Wir brachen unseren Spaziergang ab und versorgen bei meiner Schwester erst mal die kleinen Katzen. Bald wurde es Abend und nelles Kinder mussten ins Bett .
Meine Schwester hatte schon einen Hund und eine Katze. Sie konnte kein Tier mehr aufnehmen. Da muss ich die Katze wohl alle mit nach Hause nehmen, obwohl ich wusste das Karsten mein Freund keine Tiere mag. Karsten ist eher der Hunde Typ, aber weil er total ällergich war mochte er überhaupt keine Tiere. Aber ich dachte mir in der Stadt würde ich sie verschenken.
Nun stand ich da.
Mit den Katzen im Korb vor nelles Haustür an meinem Auto
und machte mich auf den Heimweg.
Auf dem Weg nach Hause es war schon dunkel aber immer noch recht warm. Ich habe mich mal wieder verfahren. Mit dem Navi im Auto komme ich nicht zurecht. Karsten wollte mir das noch erklären aber er hatte noch keine zeit dazu gehabt. Na ja ich fuhr eine Straße entlang ,in der Siedlung, und sah einen Spaziergänger mit seinem Hund ….
Ich hielt neben ihm an und fragte nach dem Weg. Nach kurzer Erklärung wusste ich wieder wo ich falsch abgebogen war.
Ich bedankte mich bei dem Mann und fuhr die Straße weiter ,um an einer geeigneten Stelle zu drehn. An einer großen Einfahrt wendete ich den Wagen.
Nach dem ich in der Siedlung dann bald wieder auf dem richtigen Weg nach Hause war, sah ich einen Hund die Straße entlang laufen, der fast von einem entgegenkommenden Auto erfasst wurde, als er die Straße überquerte. Ich erschrak und hielt an ,weil der Hund mir irgendwie bekannt vor kam.
Kurze Zeit später hatte ich es geschafft den Hund einzufangen. Es war der kleine hellbraune Hund von dem Mann der mir ebend den Weg erklärt hatte.
Ich packte den Hund ein und fuhr die Straße wieder zurück wo ich den Mann zuletzt gesehen hatte. Aber keine spur von dem Mann.I ch suchte die Siedlung ab und wunderte mich ,dass niemand den Hund suchte.
Ich klingelte an mehreren Türen bis eine Frau mir endlich Auskunft geben konnte, wem der Hund gehört. Dann klingelte ich an der Tür und der Mann öffnete die Tür.
Ich hatte erwartet das der Mann sich freuen würde seinen entlaufenden Hund wieder zu haben, aber er sagte nur mit Zorn in der stimme "Da ist ja der blöde Köter".
Erschrocken machte ich einen Satz nach hinten und hielt den Hund in meinem Arm fest.
Ich fragte ihn, wie er den so was sagen konnte, es sei doch ein so süßer kleiner Hund.
Der Mann antwortete "Das dachte ich auch, aber wegen ihm hat mich meine Frau verlassen und meinen Sohn mitgenommen.
ich wollte ihn loswerden den Köter."
Ich sagte" Warum haben sie ihn nicht in ein Tierheim gebracht."
Er meinte "Die nehmen keinen Hunde mehr an, die wegen Scheidung weg müssen".
" Hm…" seufzte ich und streichelte den kleinen Hund.
"Meinen sie wenn der Hund weg währ, würde ihre Frau wieder kommen?"
Der Mann:" Ja, sie hat Angst vor Hunden und das wusste ich nicht! Sie meinte der würde dann groß werden und irgendwann mein Kind beißen."
Ich überlegte und sagte: "Was halten sie von einer Katze, sie ist noch nicht Stubenrein und braucht auch noch Impfungen, aber ich hab heute 5 kleine Katzen vorm tot gerettet."
Der Mann schaute mich fragend an und ich erzählte ihm die Geschichte mit dem Bauern und den Katzen.
Der Mann war nun nicht mehr so wütend und lächelte mich an.
"Wir machen einen Diehl !?"
"Aber wie meinen sie das jetzt genau? " fragt der Mann.
"Sie können eine oder mehr Katzen von mir haben und ich nehme den Hund dafür mit "
"Quasi einen Tausch Katze gegen Hund"
"Was halten sie davon"
"Katzen hm... "dachte der Mann laut und ging ins Haus.
Kurze Zeit später kam er zurück und hällt das Telefon in seine Hand und grinst .
"Ja Katzen gehn!"
"Ich hab gerade mit meiner Frau gesprochen, sie mag Katzen !"
Ich zeigte ihm den Korb mit den süßen kleinen Katzen und er suchte sich eine aus und dafür nahm ich den Hund mit.
Ich sagte ihm noch dass er sich um das Tier auch kümmern soll auch wenn seine Frau nicht wieder käme.
Er strahlte mich an und versicherte mir dass er die Katze gut versorgen würde. Mit gutem gewissen machte ich mich wieder auf den weg nach Hause.
Mit einer Katze weniger aber dafür mit einem Hund!
Nach einer Stunde fahrt hatte ich endlich mein Zuhause erreicht und freute mich auf ein gemütliches Bett.
Ich lies die Tiere erst mal im Auto ,auf dem vorderen Parkplatz, vor meinem Wohnhaus,
und stiefelte die 3 Treppen im Wohnhaus hoch bis zu meiner Wohnung. Ich war schon recht müde als ich auf meiner Etage angekommen war und wunderte mich dann über die ganzen Kisten im Flur.
Ich dachte nur: "Ob einer von den Nachbarn wohl aus zieht?"
Ich schloss meine Wohnungstür auf und betrat dann ,durch den Flur ,das Wohnzimmer.
Aber ich traue meinen Augen nicht was ich da sah …
Vielen Dank an alle die, die meine Geschichte bis jetzt gelesen haben :)
Ich hoffe sie wird noch interessanter und ihr liest sie weiter:)
Gruss Lissy
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