Kapitel 1

39 4 3
                                    

PoV Jeff the killer

Mal wieder beobachtete ich (Y\N), wie sie mit ihrer Freundin Anna quatschte, während sie zusammen nach Hause gingen. Ich wusste nicht wie lange ich dies schon tat, allerdings faszinierte mich dieses Mädchen. Ihre Art zu lachen, ihre Art zu gehen und ihre Art sich nach ihrem vermeintlichen Stalker umzusehen. Sie hatte Angst, Angst vor mir. Ich allerdings sehe mich nicht als Stalker, sondern eher wie ein Beschützer.
Ich wusste vieles über sie... Sie hatte oft Streit mit ihren Eltern, daher verbrachte sie die meiste Zeit draußen oder in ihrem Zimmer. Naja draußen, seitdem ich da bin meidet sie es strickt hinaus zugehen. Aber irgendwie gefiel mir dieser Blick, dieser leicht verstörte und ängstliche Blick, den sie jedes mal bekam wenn sie die Uni verließ und sich auf den Weg nach Hause machte...

PoV (Y\N)

Vorsichtig trat ich mit einem Fuß aus der großen Glastür, der Uni. Warum ich so vorsichtig war? Naja... Jedes mal wenn ich raus ging, überkam mich dieses Gefühl verfolgt zu werden. Da! Da war es schon wieder! Ich spürte eindeutig den brennenden Blick eines Menschens auf meinem Rücken. Ich blickte leicht nach hinten. Nichts war zu sehen...
Ihr musst wissen, anfangs hatte ich gedacht es sei ausschließlich Einbildung, doch dieses Gefühl... Es verschwand nicht. Nein! Es wurde schlimmer! Ich hatte Albträume! Überall hin folgte mir dieses Etwas! Meine Freundin hielt mich schon für verrückt und wollte mich zum Psychiater schicken.

'Psst!', sagte ich zu mir selber. Ich hätte schwören können, dass ich Schritte hörte... Ein Atmen! Ein lautes langsames Atmen, das meinen Hals streifte, bereitete mir eine gewaltige Gänsehaut. Mein Atem ging schnell und flach. Ich begann schneller und schneller zu gehen, bis es schon fast einem Rennen glich. Mein Kopf dröhnte, meine Gedanken wirbelten. Mir wurde schwindelig, doch ich rannte immer weiter.

Ich nahm alles nurnoch verschwommen war, bis ich mit einer Person zusammen stieß. Ich stolperte und fiel mit schmerzenden Beinen zu Boden. Als sich meine Sicht aufklarte, blickte ich hinauf, in das Gesicht eines Jungen, der schief grinste und fragte:„Wohin denn so eilig? "
Ich atmete einmal tief ein und aus und blickte voller Angst hinter mich. Zu sehen war niemand. Aber was hatte ich auch erwartet...
„Hey, alles gut? Ich bin übrigens Eric. "
Ich zuckte zusammen und sah wieder nach vorne. Der Junge, der sich als Eric entpuppte, reichte mir die Hand, damit ich aufstehen konnte.
„Dürfte ich auch deinen Namen erfahren?", grinste er.
„Äh, j-ja... (Y\N). ", antwortete ich außer Puste.
„Ein schöner Name für ein schönes Mädchen. "
„Äh ja... Danke. "
Mir war es unangenehm Komplimente zu bekommen, aber ich versuchte einfach zu lächeln.

Ich hatte echt keine Lust mehr weiterhin draußen zu sein, also versuchte ich diesen gesprächigen Eric, abzuwimmeln.
„Es tut mir echt leid, aber so langsam muss ich echt nach Hause. "
„Na gut, aber ich bring dich noch. ", ich öffnete gerade meinen Mund um zu protestieren, doch wurde von Eric unterbrochen,:„Keine Wiederrede! "
Ich merkte, dass diskutieren keine Option war und gab mich einfach geschlagen. Sofort legte er seinen Arm  um mich und ich führte ihn zu meinem Haus.
„Ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder. ", lächelte er zum Abschied.
„Jaja, ich auch. ", mit diesen Worten verzog ich mich schnell ins Haus und stapfte müde die letzten Treppenstufen zu meinem Zimmer hinauf. Erschöpft ließ ich mich aufs Bett fallen und schloss die Augen. Dunkelheit umgab mich und zog mich in einen weiteren Albtraum, so wie jede Nacht.

PoV Jeff the killer

Dieser Möchtegern Mädchenschwarm legte den Arm um MEINE (Y\N) und schon setzten sie sich wieder in Bewegung. Möglichst unauffällig folgte ich den Beiden und konnte genau erkennen wie dieser Eric, so wie er wohl hieß, meinen kleinen Schützling begrapschte. Meine Wut stieg und dieser Wille zu morden wurde immer stärker. Ich hatte genau diese Szene vor Augen, wie ich ihn mit einem kleinem Stich ins Herz, ausbluten ließ. Ich lächelte und sah meiner Kleinen dabei zu, wie sie schnell durch ihre Haustür flüchtete.
„Gut so! ", lachte ich leise und beschloss diesen Eric einfach zu folgen. Wie gesagt, so getan: Ich folgte diesem kleinen Bastard, bis er wohl bei sich zu Hause ankam. Breit grinsend zog ich mich in den Wald zurück und verweilte dort bis es dämmerte.
„Nicht mehr lang... Versprochen! "

PoV (Y\N)

Schweißgebadet schreckte ich aus meinem unruhigen Schlaf auf. Ich blinzelte einige Male um wieder klarer sehen zu können und rieb mir den Schlaf aus den Augen. So wie jeden Morgen schaltete ich das Radio an und lauschte den Nachrichten.

„Jetzt gerade erreicht uns eine schreckliche Nachricht! Heute Morgen wurde ein 19 jähriger tot in seinem Bett gefunden. Die Polizei geht von einem Mord Delikt aus, allerdings ließen sich keine Spuren auffinden. Bei dem Toten handelt es sich um Eric Northman. Er wurde durch einen Stich ins Herz kaltblütig ermordet. "

Ich wurde völlig bleich und bekam das Gefühl zu ersticken. Na gut, ja Eric war eine Nervensäge, aber den Tod? Hatte er das verdient? Mir wurde schwummrig. Was wenn dieser Mord etwas mit meinem Stalker zu tun hatte?! Wieder kam ich mir beobachtet vor... Doch nun war es schlimmer! Ich hatte Angst um mein Leben!

Ignore this :
Wörter : 860

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 01, 2018 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Killing love | JeffthekillerxreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt