlichen Kampf alleine meistern musste. Cat Noir hatte ihr gestern mitgeteilt, dass er morgen nicht in der Stadt sein würde und Ladybug hoffte, dass es nicht zu einem Kampf kommen würde. Aber da wurde sie bitter enttäuscht. Sie hatte es heute mit einem Messerwerfer zu tun der beim Zirkus raus geflogen war, weil seine Nummer nicht gut bei den Zuschauern ankam und nun stand er Ladybug gegenüber. Bewaffnet mit langen scharfen Messern welche er auf die Heldin warf. Ladybug hatte zum Glück schnell herausgefunden wo sich der Akuma befand doch ihr Gegner war so schnell, dass es kaum eine Gelegenheit für sie gab um anzugreifen. Zu hoch wäre das Risiko von einem der Messer getroffen zu werden. Sie hatte bereits nur leichte Schnittwunden und Prellungen davon getragen aber sie musste den Kampf so schnell wie möglich beenden bevor sie noch richtig schlimm verletzt werden würde. Um nicht noch mehr Kraft und Energie zu verbrauchen, setzte Ladybug ihren Glücksbringer ein und in ihren Händen landete eine große und dicke Dartscheibe. Damit konnte sie sich zumindest besser verteidigen und schon stürmte die Heldin auf ihren Feind los. Als die Heldin es endlich geschafft hatte, nahe genug an den Schurken heran zu kommen und kurz davor war ihm seinen großen Köcher in dem er die Messer aufbewahrte abzunehmen, spürte die Heldin einen stechenden Schmerz in ihrem rechten Bein und sie spürte eine warme Flüssigkeit an ihrem Bein herunterlaufen. Ihr Angreifer hatte es tatsächlich geschafft sie an ihrem rechten Bein zu treffen.

Ladybug wusste nicht wie tief oder groß die Wunde war aber sie musste jetzt erst mal den Köcher zerstören bevor sie sich um sich selbst kümmern konnte. Ohne weiter zu zögern, griff die Heldin zu dem Köcher, zerstörte diesen und reinigte den Akuma.
Nachdem sie den Kampf mit aller Kraft gewonnen hatte und sie sich vor Schmerzen kaum noch auf den Beinen halten konnte, humpelte Ladybug in eine kleine dunkle Gasse und verwandelte sich dort zurück. Sie gab Tikki schnell einen der Kekse um sich dann sofort wieder zu verwandel, denn sie viel zu weit von ihrem Zuhause weg um hinlaufen zu können und die Wunde an ihrem Bein machte das auch nicht besser. Die Wunde war zwar nicht so tief wie sie es befürchtet hatte aber dafür sehr lang. ,, Marinette, du solltest lieber deine Eltern oder einen deiner Freunde anrufen'', meinte Tikki besorgt doch Marinette schüttelte den Kopf. ,, Nein Tikki, dann werden sie sicher fragen warum ich mitten in der Nacht in der Stadt unterwegs bin. Nein das geht nicht. Ich muss es nachhause schaffen ganz egal wie'', und mit diesen Worten verwandelte sich die Schülerin in ihre Heldenform. Sie schwang sich von Dach zu Dach und die Schmerzen wurden mit jedem Sprung schlimmer. Ladybug hatte kaum noch Kraft denn sie hatte noch viele andere kleinere Wunden von dem Kampf davon getragen. Auch ihre Sicht verschlechterte sich und schon nach wenigen Sekunden konnte die Heldin nur noch verschwommen sehen. Sie wusste nicht mehr genau wo sie war und das Letzte was die Heldin spürte war wie sie gegen irgendetwas Hartes knallte und wie jemand Sekunden später ihren Namen rief. ,, Ladybug ?, Ladybug ?!. Nein. Das ist alles nur meine Schuld !.,, hörte sie eine männliche Stimme sagen doch sie konnte nicht mehr antworten, die Schmerzen raubten ihr beinahe alle Sinne und die Heldin sank bewusstlos zu Boden während ein blonder Junge zu verstehen versuchte was gerade geschehen war.

// Und das war das erste Kapitel, morgen geht es dann mit dem zweiten Kapitel weiter. LG LadynoirFan400//