Kapitel 3

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Du bist meine Gährtin!" Ich riss erschrocken meine Augen auf und sah ihn nur geschockt an. Ich konnte darauf nichts erwiedern, dass war einfach zu viel.

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Ich seine Gefährtin? Niemals! Wie sollte das den bitte gehen? Ich stand wie versteinert vor den Monddämon und dachte über seine Worte nach:,,Du musst dich Irren! Das geht nicht, wie sollte das bitte gehen? Ich bin eine Jägerin und du ein Monddämon, außerdem kenne ich ja noch nicht mal dein Namen?!" Der Prinz sah mich schmunzelnt an:,,Mein Name ist Malphas-Jason Wolves und ob du es Glaubst oder nicht, es geht! Das Schicksal kann man nun mal nicht ändern. Wie wäre es wenn du und deine kleine Freundin einfach mit kommt und euch ausruht. Ihr könntet beide eine Pause gebrauchen." Gerade als ich Protestieren wollte, viel mein Blick auf Rachel die völlig erschöpft und verstört auf den Boden lag:,,Na schön, aber nur für eine Weile!" Malphas nickte und schien mit seiner Sippe zu kommunizieren. Na toll, der Dämon kann auch noch mit anderen über Gedanken kommunizieren! Klasse! Kann es den noch besser werden? (Die Ironie ruft)

,,Kommst du?" Mr. Wolves hatte mir bereits den Rücken zu gewannt und schien darauf zu warten, dass ich ihn folgte. Ich nickte nur abwesend und schnappte mir meinen Rucksack. Wir liefen eine ganze Weile quer durch den dunklen Wald und ich war erstaunt wie groß er eigentlich war. Doch Mr. Wolves  führte uns hindurch, als wäre hier ein stink normaler weg:,,Mr. Wolves? Wie schaffen Sie es sich hier nicht zu verlaufen?" Der Monddämon drehte sich überrascht zu mir, wahrscheinlich weil wir an die zwei Stunde bereits schweigend gingen:,,Nenn mich doch bitte Malphas und das ist mein Reich. Es wäre merkwürdig, wenn ich mich hier nicht auskennen würde!"Ich nickte und lächelte ihn leicht an. Doch seine Augen verwirrten mich immer noch ein wenig. Schließlich sind die Blutrot und sonst nur schwarz!

Nach einer weiteren Stunde strammen Fußmasches wurde ich langsam aber sich erschöpfter. Meine Augenlider fielen immer mal wieder zu und ich musste mich zwingen wach zu bleiben und weiter zu gehen. Jeder Schritt den ich tat, war wie eine Strafe mehr in meinem Leben und ich schwankte langsam, da meine Kraftreserven komplett aufgebraucht waren.

Plötzlich wurde ich in Brautstyle hoch gehoben und an eine warme Brust gedrückt. instinktiv vergrub ich mein Gesicht in der Halsbeuge dieser Person, als Sie mich noch etwas mehr nach oben hivte. Die Person auf dessen Arm ich lag, hatte silber glänzende Schuppen und gab mir das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, was ich normalerweise nicht kannte. Doch sofort schoss mein Kopf nach oben, als ich die Person, durch die Schuppen erkannte:,,Bleib ruhig, Prinzessin. Ich tue dir schon nichts, dafür bedeutet du mir zu viel. Du kannst mir vertrauen. Ruh dich aus!" Aus irgend einem Grund beruhigten mich seine Worte und ich triftete langsam ins Land der Träume ab.

Malphas POV

Endlich habe ich Sie gefunden. Sie schien sich auf meinen Arm beruhigt zu haben und schmiegte sich wieder an meine Halsbeuge. Meine Prinzessin, endlich hab ich dich gefunden!

Mein Blick viel zu meiner rechten Hand, Mason, der Alinas Freundin oder Kollegin ebenfalls trug:,,Die kleine hat wirklich lange ausgehalten. Ihre Freundin ist direkt nach zwanzig Minuten zusammen geklappt!" Ich nickte und musste schmunzeln. Ja, meine Prinzessin, ist stärker als sie aussieht. Mason musste bei meine verträumten Blick schmunzeln, weshalb ich ihn mit einem böse Blick bestrafte:,,Sorry, aber Sie ist es oder? Sie ist deine Gefährtin?" Ich nickte und musste nun ebenfalls lächeln, doch das erstarb, als wir an unserem schmiedeeisernen Tor angelankten. Einer meiner Wachen nickte mir höfftlich zu und wollte mir Alina abnehmen, doch ich Fauchte ihn bedrohlich an, wodurch er sofort zurück wich:,,Meins!" fauchte ich nur noch und ging ohne weiteres, mit Alina auf dem Arm, durchs Tor.

Ja ich weiß er wollte nur helfen, aber wir Monddämonen sind sehr Besitzergreifend und beschützerisch. Vor allem gegen über unseren Gefährten, den was die Menschen nicht wissen war. Wenn unserer Gefährte verletzt ist, spüren wir den selben Schmerz, aber sind nicht verletzt, doch wenn der Gefährte stirbt, sterben wir ebenfalls. Nur die ganz mächtigen, also ich könnten es überleben, doch wählen meistens doch den Tod. Was ich nachvollziehen kann. Es soll sehr schmerzvoll sein, wenn die Gefährtin stirbt und wir würden daraufhin daran kaputt gehen. Doch genau das ist es, es ist besser das die Menschen das nicht wissen, ansonsten würde meine Rasse schon längst ausgestorben sein!

Ich ging über unser riesiges Gelände und steuerte genau, auf meinen Palast zu. Schließlich sollte meine Prinzessin ausschlafen und sich danach frisch machen können. Doch irgend wann dauerte es mir doch zu lange und ich benutzte einfach meine Blitzgeschwindigkeit. Ich hoffe bloß, dass Alina nicht zu schaden kommt!

Eine Sekunde später stand ich bereits in meinem Schlafzimmer und Alina schlief immer noch seelenruhig auf meinen Arm. Zum Glück! Doch als ich meine Prinzessin auf mein Himmelbett legen wollte, ließ sie mich nicht los und murmelte etwas vor sich hin. Wäre ich kein Monddämon, hätte ich wahrscheinlich kein Wort verstanden. Doch zum Glück hatte ich ein sehr scharfes Gehör wodurch ich alles verstand:,,Nein, bleib!" Bei den zwei Worten musste ich einfach Grinsen. So stur Sie auch ist, wenn Sie wach ist. Tief in ihren Unterbewusstsein wusste Sie das wir zusammen gehörten. Doch sollte ich es wirklich machen?  Mich einfach neben Sie legen? Was ist wenn Sie es wirklich nur durch den Schlaf sagt?
Boah halt endlich deine Schnauze und leg dich neben unsere Gefährtin, sie hat es sich doch gewünscht! Ich vertreten meine Augen. Jaja, komm halt dich da raus, Jason! Ach ja, dass ist übrigens mein innerer Dämon, von Schweinehund.

Jeder Dämon besitzt einen inneren Dämon und kann mit ihm über Gedanken kommunizieren. Problem ist nur, dass dieser auch die Kontrolle über nehmen kann, wenn man ihn nicht unter Kontrolle hat. Und genau das sind wir automatisch die Monster, an denen die Menschen denken, wenn sie das Wort "Dämon" hören. Jap, dass war das große Problem. Zum Glück hatte ich dieses Problem nicht, da ich dafür schon zu alt und mächtig bin, doch bei meinen Sippen Mitglieder wird das immer noch ein ziemlich heikles Thema sein und das noch eine ganze Weile!

Ja,ja jetzt Quatsch nicht und leg dich endlich hin! Und ich kann deine Gedanken horen das weißt du!

Automatisch verdrehte ich wieder meine Augen. Halt doch einfach die Klappe. Schließlich will Sie es jetzt noch und was ist wenn Sie wach ist? Wie willst du ihr das dan erklären?
Nun schien mein innerer Dämon doch die Fresse zu halten, da er darauf auch keine Antwort hat. Was mich natürlich zum schmunzeln brachte.

Ey, ich bin noch da! Und ja dan erklärst du ihr einfach die Situation. Das sie uns nicht los lassen wollte und du dich deswegen neben Sie gelegt hast. Wo ist das Problem? Mach es doch nicht so kompliziert!
Aha sehr witzig, du musst dich dan ja auch nicht mit einer sturen Alina aus einander setzten!

Doch nun gab ich doch nach. Irgend wo hatte Jason nicht unrecht. Also legte ich mich mit Alina in meinem Arm hin, was nicht so einfach war, da sie sich komplett an mich klammerte. Wie süß, meine kleine Prinzessin ist ein kleiner Klammeraffe. Ich legte mich mit ihr hin und Alina kuschelte sich noch mehr an mich,  was mich und meinen inneren Dämon zum schnurren brachte. Ja wir können schnurren, fragt besser nicht warum.

Ich lag noch ne weile wach und lauschte den gleich mäßigen Atem meiner Gefährtin, ehe ich ins Land der Träume ab driftete.

Der Blutmond: Der MonddämonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt