Lügen

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Ich hörte eine Stimme rum schreien, doch bekam nicht wirklich alles mit. Für mich klang alles stumm, ich konnte nichts mehr war nehmen. Eine zweite Stimme schrie, aber diesmal war es ein schmerzerfüllter Schrei. Ich guckte aber nicht auf, saß einfach mit angewinkelten Beinen auf den Boden und drückte mir meine Hände ins Gesicht. Noch nie wurde ich von einer Person so sehr gedemütigt wie von Lestrange. Eine zweit lang hörte ich nichts mehr. Doch dann spürte ich, wie mich jemand an stupste. Aber ich konnte mich nicht bewegen. Weiter weinend nahm ich also nicht wahr, dass er immer wieder auf mich einredete. Ich bemerkte auch nicht so wirklich, dass er mich auf die Beine zog. Ich bemerkte nur wieder etwas von meinem Umfeld, als ich seine Hände an meinen Oberschenkeln spürte. Ich gab einen schrei von mir, guckte ihn aber immer noch nicht an. "Ich zieh dir nur deine Hose hoch" vernahm ich gedämpft und klammerte mich an die Person fest, indem ich sein Oberteil mit meinen Händen ergriff und meinen Kopf an seine Brust drückte, da er größer als ich ist und mein Kopf perfekt in dieser höhe lag. Er strich mir über den Kopf und hob mich dann hoch, wobei ich mich immer noch an ihn klammerte. Wahrscheinlich weinte ich gerade sein Oberteil voll, aber das war mir egal. Ihm anscheinend auch, sonst hätte er mich doch wieder runter gelassen.

Als nächstes nahm ich war, wie ich auf eine weiche Ebene gelegt wurde. Das aber bring mich ziemlich aus der Bahn, da ich ja ohne Vorahnung plötzlich losgelassen wurde. Deshalb ließ ich meinen Gegenüber immer noch nicht los und zog ihn leicht zu mir. Ich hörte ihn wieder etwas sagen. Aber es kam wieder nicht bei mir an. Nach einer weile bemerkte ich, wie sich die Matratze neben mir sank und ich mit wärme erfüllt wurde. Ich drückte mich weiter an ihn, was gut klappte, da wir beide auf der Seite lagen. Nun endlich öffnete ich meine Augen ein wenig und guckte verheult zu dem Jungen hoch.

"Nott" sagte ich brüchig. (Nein spaß xD Der Satz war nur kurz als spaß geschrieben um euch zu triggern ahahaha)

"Tom" sagte ich brüchig. "Psch" machte er liebevoll und strich mir über den Kopf. Ich drückte mein Gesicht wieder an ihn und entspannte mich langsam wieder. Es ist mir sowas von egal, dass gerade der zukünftige Mörder meiner Eltern mich berührt und sich um mich kümmert. Es ist mir einfach nur egal.

Als ich am nächsten morgen aufwachte umhüllte mich sofort eine angenehme wärme. Mein Kopf hob und senkte sich, da mein Kissen... Warte, was? Verwirrt öffnete ich die Augen und guckte mir das Szenario an. Mein Kissen war gar kein Kissen sondern Toms Brust! Warum genau lag ich auf ihm? Ich bewegte mich ein Stück und checkte dank den schmerzen in meinem Unterleib warum ich mit Tom hier liege. Meinen Kopf ließ ich einfach wieder zögerlich auf seine Brust fallen und schloss wieder die Augen. Tom fing an sich zu bewegen und ich wusste, dass er wach geworden ist. "Potter?" Fragte er leise. Ich hatte um ehrlich zu sein etwas angst vor ihm, weswegen ich mich schlafend stellte. "Harry?" Versuchte er es noch mal. Keine Reaktion meinerseits. "Ich weiß das du wach bist" Sagte er dann und ich guckte langsam zu ihm hoch. "Wodurch?" Fragte ich. Er deutete auf meine Hand. "Dein Puls ist ziemlich schnell" sagte er grinsend und ich wurde wahrscheinlich etwas rot. "G-gar nicht" Stotterte ich und rückte von ihm runter. Er lachte nur leicht und stand dann auf. "Aber du weißt. Ich bin nicht schwul" verdeutlichte Tom noch mal. "Und du weißt, ich will nichts von dir." Sagte ich schlicht und wusste, dass ich lüge. Man! Schon damals in meiner normalen Zeit konnte ich seinem Charme nicht widerstehen, als ich ihn im Tagebuch fand. Er stemmte sich über mich und guckte mir intensiv in die Augen. "Lüg nicht" "Ich lüge nicht" Versuchte ich selbstsicher zu klingen, was mir aber nicht gelang. "Du findest mich anzüglich" "Ja okay. Was ist daran so schlimm?" "Und du willst auch was von mir" "Nein Tom" sagte ich und guckte ihm fest in die Augen. Zuerst kam gar nichts, aber dann beugte er sich weiter runter und küsste meinen Hals. "Gib es doch zu" raunte er mir ins Ohr und ich biss die Zähne zusammen. "Ich will ni-" Ich stoppte mitten im Satz, als ich spürte, wie sein Knie zwischen meine Beine glitt und etwas druck auf meiner unteren Region ausübte. Er begann sich an meinem Hals fest zu saugen und drückte noch mal etwas mehr zu. "Nh-" Ein kleiner Laut konnte ich mir dann doch nicht unterdrücken. Ich legte die Hände an seinen Nacken und fuhr dann etwas höher zu seinen Haaren, um mich da fest zu krallen. "Ich will nichts von dir" Brach ich noch mal heraus, das natürlich nicht ernst gemeint. Er fuhr mit seinen Händen meine Seiten unter meinem Pullover hoch und ich drückte mich ihm entgegen. "Nh~ Tom" brach ich halb stöhnend raus. Er zog mir mein Pullover mit einer schnellen Handbewegung aus und Küsste sich meine Brust runter. "So, willst du immer noch nichts von mir?" Fragte er mich mit rauer Stimme und guckte zu mir hoch. "Ach scheiße- mach weiter" Er fing an zu grinsen und richtete sich dann auf. Er kniete inzwischen zwischen meinen Beinen. "N-Nein! Das war so nicht gemeint" versuchte ich mich aus dieser Lage raus zu reden. "Ach nein?" Fragte er und strich mir über meine Beule in der Hose. "Fuck" stöhnte ich halb und drückte mein Becken hoch. "Bring das jetzt zu ende" sagte ich und deutete somit auf meine Latte. "Ich bin nicht gay" sagte er schlicht und ich richtete mich noch im selben Moment auf, nur um ihn nach hinten auf die Matratze zu befördern. Erregt setzte ich mich auf seine Mitte und stütze mich mit den Händen auf seinem Bauch ab. "Doch bist du. Man muss es dir nur aus der Nase ziehen" (Was ja in paar Jahren nicht mehr gehen würde HEHE (Anspielung auf Voldemorts 'Nase')) Ich beugte mich runter und presste die Lippen auf seine. Natürlich erwiderte er nicht. Aber er währte sich auch nicht! Motiviert von diesem Fakt rutschte ich mit meinem Arsch etwas vor und wieder zurück, wodurch er leise keuchte, da ich mich ja auf seiner Genital höhe befand. Das nutze ich um mit meiner Zunge in seinen Mund ein zu dringen und so zu versuchen einen Zungenkuss anzuzetteln. Er drückte mich weg, sodass ich aufrecht auf ihm saß. "Lass das" sagte er. Nicht auf seine Worte hörend fing ich an mich auf ihm zu bewegen. "Jetzt bist du der, der lügt" sprach ich und guckte ihn mit Lustgetränkten Augen in seine.

Never leave you (Tom Riddle x Harry Potter)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt