// Und hier ist das zweite Kapitel aus der Sicht von Adrien. Viel Spaß mit dem Kapitel. //
Adrien hatte schon den ganzen Tag über ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. Er war heute mit seinem Vater auf einer Modenschau gewesen und kam erst am späten Abend zurück. Kurz bevor sie Paris erreichten, hatte er im Radio mitbekommen, dass Ladybug gerade mit einem sehr gefährlichen Superschurken kämpfte und alle Anwohner gebeten wurden in ihren Häusern oder Wohnungen zu bleiben. Adrien wurde bei den Worten der Reporterin ganz schlecht. Er hatte seine Lady noch nie allein kämpfen lassen es sei denn er wurde selbst in den Bann einer Superschurken gezogen und gezwungen gegen seine Partnerin zu kämpfen. Doch dieses Mal musste er wegen einer für ihn unwichtigen Modenschau absagen und er bekam Angst als er hörte, dass es sich um einen Messerwerfer handelte. Er wusste, dass seine Lady stark war aber gegen solch einen Schurken hätte wohl auch sie schlechte Karten. Als sie die Villa errichten, kam gerade die Nachricht, dass der Schurke besiegt und Ladybug sie Stadt wieder einmal gerettet hatte. Adrien war erleichtert und ihm viel ein großer Stein vom Herzen. Er könnte es sich wohl nie verzeihen wenn Ladybug etwas zustoßen würde, nur weil er auf eine Modenschau musste. Die heutige Modenschau machte eigentlich für das junge Model überhaupt keinen Sinn, denn sein Vater hatte beschlossen doch nicht mitzukommen und seine Assistentin Nathalie zu schicken so wie immer. Der Schüler hatte aber auch nichts anderes von seinem Vater erwartet. Er war es gewohnt, dass sein Vater aller Termine absagte und sich kaum um ihn kümmerte.
Nachdem Abendessen, ging der blonde Junge nach oben und freute sich auf sein Bett. Wenig später lag der Junge in seinem Bett und schrieb Nino wie langweilig es heute auf der Modenschau war.
Gerade wollte er das Licht ausmachen als durch eines der Fenster welches zum Glück geöffnet war, Ladybug hereingeflogen kam und mit einem Rumpeln auf dem harten Boden aufkam. Adrien schlug die Bettdecke bei Seite und rannte zu der Heldin. ,, Ladybug ?, Ladybug?!'', rief er nun etwas lauter doch sie reagierte nicht auf seine Rufe. Er sah jedoch, dass sie an ihrem rechten Bein eine üble Wunde hatte und auch sonst sehr mitgenommen aussah. ,, Nein, dass ist alles nur meine Schuld'', warf er sich vor und hob seine Lady hoch und legte sie auf sein Bett. Er eilte ins Badezimmer und holte einen Verbandskasten, denn zum Glück hatte er mal einen erste Hilfe Kurs belegt und dafür war er nun sehr dankbar.
Es dauerte lange um all die Wunden zu reinigen und zu verbinden und Adrien hoffte, dass seine Lady bald wieder aufwachen würde. Sein Vater durfte jedenfalls nicht erfahren, dass sie hier war und auch sonst niemand. Als er endlich fertig war, legte er den erste Hilfe Kasten wieder weg und räumte alles auf. Zum Glück war die Wunde an Ladybug's Bein nicht noch tiefer gewesen, sonst hätte er die Wunde nähen müssen, was er im Notfall auch getan hätte aber trotzdem hätte er die Heldin wohl zu einem Arzt gebracht wenn es so gekommen wäre. Er legte die Decke über seine Lady und setzte sich auf die Bettkante. ,, Was habe ich nur getan Plagg ?. Ich habe Ladybug ganz alleine gegen einen gefährlichen Schurken kämpfen lassen'', der Blonde gab sich an dem ganzen Unglück die Schuld doch Plagg versuchte ihm zu erklären, dass es nicht seine Schuld war. ,, Adrien, es war nicht deine Schuld. Auch wenn du dabei gewesen wärst, hätte das passieren können. Wenn du mitgekämpft hättest, wärst du vielleicht auch verletzt worden oder noch schlimmer, ihr beide. Ich weiß wie schwer, dass für dich sein muss aber es ist nicht deine Schuld'', Adrien schüttelte den Kopf.
,, Nein, ich hatte schon von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei der Sache du bin trotzdem gegangen. Keine Modenschau auf der Welt ist wichtiger als Ladybug und ich habe versagt. Ich habe geschworen sie zu beschützen und konnte es nicht'', traurig blickte er zu seiner Lady und streichelte ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht. ,, Es tut mir so leid M'Lady. Vergib mir'', Adrien nahm Ladybug's Hand in seine und hielt sie fest. Er würde seine Lady nie wieder alleine kämpfen lassen und sie wegen so etwas unwichtigem wie einer Modenschau hängen lassen. Er musste sie beschützen. Ihm durfte nie wieder so ein Fehler passieren. Die ganze Nacht saß der Schüler bei seiner großen Liebe und gerade als auch er langsam einschlief, spürte er wie sich seine geliebte Lady endlich wieder bewegte. Ihre blauen Augen blickten direkt in seine wunderschönen grünen Augen.
// Und das war es wieder für heute. Morgen Abend geht es dann mit dem dritten Kapitel weiter. Einen schönen Abend noch. LG LadynoirFan400//
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FanfictionKurzbeschreibung: Als Adrien seiner Lady eines Nachts bei einem Kampf nicht zur Hilfe kommen kann, wird Ladybug schwer verwundet und schafft es gerade noch sich mit letzter Kraft zu Adrien zu schleppen, wo sie schließlich zusammenbricht. Adrien begi...