Kapitel 6

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Omg danke danke danke für die über 200 Reads. Danke an jeden einzelnen der diese Geschichte ließt.
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Kapitel
*

„Hermine hat mir schon ein bisschen erzählt"

„Es ist halt wegen Astoria. Ich kann einfach nicht los lassen"

„Astoria wirst du nie richtig vergessen. Sie war deine erste große Liebe und du sollst sie auch nicht vergessen. Du sollst nur glücklich weiter leben, dass hätte sie auch gewollt"

Er sah sie aufmerksam an.

„Außerdem, du hast seit ihrem Tod eigentlich nicht mehr richtig gelächelt und seit Hermine bei euch ist, tust du es fast ununterbrochen"

„Ich fühle mich so schlecht, weil ich nicht mehr trauere und wieder glücklicher bin. Sie hat es verdient, das jeder Mensch, sein ganzes Leben lang für sie trauert"

„Und genau das hätte sie nicht gewollt. Sie war ein sehr fröhlicher Mensch und eine tolle Freundin. Ich vermisse sie auch sehr. Nicht nur du hast einen geliebten Menschen verloren, auch Rosie ihre Mutter. Du musst wieder glücklich werden. Ich weiß das du für Rose stark bist und nicht weinst, aber du bist von Trauer zerfressen. Astoria würde sich auch freuen, wenn du nach ihrem Tod eine neue Frau an deiner Seite finden würdest und bei Hermine strahlst du förmlich. Du musst deswegen auch kein schlechtes Gewissen haben, das weißt du"

Sie umarmte ihn kurz.

„Bitte lass dich nicht gehen. Trink bitte nicht wieder. Und jetzt wische dir die Tränen weg und wir gehen nach unten. Patricia warten zuhause schon auf Emma und mich"

Sie standen auf und liefen in das Zimmer von Rose. Das Zimmer war fast komplett in rosa gestaltet. Es befand sich dort ein Hochbett mit pinkem Überzug und ein rosaner Schrank.

Emma und Rose spielten gerade mit den Barbie Puppen, als Fabienne und Draco das Zimmer betraten.

„Mama, muss ich jetzt wirklich schon gehen?"

„Ja kleines. Mummy wartet zuhause schon mit dem Essen auf uns. Und sie hat noch eine Überraschung für mich"

Den letzten Teil sagte sie so leise, dass nur Draco ihn verstehen konnte. Sie schenke ihm ein anzügliches Grinsen. Er hob die Augenbraue und musste lachen.

„Haha ok, dann wünsche ich euch viel Spaß"

An der Haustür verabschiedeten sich Emma und Fabienne von den dreien.

Zum Abschied umarmte Fabienne Draco nochmal und erinnerte ihn nochmals an die Sachen, die sie besprochen hatten.

Hermine spürte einen Stich als sie beiden sich umarmten. Sie wusste, dass das albern war, doch sie konnte nichts dagegen tun.

Auch Hermine umarmte Fabienne zum Abschied.

„Pass gut auf ihn auf, er mag dich wirklich sehr. Er hat eine lange Zeit nicht mehr gelächelt und durch dich wieder das erste mal"

Hermine fragte sich erstaunt was ihm Büro passiert war. Bevor sie aber Fabienne diese Frage stellen konnte, ließ diese sie los.

„Euch noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal. Emma sag Ciao"

„Ciao"

Die beiden liefen zu ihrem Auto und winken ein letztes Mal, dann wären sie weg.

Hermine wünschte Rose und Draco eine gute Nacht und ging in ihr Zimmer. Dort zog sie sich um und legte sich schlafen.

Der Wecker schrillte. Hermine streckte auf. Sie hatte verschlafen, schnell zog sie sich an und machte sich fertig. In Windes Eile aß sie ihr Brot und apparierte zum Ministerium.

Sie lief in Gedanken versunken zu ihrem Büro, dabei übersah sie die Treppenstufe, kurz vor ihrem Büro. Sie sah schon den Boden, doch dann wurde sich von zwei Armen aufgefangen.

„Merlin Granger, kannst du nicht aufpassen?

„Sorry, hab sie nicht gesehen"

Die beiden sahen sich tief in die Augen. Ihre Lippen bewegten sich immer näher auf einander zu, bis sie eine Stimme aus ihrer Trance weckte.

„Hermine, Malfoy was ist denn hier los"

Draco ließ Hermine ruckartig los, diese wäre dabei fast auf den Boden gefallen, hätte Harry sie nicht im letzten Moment wieder auf die Beine gestellt.

Hermine schüttelte den Kopf über ihre Tollpatschigkeit. Erst Draco und jetzt auch noch Harry mussten sie auffangen.

Draco verließ ohne ein Wort zu sagen den Flur. Hermine wunderte sich, was Draco hier wollte. Sein Büro lag am anderen Ende des Ministeriums.

„Erde an Hermine. Was war das gerade zwischen dir und Malfoy?"

„Zwischen mir und Malfoy ist nichts!"

„Das sah aber gerade ganz anders aus"

Hermine sah ihn nur böse an, umarmte ihn kurz und ging in ihr Büro. Dort wartete ein dicker Stapel Blätter auf sie.

Die Zeit verging wie im Flug und es war Mittag. Hermine wollte gerade die Tür öffnen, als es an dieser klopfte. Und wie nicht anders zu erwarten war es Draco.

„Hermine ich wollte fragen ob wir zusammen zu Mittag essen wollen?"

Hätte sie es nicht besser gewusst, hätte Hermine gesagt das es fast verlegen wäre.

„Ja klar gerne. Ich kenne ein schönes Restaurant in der Nähe"

Sie zog ihre Jacke an und die beiden gingen nach draußen.

„Also ich möchte mich bei dir entschuldigen"

Perplex starrte Hermine Draco an.

„Was willst du?"

„Es tut mir leid das ich dich gestern so angeschrien habe. Wirklich und jetzt hör auf mich so verstört an zu schauen"

Er umarmte sie.

Hermine wusste ja das es Stimmungsschwankungen hatte, aber so starke? Am Morgen war er ohne Kommentare weg gegangen und jetzt umarmte er sie einfach. Das war zu viel für sie. Und dann war da noch dieses komische Gefühl, dass sie einfach nicht zu ordnen konnte. Sie stoß ihn weg.

Draco sah Hermine erstaunt an. Was war denn ihn sie gefahren? Was war passiert? Er hatte sich doch entschuldigt.

„Entschuldigung ich kann das nicht das geht nicht"

Hermine drehte sich um und rannte in das Ministerium zurück.

„Hey Hermine warte doch. Es tut mir leid. Ich wollte das nicht, es ist einfach über mich gekommen"

Sie ignorierte ihn und lieg ihn ihr Büro und schloss die Tür hinter sich zu. Dann ließ sie sich seufzend auf dem Boden nieder und lehnte sich an die Wand. Es war so gar nicht ihre Art weg zu laufen.

Draco lieg Hermine nach und klopfte lautstark an der Tür.

„Jetzt Hermine lass mich rein. Lass uns reden. Bitte"

Nach einer Weile gab er es auf.

„Wir sehen uns zuhause Hermine"

Es tut mir so mega leid, dass so lange nichts kam. Ich hab grad mega viel wegen der Schule zu tun und dann kommt noch sozialer Stress dazu. Da gab es ziemliche Probleme. Ist aber jetzt zum Glück alles wieder geklärt und ich hab die Zeit gefunden zu schreiben. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.

So sieht man sich wieder, GrangerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt