Kapitel 4

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Ich legte mich ins Bett und wollte schlafen, um 3 Uhr morgens klappte es und ich schlief ein.

Die nächsten 2 Tage verliefen total langweilig, wir hatten nichts interessantes gemacht. Entweder doch und ich war einfach nicht dabei. Ich wollte auch nicht, ich fühlte mich komisch in der Gegenwart von Can und ozan zusammen.

Ich redete ab und zu mit sinan, wenn ich ihn sah. Jedoch sah ich ihn nicht oft. Ich telefonierte mit meinem Bruder und meiner besten Freundin cansu. ansonsten machte ich einfach nichts. Das brauchte ich, einfach nichts tun, nur chillen. Ich machte mich fürs schlafen fertig und ging in mein Bett. Nach dem ewigen hin- und herdrehen, entschied ich mich dazu etwas zu trinken.

Danach ging ich wieder ins Zimmer. "Kannst du nicht schlafen?"

Fragte Can flüsternd und grinste. Ich schüttelte den Kopf und wollte schnell in mein Bett.

Jedoch war er schneller, er stand auf und griff nach meinem Arm. Er näherte sich mir.

"Lass uns Spaß haben" grinste er und näherte sich noch mehr. "Ne-ne-nein" stotterte ich vor mir hin. er näherte sich noch mehr, nun stand er nicht mal 2 cm von meinem Gesicht entfernt. ich drückte ihn weg, und wollte raus rennen.

Aber Can packte mir an meinen Handgelenken und schupste mich auf mein Bett.

Er setzte sich auf mich und mir kullerte die erste träne runter. "Nicht weinen das wird lustig" flüsterte in mein Ohr und fing an mein Hals zu Küssen.

Ich versuchte mich zu befreien, schlug, biss, trat , keine Wirkung. ich konnte nicht mehr, vom ganzen weinen sah ich alles verschwommen.

Nun hob er mich hoch und setzte mich auf ihn drauf. Ich wollte gehen, aufstehen in rennen.

Dann hob Can die Hand und schlug mit voller Wucht gegen meine rechte Wange. Jetzt weinte ich noch mehr. Er zog mir mein Top aus und küsste mein Bauch und alles. "Hö-hö-hör b-bi-bi-bitte a-auf" ich flehte ihn an. Er schüttelte mit dem Kopf und zog mich näher an sich ran. Anschließend wollte er sein Shirt ausziehen. Gerade als er dabei war, trat ich ihm zwischen die Beine, nahm mein Top, welches auf dem Boden lag und rannte um mein Leben.

Unten zog ich mir mein Top an und ging auf die Terrasse, ich wollte ozan ja nicht wecken. Ich versuchte aufzuhören mit dem weinen. Es klappte aber nicht. Meine rechte Wange pochte wie verrückt. Ich weinte leise vor mir hin, zog meine Beine an mich ran und legte mein Kopf auf meine Knien. "hey" ich erschrak, wer war das ?

Allahim, lass es bitte nicht can sein. Ich blickte hoch und erkannte das Gesicht von ozan. Sein Blick fiel auf meine Wange und seine Augen weiteten sich. Er kniete sich vor mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. "W-we-wer war d-das?"

Fragte er fürsorglich. Jetzt weinte ich und weinte. Er umarmte mich.

"Melek, wo bleibst du? Ich warte die ganze zeit auf dich" hörte ich eine Stimme aus dem Wohnzimmer und weinte viel mehr. Ozan guckte mich erschrocken an, löste sich von mir und ging aggressiv ins Wohnzimmer.

"DU HURENSOHN WAS HAST DU MIT IHR GEMACHT?"

er schrie und ich zuckte zusammen. "Wir haben ein bisschen gespielt" antwortet er grinsend. "Ich hab dir gesagt du sollst sie nicht anfassen!!!" Ozan schubste ihn. Sie fingen sich an zu schlagen. "Hört auf ihr weckt, alle gleich!" Ich versuchte ozan von ihm weg zu drücken. Can nahm seine Sachen und verließ das Haus. Ich setzte mich auf die Couch und guckte besorgt zu Ozan rüber. Er nahm mich in den Arm und küsste mich auf dem Kopf. "melek, e-er hat d-do-doch nicht..?" Fragte verunsichert und fürsorglich. ich schüttelte schnell mit dem Kopf und weinte noch mehr.

Er umarmte mich. "B-b-bitte s-sa-sag das n-nie-niemanden" stotterte ich. er nickte. "Geh Duschen und so, ich mach schonmal frühstück" also, ging ich Duschen.

Nachdem ich damit fertig war, zog ich mir eine graue Jogginghose und ein weißes lockeres Top. Unsere Eltern standen auch auf und wir frühstückten alle gemeinsam.

Die letzten Tage verliefen total langweilig, ich traute mich nicht in die Augen von Ozan zu gucken. Ich schämte mich total, ich weiß nicht...

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