Mein Freund saß ,mit einer anderen Frau im Arm, auf meinem Sofa.!!
Ich fing an zu schreien" Was machst du da Karsten!!"
"Wer ist das!! "
"Und was soll das hier.!!!"
Karsten zuckte zusammen, weil er mich nicht reinkommen gehört hatte.
Er drehte sich um und stand auf.
Dann kam er auf mich zu.
Er sagte "Tut mir leid Schätzchen ,aber ich hab ne neue Freundin !"
"Ich hab deine Sachen auf den Flur gestellt."
"Ina wird nächste Woche bei mir einziehen."
Ich schluckte, ein dicker Kloß hing mir im Hals, ich konnte gar nichts sagen ....
Karsten kam immer näher auf mich zu und drängte mich in den Flur.
Ich war so geschockt, das ich gar nichts machen konnte.
Ich wuste nur gegen Karsten anzukommen war unmöglich.
Jetzt stand ich wieder vor meiner Wohnungstür, sprachlos, fassungslos und keine Ahnung was ich jetzt machen soll.
Kurz drauf hämmerte ich wild gegen die Tür.
"Hey mach die Tür auf" schrieh ich mit kloß im Hals "Das ist auch meine Wohnung!! Was soll das Karsten"
Doch keine Reaktion.
Ich hörte mit dem Hämmern auf und sank zu Boden. Er machte nicht auf und ich wecke nur die Nachbarn ,wenn ich weiter klopfe, als mir dann einfiehl ,das es schon so spät war.
Langsam kroch ich zur Treppe und ging die Stufen wieder runter.
Ich war verwirrt .Ich wuste nicht wohin.
An meinem Auto wieder angekommen, setzte ich mich hinein und heulte.
Ich konnt nicht mehr!
Ich war ..
einfach aus meiner Wohnung rausgeschmissen worden,
von meinem eigenen Freund, mit dem ich schon fast 2 Jahre zusammen bin oder war.
Und der hat plötzlich ne andere??
Ich kanns nicht fassen, schoßen mir die Gedanken durch den Kopf.
Ich weis nicht wielange ich im Auto geheult hab .
Der kleine Hund ,der vor dem Beifahrersitz saß, kam mit seinen Pfoten über den Schaltknauf und legte seinen Kopf auf meinen Schoß.
Ich verbrauchte all meine Taschentücher, die ich in dem Moment im Auto gefunden hatte und streichelte den kleinen Hund.
Nach, ich weis nicht wielange, hatte ich mich ein kleines bisschen beruhigt und überlegte
"Was mach ich nur jetzt!"
Zu meinen Eltern ... Nein das ist zu spät und zu weit.
Zu einer Schwester Hm... nee da verfahre ich mich wieder.
Ich streichelte den Kopf des kleinen Hundes ,der wimmerte mich an .
"Was soll ich nur machen" sagte ich zum Hund und fing wieder an zu heulen.
Wieder einige zeit später meldete sich mein Magen.
Ich hatte nur Kuchen bei meiner Schwester gegessen und danach nichts mehr.
Mit einem zerknüdelten Taschentuch trocknete ich meine Tränen und machte den Wagen an.
"Zuerstmal zur nächsten Tankstelle um die Ecke". dacht ich laut.
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