Das Leben der Agents

Kapitel 3

  "Vincent ist tot und dein Michael ist entführt wurden", jammerte Julia Feldman. Ms. Deeks schaute um sich herum, als wollte man sie verarschen. Deeks legte seinem Arm um seine Mutter und drückte sie an sich heran. "Tut mir sehr leid, Ms. Deeks.", sprach Hetty auf einmal. Hetty war hinter Sam aufgetaucht. "Marty, mein Junge, kannst du mir das mal erklären?", fragte Roberta Deeks. "Wenn sie nichts dagegen haben, würde ich es gerne für Mr. Deeks tun", antwortete Hetty. Sie nickte bloß. "Also gestern Abend wurde in der National Bank eingebrochen. Es wurde aber nichts gestohlen.

 Es wurde lediglich ein Brief hinterlassen für Ms. Feldman. Darin stand das gleiche drin wie in ihrem.", erzählte Hetty. Da Roberta zu viele Fragen hatte, fragte sie dazwischen: "Ich dachte das war bloß ein Scherz von ein paar Jugendlichen. Wer sind denn die Täter" "Ms. Deeks! Also um weiter zu erzählen. Wir wissen noch nicht wer die Täter sind, aber wir finden es heraus. Mr. Beale und Ms. Jones arbeiten daran. Wir wissen nur das die Täter es auf ihre Männer abgesehen haben. Deshalb müssen wir wissen was für Gemeinsamkeiten sie haben. 

Ihre Berufe sind ja sehr unterschiedlich.", sprach Hetty weiter. Julia: "Kensi und Marty wollten Vincent und mich abholen und hierher bringen. Doch Vincent wurde mit einem Schuss getötet." Hetty übernahm wieder und sagte: "Wir gehen davon aus, das mindestens ein Täter ein Scharfschütze sein muss." Roberta nickte nun verständlich. "Okay, Mr. Hanna und Mr. Callen. Ihr werdet Ms. Deeks und Ms. Feldman zusammen befragen. Mr. Deeks und Ms. Blye. Wir brauchen sie im Hauptquartier.", sagte Hetty langsam. "Hetty warum dürfen wir nicht unsere Eltern.....", sprachen Kensi und Deeks im Chor. "Sie dürfen nicht mit vertrauten Personen sprechen", antwortete Hetty. Callen zeigte mit seiner Hand in die Richtung eines Verhör Raumes. Die anderen verstanden es und gingen hinein. Deeks und Kensi fuhren zurück zu Eric und Nell. 

Derweil im Bootshaus:

Hetty schaute sich die Befragung im Fernseher mit an. Sam fing an zu fragen: "Hatten ihre Männer in letzter Zeit Streit mit jemanden?" Sie sagten nichts, sondern schüttelten nur ihre Köpfe. "Ich weiß sie hätten es lieber gefunden mit ihren Kinder zu reden, aber das ist gegen die Vorschriften. Wir hätten eigentlich nicht mal den Fall bekommen, aber Hetty hat sich sehr für uns eingesetzt.", sagte Callen leicht genervt. "Vincent Michalson ist Arzt. Da hat man natürlich mal Feinde, wenn die Angehörigen nicht so denken wie ein Arzt, aber keiner würde ihn doch umbringen.", sagte Julia. Roberta sagte daraufhin: "Ihr denkt wohl, dass mein Mann noch lebt. Ich glaubte es nicht mehr, seitdem ich alles erfahren habe! Michael Thompson ist Anwalt. Als Anwalt hat man nur Feinde. Keine Ahnung ob da jemand den Mut hat jemanden umzubringen oder zu entführen." "Muss denn ein Zusammenhang zwischen uns bestehen?", fragte Julia nun. Callen antwortete: "Ja. Wir gehen stark davon aus." Sam machte ein Zeichen, dass bedeutete das es keinen Sinn machte hier weiter zu machen. Sie gingen zurück zu Hetty. Sie sprach daraufhin: "Entweder wissen sie etwas, oder sie wissen rein gar nichts von ihren Partnern" "Ich tippe auf letzteres", antwortete Sam."Ich auch", nickte G. 

Bei Eric und den anderen: 

"Hey da seid ihr ja. Ich habe was wichtiges herausbekommen", sagte Nell. "Also Mr. Michalson hatte große Schulden.", sagte Eric. Kensi stellte daraufhin eine Frage: "Ob meine Mutter davon wusste?" Eric: "Also ich schätze schon. Die Schulden sind um die Hälfte weniger geworden" Deeks sagte: "Was ist mit Mr. Thompson." "Keine Schulden. Er ist zwar nicht reich, wie es bei einem erfolgreichen Anwalt so ist, aber pleite auch nicht", antwortete Nell. Kensi: "Wieso hat ein Arzt zu hohe Schulden?" "Pokern", sagte Eric knapp. "Was?", fragte Deeks. "Die beiden Herren sind begeisterte Poker Spieler.", antwortete Nell. "Ich wette unsere Mütter wussten davon nichts!", sprach Kensi. 'Die Täter könnten sauer auf die beiden sein', dachte Deeks sich. Auf einmal meldete sich das Bootshaus in der Kommandozentrale. "Habt ihr was heraus gefunden?", fragte Hetty. "Ja", sagten alle. "Sie spielten leidenschaftlich Poker", sagten Deeks und Kensi. "Ihr fahrt dort hin, spricht mit dem Besitzer", gab Callen die Anweisungen. Der Kontakt war abgebrochen. 

Im Bootshaus:

 Callen ging alleine wieder zu den Frauen. "Wusstet ihr dass eure Männer gerne Poker spielen?" Beide schüttelten energisch den Kopf. "Sie haben Schulden", sprach er weiter. Callen versuchte es erneut: "Habt ihr ihnen Geld gegeben, oder haben sie euch gefragt?" Jetzt nickten beiden. Callen ging wieder raus. Sam sagte: "Die beiden Männer haben die Frauen nur ausgenutzt und wahrscheinlich nie wirklich geliebt" Callen stimmte ihn zu. 

Derweil vor dem Casino: 

Kensi nahm ihre Marke und zeigte es dem Türsteher. Der Türsteher ließ sie durch, aber bei Deeks fragte er: "Und deine Marke?" Deeks sagte scherzend: "Das ist so. Detective bin ich nicht mehr. Ich habe also keine Marke vom LAPD. Ich bin aber noch kein Special Agent, das heißt ich habe noch keine Marke vom NCIS. Ich arbeite trotzdem noch für die Bundesbehörde. Sie müssen mich trotz dessen rein lassen, sonst sehe ich das als Behinderung in einem Mordfall." Widerwillig ließ der Türsteher ihn rein. 

Kensi lachte leise. "Was?", fragte Deeks und lachte dabei. "Sonst sehe ich das als Behinderung in einem Mordfall... Ach Deeks. Ich liebe dich.", beantwortete Kensi Deeks Frage. "Ich liebe dich auch", antwortete Deeks und wollte eigentlich gerade Kensis Hand nehmen, als der Besitzer des Casinos auftauchte. "Was wollen sie?", begrüßte er die beiden zornig. "Wir sind vom NCIS. Wir hätten da ein paar Fragen zu zwei Stammgästen von Ihnen.", antwortete Kensi. "Welche denn?", fragte er. "Vincent Michalson und Michael Thompson", sagte Deeks. "Was haben die beiden Penner denn gemacht?", fragte der Besitzer. Kensi fragte aber gleich: "Warum nennen sie sie Penner?" "Sie denken, sie sind die besten im Pokern aber eigentlich ist es bei denen nur Geldverschwendung", erzählte er. "Es ist doch ihr Geschäft?", fragte Deeks verwundert. "Aber die beiden fragen bei jeden Kunden nach Geld und das ist nervig!", antwortete der Besitzer wütend. "Also sind die hier sehr unbeliebt?", fragte Kensi. Er nickte bloß. "Irgendwelche besonders?", fragte Deeks nun. "Chris Jackson und Mike Balton", antwortete er. 

___________

Hoffe es ist okay 💟

LG Lisa❤