Hab euch alle super dupi lübb<333 Ihr mich auch? :)))
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Chapter twenty six: Fred hätte das nicht gewollt...
Hermine's PoV
Ich wusste nicht was schlimmer war. Eine Familie die tot war, oder eine die sich nicht an dich erinnert?
Ginny sagte das eine tote Familie schlimmer war, denn die die sich nicht erinnert war ja noch da. Doch das fand ich nicht.
Bevor wir auf Horkrux Jagd gegangen sind hab ich die Erinnerungen meiner Eltern an mich gelöscht. Ich wollte sie beschützen doch ich hatte es nicht geschafft ihre Erinnerungen wieder herzustellen. Sie hatten nie eine Tochter gehabt, sie haben die Polizei gerufen als ich bei ihnen auftauchte...
Verzweifelt und komplett niedergeschlagen war ich zu den Weasleys gegangen. Auch hier war es nicht wie früher, der Krieg hatte alles verändert. Fred war nicht mehr da, George war in seinem Zimmer und kam nur zum Essen raus, Arthur und Molly waren still, jeder war niedergeschlagen, keiner traute sich laute Geräusche zu machen oder zu lachen. Da Harry schon bei ihnen war, teilte ich mir das Zimmer mit Ginny. Hatte ich sonst auch immer aber jetzt waren auch noch meine Sachen da drin und es war ganz schön eng.
Ich erinnerte mich noch an den Ausdruck auf dem Gesicht meiner Eltern als ich vor ihrer Tür stand. Und an meinen Vater der gedroht hatte mich mit Gewalt aus dem Haus zu jagen wenn ich nicht sofort verschwinden würde.
Schon wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen.
Es kam mir so vor als würde jeder im Fuchsbau nur weinen und zwar den ganzen Tag. Ich war jetzt schon drei Wochen bei ihnen und es fühlte sich einfach nicht richtig an. Alles war falsch.
"Hermine bist du hier?" fragte Harrys Stimme vor der Tür bevor er rein kam. Ich machte mir nicht mal die Mühe meine Tränen weg zu wischen. "Es gibt Essen." murmelte er. Ich nickte und ging mit ihm runter.
Das Essen war so gut wo die einzige Zeit an der wir uns alle im selben Raum befanden. Jeder wurde mit dem Schmerz des anderen konfrontiert, doch keiner redete darüber. "Ach! Ich muss noch George bescheid sagen!" rief Harry auf einmal. Ich hielt ihn auf und meinte ich würde ihn holen.
Ohne zu klopfen öffnete ich die Tür. George saß auf seinem Bett, mit einem ertappten Ausdruck auf dem Gesicht versuchte er eine kleine Glas Phiole zu verstecken. Ich starrte ihn entgeistert an. "E-es gibt Essen..." er nickte nur und wollte sich an mir vorbei drücken doch ich hielt den größeren Jungen auf. "Fred hätte das nicht gewollt..." Er sah mich nur an und seine Augen waren voller Schmerz. "Ich weis." Dann ging er an mir vorbei.
Still saßen wir alle beim Essen, Ginny, Ron, Harry, Molly, Arthur, George und ich. Die einzigen Geräusche die zu hören waren, war Rons Geschmatze, und das klirren von Messer und Gabel. Die Stille schwebte über uns und schien uns mit jeder vergehenden Sekunde mehr und mehr zu erdrücken.
"Fred gibst du mir mal das Salz?" fragte Molly bevor sie sich die Hand vor den Mund schlug. Jedes einzelne Geräusch war verschwunden. Die meisten begannen stumm zu weinen. Ich sah George an, sein ganzer Körper war angespannt und er zitterte. Eine einsame Träne tropfte auf seinen Teller.
Er lies sein Besteck mit einem klirren fallen, nahm seinen Teller und warf ihn an die Wand. Alle starrten ihn an als er auf sprang und rief "Ich bin nicht Fred!" dann stürmte er davon.
Wir saßen alle stumm da ohne etwas zu sagen. Dabei gab es so viel was gesagt werden musste. Da fiel mir die Phiole siedend heiß wieder ein. Ich hatte den Trank erkannt der sich darin befand. Es gab nur einen der die Farbe der Untergehenden Sonne annahm. Es war Gift! George wollte sich umbringen! Ich sprang auf murmelte eine kurze Ausrede und rannte nach oben.
Ich riss die Tür zu Georges Zimmer auf, genau in der Sekunde setzte er die Phiole an die Lippen. "Stop!" er bedachte mich mit einem traurigen Blick, lies die Phiole aber sinken. Schnell erreichte ich ihn und setzte mich neben ihn aufs Bett.
Vorsichtig nahm ich ihm die Phiole aus der Hand und legte sie beiseite.
Seine Augen waren rot, unter ihnen befanden sich dunkle Ringe, Tränen flossen seine Wangen hinunter als er sagte "Ich... ich hab kein...keinen anderen W-weg gesehn'..." schluchzte er. "Es gibt immer einen anderen Weg." sagte ich und zog sein Gesicht näher zu mir. "Denk an deine Familie sie haben Fred schon verloren, sie sollen dich nicht auch noch verlieren."
"Ich habe Fred auch verloren! Du weist nicht wie das ist! Ich kann in keinen Spiegel mehr sehen weil da sein Gesicht ist!" rief er. Ich konnte die Verzweiflung in seinen Augen sehen und wollte irgendwas tun damit es ihm besser ging. Doch mir fiel nichts ein.
Ich wollte das er wieder lachte, ich wollte das er weiter lebte! "George..." er sah mich an. "Wenn du gestorben wärst und Fred gelebt hätte, hättest du gewollt das er auf gibt?"
Er schluchzte laut auf bevor er den Kopf schüttelte. "Ich wünschte nur jemand wäre da für mich..." er legte seinen Kopf auf meine Schulte und ich lies ihn.
"Ich bin da..." flüsterte ich und dann, ich wusste nicht wieso hob ich seinen Kopf und küsste ihn. Ich kann nicht erklären warum ich das tat, doch es half. Wir küssten uns lange, nicht weil wir uns liebten, wir brauchten jemanden an unserer Seite und mit diesem einen Kuss erfuhren wir mehr über den Schmerz des anderen als man es in tausend Jahren erzählen könnte.
Als wir uns lösten sahen wir uns nur gegenseitig an."Danke..." flüsterte er. Ich wusste wofür, ich war die erste Person mit der geredet hatte. "Du hast recht... Fred hätte das nicht gewollt... Er hätte gewollt das ich weiter kämpfe das ich weiterhin Leute zum Lachen bringe und Quatsch mache." Ich nickte und drückte seine Hand. "Doch ich weis nicht ob ich das jetzt schon kann..."
Wieder nickte ich einfach nur. "Versuch es sobald es geht, ich bin jetzt für doch da... Kampf Freunde?" Vielleicht hörte es sich doof an doch wir brauchten uns um weiter zu machen. "Kampf Freunde." sagte er lächelnd und ich brach in Tränen aus. Nicht weil ich trauerte sonder weil diese kleine heben seiner Mundwinkel mich unglaublich glücklich machte.
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What I want *Dramione* Complete
FanfictionDie Beziehung zwischen Draco und Hermine war schon immer... kompliziert gewesen. Findet heraus ob sie am Ende alles überwinden können und zusammen kommen! ~ {What I get ist draußen}