Kapitel 12

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"Also willst du jetzt noch über deinen Traum sprechen, oder nicht?", fragte Pietro und er musterte Elena von der Seite. Diese jedoch gab nur ein Murren von sich. Er stupste ihr in die Seite und bekam als Antwort wieder nur ein Zischen." Komm schon, sei nicht so eine Meme.", stichelte er und wusste bereits, dass sie spätestens jetzt irgendwas sagen würde. Elena funkelte ihn böse an und knurrte: „Erstens ich bin keine Meme und zweitens nervst du!" Die braunen Augen ihres Gegenübers funkelten belustigt und sie verdrehte die Augen. "Aber ja ich denke schon... Ich befand mich in einer apokalyptischen Welt und die Häuser haben gebrannt. Irgendwo hat ein Kind geweint. Conquest war auch da und ich bin mit ihm durch die verwüsteten Straßen geritten. Am Ende der Straße habe ich drei Reitersilhouetten gesehen. Dann bin ich aufgewacht.... Was ist wenn es sowas wie eine Vision war?", erzählte die Brünette und schwieg. Pietro versuchte seine Freundin wieder aufzuheitern und knuffte sie an die Schulter. "Hey, nicht schwarz sehen ,Firefly. Es war sicher nur ein Traum. Lust auf eine Folge Supernatural?", schlug er vor und sie nickte. "Immer doch, das bringt mich sicher auf andere Gedanken. Los, Wirbelwind , lauf los und hole das Netflix", Elena musste lachen und grinste noch breiter, als Pietro sie einfach nur verwirrt ansah und dann verschwand. Sie hörte ihn noch lachen:"Ja klar ,ich hole jetzt *das* Netflix." Kurz darauf war er zurück und beide machten sich über Deans und Sams Sprüche lustig. Nach einer Weile diskutierten sie, welche Farbe dem Auto besser stehen würde, silber oder rot.
Als die Uhr halb fünf schlug, machte Elena den Fernseher aus und rieb sich leicht müde die Augen." Ernsthaft? Du bist doch jetzt nicht müde?!", fragte Pietro und sah sie ungläubig an. Sie lächelte müde und antwortete: "Doch ein bisschen, heute bzw. gestern war ein anstrengender Tag... Also gehe ich jetzt wieder schlafen. Das solltest du auch, denn heute ist doch dieser Wandertag oder so." Der junge Speedster murmelte: "Hast ja irgendwie recht." "Wir sehen uns morgen?", fragte die Brünette, was eher wie eine Feststellung klang und umarmte ihn zum Abschied. Pietro antwortete:"Natürlich bin ich heute da. Was willst du denn morgen machen? Irgendwelche Pläne? "Er grinste frech und Elena verdrehte genervt ihre Augen." Du weißt, dass ich mit morgen heute meine!", zischte sie leise und er lachte. "Weiß ich das?", fragte der Silberhaarige und wuschelte ihr durchs Haar. "Ja!", Elena drehte sich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen um und ging leise Richtung Zimmer. Nachdem sie ohne ein Geräusch zu machen in ihr Zimmer gelangt war, kuschelte sie sich wieder ins Bett und stellte den Wecker auf halb sieben. Dann schlief sie ein.

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