Allein. Verloren. Ich weiß nicht was um mich herum passiert.
Ich sehe all diese Menschen, sehe wie sie lachen und weinen. Nehme aber nichts richtig wahr. Alles zieht so an mir vorbei. Ich spüre nur diesen unsagbaren Schmerz. Ein Schmerz der mich betäubt. Wie im Trance schleppe ich mich durchs Leben mit der stetigen Hoffnung, dass es irgendwann abebbt. Jeden Morgen steh ich auf, nachts nicht geschlafen. Die Augen angeschwollen und rot von den Heulkrämpfen. Jeden Tag Angst vor der Nacht jede Nacht so kurz davor sein aufzugeben... allein...du siehst all diese Menschen um dich herum wirbeln aber du fühlst dich so allein...
Wann hat der Schmerz endlich ein Ende?
Wäre die Hölle nicht besser als nur deine bloße Existenz hier. Wäre Tod nicht ein schöner Ausweg? Jede Nacht die gleichen Fragen, jede Nacht der Kampf gegen dich selbst. Jeden Tag verdrängst du den Scherz der dein Herz erfüllst lächelst und tust als sei alles gut. Nur um jede Nacht aufs Neue zusammen zu brechen.
Es hat sich angefühlt als wäre deine kleine Welt einfach so zerbrochen. Jetzt bist du allein! Fühlst du es? Wie es dich erfüllt? Die Angst dir die Kehle zuschnürt? Du das Gefühl hast nicht atmen zu können?
Egal
Jeden Morgen ins Bad, die Schminke ins Gesicht klatschen. Die Maske aufsetzen. Dir geht's ja schließlich gut, richtig? Reiß dich endlich zusammen du Schwächling...
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Lost in world
PoetryHier hab ich ein paar meiner selbstgeschriebenen Gedichte reingepackt. Schaut es euch doch einfach mal an