Ein wenig genervt saß Lyu am Waldboden. Sie sollte sich eigenständig einen Zauberstab machen. Ihr erster Gedanke lag eigentlich bei einem neuen Trick mit dem Zauberbuch, doch stattdessen soll sie ihren ersten eigenen Stab selbst machen. Lyu stand immer noch genervt auf und lief durch den Wald, dabei schaute sie sich einige Bäume an um einen Passenden Ast zu finden.
Leider jedoch erfolglos.
Immer und immer tiefer zog es sie in den Wald. Ihr wurde kein bestimmtes Gebiet zugeteilt also war dies doch erlaubt, oder? Schließlich ist der gesamte Wald voller Magie aber je tiefer man geht, desto eher hat man schon eine erdrückende Wahrnehmung. Von Zeit zu Zeit drückten schon die ersten Magischen Wellen auf Lyus Körper. Eigentlich merkten die Menschen dies nicht, wenn man jedoch seine eigene Magie erweitert wird die Wahrnehmung stärker. Mit so was hatte sie sich am Anfang noch nicht herumschlagen müssen, es war auch ein Grund nicht in den Siegelhain zu gehen. Von allen orten ist die Magie dort unerträglich.
Der Wasserdrache sagte aber mal ,,Mit der Zeit wird die Wahrnehmung schwächer, es ist nur am Anfang und in der Mitte am schlimmsten. Dies ist jedoch leichter, gesagt es plagte sie einfach nur.
Egal wie tief sie herein lief sie fand nicht passendes. Die genaue Aufgabe war es ,,Finde einen Stab der zu dir passt. Der dich wiederspiegelt" doch wie sollte man etwas finden was als Stab fungiert und einen Wiederspiegelt? Für sie gab es da nur eine Antwort. Gar nicht. Doch aufgeben wollte sie nicht. Irgendwo sollte doch etwas passendes zu finden sein. Ihr Kopf drehte sich immer wieder hin und her, vergebens. Sie bemerkte das sie eigentlich nur um den Baum gelaufen ist, doch ihr Blick wandte sich nun dem weißen Gebäude zu. Langsam lief sie die Treppen nach oben und schaute ab und zu auf den Wald herab. Oben angekommen sah sie die Liane mit der sie noch tiefer in den Wald gelangen kann. Ihre Schritte bewegten sich auf diese zu, mit zitternden Händen umfasste sie diese, vorsichtig kletterte sie hinauf. Als sie etwa in der Höhe des Vorsprungs war fing sie an nach vorn und zurück zu schwingen. Als sie mit ihren Füßen knapp über des Vorsprung war ließ sie los. Etwas stolpernd landete sie auf den Boden. Lyu schaute den Dunklen Gang misstrauisch an, doch dies sollte sie nicht stören. So begab sie sich in diesen.
Als Lyu wieder im Licht stand staunte sie nicht schlecht, die Umgebung wurde von einigen Vögeln heimgesucht. Blumen in bunter Vielfalt hatte sich verbreitet. Ein lächeln schlich über ihr Gesicht ,,Und hier darf ich nicht hin" sagte Lyu zu sich sich selbst. Für Lyu die nur Geschichten um diesen Teil kannte war es einfach ein wunderschöner Ort, obwohl dieser sich im Laufe der Zeit verändert hatte. Mit neugierigen Blick durch lief sie die schmalen Gänge, würde sie hier fündig werden?
Ihre Augen weiteten sich, sie nahm nun alles zurück. Auf der anderen Seite der Gänge herrschte ein enormer Druck auf ihren Körper. Ein durchaus unangenehmes Gefühl. Als ihr Blick auf den Tempel fiel zuckte sie kurz zusammen ,,Daher kommt die Energie" wisperte sie. Nach einiger Zeit in der starre schüttelte sie kurz den Kopf, dafür war keine Zeit. Mit ein paar Sprüngen von den Höhergelegenen Stellen landete sie auf den Boden.
Ihr Blick lag nun auf einer näher gelegenen Insel, in der Mitte ein Stück weiter nach oben war ein Baum. Ihr Blick heftete sich an einem Ast fest, dieser sah einer Mondgabel sehr Ähnlich. Als sie einige Schritte nach vorne lief fiel sie jedoch fast in den Abgrund. Noch grade so konnte sie sich festhalten. Nachdem sie sich hochgezogen hatte kramte sie in ihrem Beutel herum. Als sie ihr Zauberbuch fand war sie bereit ihren Arm schräg nach unten zu schwingen. Durch die Luft folgen einige Blätter nachdem sie ihren arm schwang, diese bildeten sich zu einer kleinen Plattform. Sie sprang auf diese herauf und in Bruchteil von Sekunden bewegte sie sich zu der Insel. Am Rand der kleinen Insel hielt sie an un Lyu sprang auf diese. Sie kreiste mit ihrem Zeigefinger über die Plattform von Blättern und diese löste sich auf. Mit schweren schritten und Hechelnden Atem lief sie Richtung Baum. Diese magische Energie drückte auf ihren schultern, es schmerzte bis jetzt einfach nur. Auch die Magie anzuwenden schien schwer. Von der Höhe auf der sie stand musste sie lediglich springen um den Ast ab zu brechen. Mit kurzem Anlauf sprang sie zum Ast und brach diesen Geschickt ab. Doch über dem Ast war der abgrund. Sie fiel, doch jemand hielt ihre Hand fest.
Woher kam ihr dies so vertraut vor?
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Ohne mich (The legend of Zelda ff)
ФанфикViele Jahre sind vergangen seit der Todbringer vernichtet wurde. Zelda nahm ihre Aufgabe an und behütet seit je her die Zitadelle der Zeit, dabei ließ Link sie nicht mehr aus den Augen. Nach vier Jahren bekamen sie eine Tochter. Doch noch von der An...