Du gehörst zu mir

859 17 3
                                    


Das warme Wasser prasselte sanft auf meiner Haut hinunter. Ich fühlte mich gut-sehr gut. Ich hörte wie die Badezimmertür zuging. Hatte Rob die Tür geschlossen, weil er ernsthaft dachte, ich hätte vergessen sie zu schließen ? Naja, was hatte ich auch erwartet. Ich drehte mich gelangweilt Richtung Tür als mir der Atem stehen blieb. Rob stand mitten Im Badezimmer und sah mich an. " Hab nur den Anblick von weiter weg genossen, bevor ich ihn gleich von nahem sehe" sagte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Er öffnete die Tür seiner Dusche und kam mir ganz nah. Gefährlich nah. Wir beide lächelten, lange verging aber nicht bis er seine Arme um meine Taille legte und anfing mich zärtlich am Hals zu küssen. Ich ließ mich komplett in seinen Griff fallen und stütze mich mit den Armen um seinen Hals ab. Er tat das so gut. So leicht aber auch so hart. So zart und doch so stürmisch. So voller Liebe aber auch so voller Lust.

Als er dann mit meinem Hals fertig war und bereits einige Spuren zurückgelassen hatte, kniete er langsam und küsste mich von oben bis runter zu meinem Bauch. Es fühlte sich so gut an. So voller Liebe und so weich. Er kam wieder zu mir hoch und küsste mich sanft auf den Mund. Diesmal mit Zunge. "Warte im Bett auf mich" flüsterte er. Ich stieg aus der Dusche, griff mir ein Handtuch und drehte mich noch einmal um, bevor ich den Raum verließ.


Nach 5 Minuten kam er auch schon aus der Dusche und legte sich neben mir aufs Bett. " Y/N...Ich mag dich wirklich sehr gerne. Also so richtig gerne, verstehst du?" "Ja, ich versteh was du meinst. Ich fühle auch so" sagte ich mit rosa angelaufenen Backen. Klar, es war einfach zu früh, zu behaupten, dass man sich gegenseitig lieben würde. Schließlich kannten wir uns noch nicht lange genug. Aber ich wage zu behaupten, dass wir beide in einander verliebt sind. Er beugte sich zu mir rüber und fing an mich zu küssen. 

( Info für euch: Wenn ihr keine Detaillierte Version lesen wollt, von dem was passieren wird, ihr könnt es euch bestimmt alle denken, dann überspringt diese Szene einfach und lest ab dem nächsten Absatz weiter. Manche von euch sind vielleicht noch zu jung oder möchten das einfach nicht, was total verständlich ist, jeder kann selber entscheiden :) ) 

Diesmal intensiver und fester als zuvor. Er küsste mich mit seiner Zunge und hatte dabei die Augen geschlossen. Ich schloss sie auch und fing an mich zu entspannen, während ich seine Küsse erwiderte. Nach zwei Minuten hörte er auf und sah mir kurz in die Augen. Dann fing er wieder an meinen Hals zu küssen. Diesmal nur kurz, bevor er mir das Handtuch vom Körper strich und anfing meine Brüste zu küssen. Auch hier hinterließ er seine Spuren, in Form von lilafarbenen Kussflecken. Auf meiner Haut bildete sich  eine Gänsehaut und er merkte das auch schnell. "Gefällt dir wohl, hm? Dabei hab ich doch noch gar nicht angefangen". Ich grinste einfach und biss mir dann auf die Lippe. Er widmete sich wieder meinem Körper und fuhr mit seiner Hand immer weiter in Richtung Beine. Als er dort angekommen war, wo er offensichtlich hinwollte, kam er mir wieder auf Augenhöhe und küsste mich. Als er anfing zuckte ich leicht auf und er lachte. "Da ist gerade nur einer Prinzessin". Wir beide grinsten uns an und er machte weiter. Er beobachtete wie ich es genoss was er mit mir tat. Nach  ein paar Minuten küsste er mich dann ein wenig heftiger und fragte " Y/N nimmst du eigentlich die Pille?" ich bejahte seine Frage mit einem Lächeln und er ging sicher, ob es für mich in Ordnung wäre, wenn wir es ohne täten. Nachdem er sich dessen auch bekannt war, stütze er sich mit den Armen auf der Matratze und lag nun genau über mir. Er küsste mich noch einmal, ließ aber dann nicht locker und fing an. Es tat anfangs kurz weh, aber es war ja nicht mein erstes mal. Und seins offensichtlich auch nicht, der Mann wusste was er tat. Er machte genauso weiter, bis er sein Tempo letztendlich kurz steigerte und dann inne hielt. Er grinste einfach nur und griff mir fest in die Oberschenkel und wurde plötzlich immer härter. Ich zuckte zusammen, aber es störte ihn wohl nicht. Naja, mich ja auch nicht. Er war echt gut. Als er dann kam, küsste er mich wieder, mit Zunge. Einmal auf die Lippen und einmal auf den Hals.

"Y/N, ich will, dass du mein Mädchen bist. Ich will, dass du zu mir gehörst und ich will, dass jeder das weiß. Kein Junge soll dir zu Nahe kommen, außer ich. Keiner soll dich sehen, wie ich dich sehe. Ich will, dass du meine Freundin bist und jeder soll es wissen." 

"Ich hab gehofft, dass du sowas sagen würdest" erwiderte ich und gab ihm einen Kuss. "Es war echt schön mit dir Y/N. Und ich bin wirklich glücklich, dass das jetzt zur Gewohnheit wird. Nicht nur, mit dir zu schlafen, sondern auch, dich zu küssen wann ich will, dich im Arm zu haben, dich vor allen mein Mädchen nennen zu können. Du hast mir echt den Kopf verdreht." Es hatte mich so unglaublich glücklich gemacht so etwas von ihm zuhören. Ausgerechnet von ihm. 

Wir unterhielten uns noch eine Weile über die verschiedensten Sachen, meine Fotos, seine YouTube-Karriere, von der er mir endlich auch mal was erzählte, über unsere Eltern und Geschwister, über Essen und Filme. Man hörte schon die ersten Vögel zwitschern, bis wir beide müde genug waren, um Arm in Arm einzuschlafen.


Weil du die Eine bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt