Motivation

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Er nahm meine Hand und ließ meine Fingerkuppen über seine Lippe streichen. Sie bot kaum Widerstand. Er hatte die Angewohnheit, sich über die Lippen zu lecken, wenn er überlegte.
Ich betrachtete ihn.
Seine Hand war warm, selbst in dieser Jahreszeit.
Seine Stirn war noch nass vom Schweiß. Er hatte sein Training grade erst beendet und saß jetzt mit mir zusammen auf der Couch. Er schien nachzudenken.
Er legte meine Hand auf sein Bein und ließ dann von mir ab.
Er war in seinen eigenen Gedanken. Ich wollte wissen, worüber er nachdachte.
Ich wollte der Jemand sein, über den er so intensiv nachdachte. Ich wollte der Jemand sein, den er gleich gegen die Wand drücken wird, der Jemand, der von ihm geküsst wird. Ich wollte sein Eigentum sein. Nur ihm gehören. Von ihm benutzt werden.
„Kai?", fragte ich und sah zu ihm.
Er beachtete mich nicht. Er hörte mir nicht zu. Seine Gedanken waren woanders.
Wieder griff er nach meiner Hand und betrachtete sie, während er sich wieder mit der Zunge über seine Lippen fuhr.
„Worüber denkst du nach?"
Ich wollte, dass er mit mir redete. Er würde es nicht tun. Trotzdem wollte ich es.
Er zeichnete auf meinen Handrücken unsichtbare Kreise nach und strich immer wieder die Falten in meiner Handinnenfläche nach.
Als er aufsah, sog ich kaum merklich die Luft ein.
Sein Blick war auf mich konzentriert. Er hörte mir zu.
„Über nichts Wichtiges.", antwortete er und führte meinen Hand an seinen Mund.
Er küsste meine Fingerkuppen und knabberte sacht an meinem Handballen, dann ließ er meine Hand wieder sinken und knetete seine eigenen Hände. Er sah auf irgendeinen Punkt, an der gegenüberliegenden Wand.
Ich wollte ihn berühren, aber ich wusste, dass er es nicht wollte. Ich darf ihn nicht berühren. Er macht mit mir, was er will. Und ich will das alles mit mir machen lassen.
Normalerweise fühle ich mich nicht zu Männern hingezogen, aber Kai ist der Einzige, bei dem ich das will.
Ich lasse meinen Blick an ihm herabgleiten bis er an seinen Händen hängen bleibt, die mit dem Stoff seiner Jogginghose spielen. Er dreht ein bisschen Stoff zwischen Zeigefinger und Daumen, lässt es los und zurück bleibt eine zerknitterte Stelle.
Sein Hals ist noch etwas schwitzig. Er hat schließlich noch nicht geduscht.
Ich würde gerne irgendwann mal mit ihm duschen. Ihn ganz betrachten können, während das Wasser an seiner gebräunten Haut runter läuft. Ich denke nicht, dass es je soweit kommen wird, aber allein die Vorstellung bereitet mir eine freudige Gänsehaut. Die Gedanken daran, was er mit mir machen könnte, lassen mich fast vor Vorfreude zittern.
Aber ich muss mich für ihn zurückhalten. Er will nicht, dass ich aufdringlich bin. Ich lasse ihn mit meinen Händen und Fingern rumspielen. Wenn er etwas will, wird er es mir sagen.
Ich sehe ihm wieder ins Gesicht, sein Blick hängt immer noch an dem mir unersichtlichen Punkt an der gegenüberliegenden Wand.
„Sehun?", fragte er mich. Ich sehe ihn direkt aufmerksam an. „Ja?" Ich versuche nicht aufgeregt zu klingen, ich will nicht, dass er irgendwie die Lust daran verliert, falls er jetzt irgendwas mit mir vorhaben sollte.
„Was hast du heute noch vor? Musst du noch weg?" „Nein, ich bin heute den Abend frei. Morgen habe ich auch nichts vor." „Gut.", sagte er nur und wandte seinen Blick an mich.
Das heißt für mich, dass ich mir jetzt auch nichts mehr vornehmen sollte, hätte ich es wirklich ernsthaft vorgehabt. Aber wenn er es schon so sagte, kam es mir gar nicht mehr in den Sinn, an etwas anderes als ihn zu denken.
Meine Atmung wird kaum merklich flacher als ich zu ihm sehe und er langsam die Konturen meines Kinns nach streicht.
„Macht dich das an?"
Seine Frage war mehr eine Feststellung. Sein Daumen fährt über meine Unterlippe und er steckt ihn mir schließlich in den Mund.
„Schau dich an."
Ich hatte seinen Daumen in meinem Mund und leckte über seine Fingerspitze.
Er nahm seinen Finger aus meinem Mund. Er leckte sich über die Lippe.
Ich fragte mich, ob er überhaupt bei der Sache war.
Bevor ich ihn wieder richtig ansehen konnte, griff er mir in die Haare und zog meinen Kopf ein bisschen nach hinten, so weit, bis er ihn gut im Griff hatte.
Ein ziehender Schmerz breitete sich von meinem Haaransatz über meine Kopfhaut aus und ließ mich schneller atmen. Ich spürte ein dumpfes Pochen in meiner Jeans.
Ich wollte, dass er mich küssen würde. Aber ich durfte ihn nicht fragen. Ich hatte ihn nicht zu fragen. Er würde es machen, wenn er es für Nötig hielt.
Sein Griff lockerte sich nicht als er mich schließlich an sich ran zog und mir seine Lippen auf den Mund presste. Er atmete mir erst noch in den Mund, schließlich wurde sein Kuss fordernd und seine Hand wanderte in meinen Nacken, drückte mich an sich.
Ich durfte ihn nicht berühren, ich wollte aber.
„Darf ich?", keuchte und berührte ihn sanft an der Hüfte.
„Nein, du darfst, wenn ich es dir sage.", sagte er und ließ mich direkt los.
Ich war sauer auf mich selbst, ihn das gefragt zu haben. Ich kannte die Antwort.
„Aufstehen.", sagte er nur.
Ich stand auf, sah ihn nicht an, er wollte das nicht.
„An die Wand."
Ich stellte mich mit dem Gesicht hin an die Wand, wie er es von mir wollte. Hinter mir hörte ich, wie er aufstand spürte kurz darauf hin seine Hände an meiner Hüfte, die meinen Hintern an sein Becken drückten. Ich biss mir auf die Lippe um nicht auf zu keuchen. Er mochte das nicht, wenn es nur schnell gehen sollte. Ich denke jedenfalls, dass er jetzt nur eine schnelle Nummer wollte. Er war wahrscheinlich erschöpft vom Training, er hatte heute Überstunden gemacht und ganze Arbeit geleistet. Ich würde danach duschen und ins Bett gehen. Vielleicht würde er mich in der Nacht nochmal wecken oder direkt am Morgen.
Ich spürte wie er eine seiner Hände an meinen Hals legt. Er drückte etwas zu. Mir blieb die Luft weg. Nicht, weil er zudrückte, sondern weil ich es nicht mehr zurückhalten konnte. Ich war absolut scharf auf ihn.
Er ließ mich das durchgehen. Ich spürte seine Zähne an meinem Ohrläppchen. Ich wollte, dass er mich biss. Bis ich bluten würde. Bitte.
Er zog mir das T-Shirt über den Kopf und seine Hand wanderte in meinen Schritt. Ich biss mir wieder auf die Lippe und schloss die Augen. Ich drückte mein Becken gegen seine Hand, seine Andere zog meinen Kopf an meinen Haaren wieder in den Nacken.
Seine Hand verließ meinem Schritt, knöpfte mit geübten Bewegungen meine Jeans auf und schob sie mir von der Hüfte.
Er ließ von meinen Haaren ab. Er griff nach meinen Händen, hielt sie mir über meinen Kopf und fixierte sie mit einer Hand an der Wand. Er schob meine Boxershorts von Hüfte.
Ich konnte nicht mehr anders. Meine Atmung ging flach und ich schloss die Augen, ganz versessen darauf, zu hoffen, was er mit mir machen könnte.
Ich spürte seine andere flache Hand die mit voller Wucht auf meinen Hintern schlug.
Ich kniff die Augen noch mehr zusammen.
Der kribbelnde Schmerz erregte mich noch mehr als überhaupt schon und ich konnte nicht anders, als bei dem nächsten Schlag leise auf zu stöhnen.
Ich war ein bisschen überrascht, dass er jetzt nicht seine einfache, schnelle Nummer abzog und dann ins Bett ging.
Ich glaubte, dass er doch nicht so müde war, wie ich angenommen hatte.
Ich spürte einen weiteren Schlag. Noch einen. Der Schmerz wurde stärker, mein eh schon geschundener Hintern wurde mit jedem Schlag wahrscheinlich noch krebsroter als er eh schon war.
Als ich hörte, wie der Stoff von Kais Jogginghose raschelte und zu Boden fiel, stellte ich mich automatisch breitbeiniger hin.
Seine freie Hand berührte meine Lippen bis er mir schließlich drei Finger in den Mund steckte. Meine Zunge umspielte seine warmen Finger, bis er sie aus mir rauszog und ich sie wieder an meinem Arsch spürte.
Erst spürte ich einen Finger in mir, dann einen zweiten.
Ich konnte es nicht zurückhalten und keuchte, als seine Finger vor und zurückglitten und schließlich der Dritte dazukam.
Ich drückte mich ihm entgegen, doch er zog seine Finger aus mir raus.
Hatte ich was Falsches gemacht?
Bevor ich weiter drüber nachdenken konnte, spürte ich wieder seine drei Finger in meinem Mund.
Ich atmete flach durch die Nase, er zog sie aus meinem Mund und fing wieder an, mich mit seinen Fingern zu ficken.
Warum tat er es nicht selbst? Ich war ihm dankbar dafür, dass er es überhaupt tat, aber ich wollte ihn.
Er zog seine nassen Finger aus mir und ich spürte schließlich die Spitze seines Schafts an mir.
Er spielte mit mir, zeichnete unsichtbare Kreise mit seinen Fingern an meinen Hintern, ließ mich immer wieder seinen Schwanz spüren.
Ich wimmerte.
„Bitte.", rutschte es mir raus. „Bitte, Kai."
Ich hörte wie er tief die Luft einsog, dann spürte ich ihn in mir.
Ich holte erschrocken Luft. Nicht, weil ich nicht damit gerechnet hatte, sondern weil ich nicht damit gerechnet hatte. Ich hab ihn um Etwas gebeten und er ist drauf eingegangen.
Ich stempelte das für den Moment als einmaliges Ereignis ab und verwischte den Gedanken, das vielleicht auszunutzen. Sollte ich über die Stränge schlagen, hätten wir beide nichts davon. Kai hätte keine Lust mehr, würde es sich selbst machen und ich würde dabei sitzen, zu sehen können und mich darüber ärgern können, mich so daneben benommen zu haben.
Er bewegte sich erst langsam in mir, gab mir kurz Zeit, mich an ihn zu gewöhnen, bis er seinen guten und schnellen Rhythmus fand.
Es war mir egal, wenn er mich nur für sich benutzte. Ich war froh, überhaupt für ihn da sein zu können. Es könnte genauso gut ein anderer Typ oder die Tussi von nebenan herhalten. Aber ich war es. Das reichte mir.
Er kam relativ schnell, zog sich aus mir raus. Ich hatte gar nicht die Zeit dazu, noch fehlte mir im wahrsten Sinne die Hand, um wirklich zu kommen.
Meine Arme taten ein bisschen weh, weil sie die ganze Zeit in einer komischen, unnatürlichen Position über meinen Kopf gehalten wurden.
Als er meine Handgelenke losließ, sanken meine Arme etwas kraftlos, doch er ließ meine Zeit zum durchatmen. Er drehte mich um, drückte mich gegen die Wand, lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht an mich.
Mein Rücken berührte die kalte Tapete und ich schauderte kurz.
Er biss mir in Lippe. Feste. Ich riss die Augen auf und starrte ihn an. Es tat unheimlich weh und ich spürte, dass mir etwas Warmes von der Lippen aufs Kinn ran.
Ich blutete. Sehr sogar.
Kais Wand wischte mir die Blutspuren vom Kinn und der Lippen und hielt mir den Finger vors Gesicht.
Ich leckte ihn ab.
Ich spürte nicht nur das warme Blut an meiner Lippe herabrinnen, ich spürte auch seinen warmen Saft an meinem Bein runter laufen.
Er drückte wieder seine Lippen auf meine, leckte immer wieder über meine Wunde die jedes Mal brannte und anscheinend tiefer war, als wir beide dachten. Sie hörte gar nicht mehr auf zu bluten.
Er ließ von mir ab und wieder rannte das Blut mein Kinn hinab, tropfte auf meine Brust.
Kai sank an mir herab und leckte mir behutsam den Blutstropfen an und schnippte mit den Zeigefingern gegen meine Nippel.
Ich keuchte auf, leckte mir über die Wunde und schmeckte den vollen, warmen Eisengeschmack in meinem Mund.
„Ins Bett.", raunte Kai und ließ von mir ab.
Ich atmete flach und schnell und ging Richtung Schlafzimmer, während Kai mir nachsah.
Mein Hintern brannte nach den Schlägen immer noch und ich hatte das Gefühl, wahrscheinlich die nächsten paar Tage nicht mehr richtig gut sitzen zu können.
Ich wollte mich auf das Bett setzen, aber es ging nicht. Trotzdem es so weich war, brannte er trotzdem immer noch und biss die Zähne zusammen.
Ein Bluttropfen von meiner Lippe landete auf dem weißen Laken.
Ein Weiterer. Ich hoffte, dass er mir nicht böse sein würde. Ich wollte nicht noch ein paar Schläge auf meinen jetzt eh schon lädierten Arsch. Ich hätte es wahrscheinlich ohne Zweifel unheimlich geil gefunden, aber ich wollte die nächsten Tage noch sitzen können. Es ging ja jetzt schon fast nicht mehr.
Ich legte mich auf den Bauch und wartete geduldig auf Kai.
Meine Latte drückte mir gegen das Laken. Wie sehr ich mir wünschen würde, dass Kais Lippen sich langsam um sie schließen würde und ... oh ja.
Ich erschauderte.
Ich hörte nach ein paar Minuten die Tür aufgehen. Ich schaute nicht auf.
Kais Schritte näherten sich dem Bett und spürte, wie er meine Handgelenke ergriff und im nächsten Moment ein lederndes Band. Ein Gürtel.
Er knotete den Gürtel zu und ich spürte schon, wie das Leder anfing langsam in meine Handgelenke zu schneiden.
Er zerrte meinen Hintern hoch, Oberkörper auf dem Bett, Arsch in der Luft.
Ohne große Feinheiten spürte ich ihn wieder in mir, spürte das Leder, dass in meine Handgelenke schnitt, spürte immer wieder das sachte Kitzeln der Härchen um seine Lenden und immer wieder seine schwitzige, heiße Haut die beim Anschlag gegen mich stieß.
Nach einer Zeit ließ er den Gürtel los und schloss eine Hand um meinen Schaft.
Überrascht atmete ich auf. Im gleichen Rhythmus wie seine Stöße fing er, auch wirklich auf mich einzugehen.
Ich wusste nicht, warum er es plötzlich kam, aber es war so überraschend, dass ich sofort und auf der Stelle kam.
Kai ließ nicht locker, braucht noch ein bisschen, kam nach einer Weile und stieß laut keuchend die Luft aus.
Wieder spürte ich seine Flüssigkeit an meinem Bein runter laufen. Es kitzelte ein bisschen. 
Er löste den Gürtel von meinen Handgelenke und meine Arme sanken kraftlos neben mich auf das Laken. Ich spürte die nasse Stelle, auf die ich mich ergossen hatte, noch an meinem Bauch atmete tief. Meine Arme waren endlich wieder an einer bequemen Position. Ich rieb mir die geschundeten Handgelenke etwas, man spürte die Stellen an denen der Gürtel zu eng gewesen war.
Kai drehte mich von Bauch- in Rückenlage und ich spürte direkt das Ziehen an meinem Arsch, als die geschundene Seite auf das Laken traf.
Ich hatte vollkommen vergessen, dass meine Lippe geblutet hatte. Das Laken unter mir rot und mein ganzes Kinn musste verklebt sein.
Kai legte sich auf mich, stützte sich mit den Händen neben meinem Kopf und begann mich wieder zu küssen. Seine Zunge wanderte über meine Wunde, die anscheinend kaum noch blutete und leckte das Blut ab.
Ich fragte mich, ob ihn das besonders kickte, wenn ich blutete. Ob ihm das irgendein gewisses Gefühl von besonderer Macht gab, zu wissen, dass er mich so sehr verletzt hatte, dass ich ziemlich stark und lange blutete und das dazu auch noch unheimlich geil fand.
„Bitte, beiß mich nochmal.", keuchte ich, als seine Zunge über meinen Hals fuhr, über meine Hauptader, über mein Kinn und meine Unterlippe.
„Findest du das geil?", raunte er und begann sanft an meinem Hals zu knabbern.
„Ja", keuchte ich. „Sehr sogar. Beiß mich so fest du kannst."
Und er biss zu. An der Haut an meinem Schlüsselbein biss er zu und ich schrie vor Schreck und Schmerz auf. Er hatte seine Zähne mit voller Wucht in mein Fleisch gehauen und mein ganzer Körper spannte sich bei dem Schmerz an.
Ich hatte nicht erwartet, dass es so unheimlich weh tun würde.
Unwillkürlich hatte ich schon wieder eine Latte und meine Atmung beschränkte sich nur noch darauf, nötigen Sauerstoff zu bekommen. Ich biss mir auf die Lippe und spürte die Wunde, an die ich bei dem Schmerz gar nicht mehr gedacht hatte, wieder aufplatzen.
Blut ran an meiner Lippe und meinem Schlüsselbein an mir runter. Die zweite Wunde blutete noch stärker als die an meiner Unterlippe.
Kais Hand wischte über die Bissspuren und hielt mir die blutigen Finger an den Mund. Wieder leckte ich ihn ab, dankbar dafür, dass er etwas getan hatte, was ich auch wollte.
„Kai, bitte, ich"
Ich kam nicht weiter.
Er rieb sich an mir, über mein Becken, während er mir immer und wieder den blutigen Finger in den Mund steckte.
Er legte sich ganz auf mich und begann mich richtig zu küssen.
Das Blut das immer noch aus meinen Wunden ran verteilte sich mit unseren Bewegungen auf unseren Körpern, klebte zwischen uns und lief an meinem Brustkorb auf das Bettlaken.
„Warum gehst du auf mich ein?", fragte ich ihn, als er mir kurz Luft zum atmen gab und ich wieder über die Wunde an meiner Unterlippe leckte.
Woher nahm er die Motivation, auf mich einzugehen?
Er beantwortete meine Frage nicht. Ich nehme es ihm nicht übel.
Und ich glaube, wir lagen noch lange aufeinander. Die ganze Nacht, den Morgen auch noch, er küsste mich, die Wunden hörten auf zu bluten und das Blut begann zu trockenen und die Bisse zu verkrusten, meine Arme entspannten sich wieder.
Aber Kai nahm mich in der Zeit nach so oft, dass ich nicht mehr mitzählen konnte. Vielleicht war seine Motivation vom Training zu kommen und einen Willigen vorzufinden, der die ganze Zeit zu seiner Verfügung steht. Dieser Willige, war ich. Und ich wollte ihm zur Verfügung stehen. So lange er wollte.

Motivation - SeKai  [BoyxBoy] 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt