Kapitel 7

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  "Ich gehe mal nach ihr gucken", meinte Callen nach zehn Minuten. Als Callen raus ging und Kensi sah, wie sie auf dem Boden lauerte, lief er hastig zu ihr. Callen nahm Kensi in den Arm und sagte: "Entweder du gehst zu ihm oder du kommst wieder mit rein..." "Ich geh ihn suchen. Ich denke, ich weiß wo er ist.", schniefte sie. Callen ging wieder rein und meinte zu den anderen: "Ich denke, es ist besser wenn sie jetzt gehen." "Ja komm Donald wir gehn ins Hotel zurück. Wir haben vieles falsch gemacht", sprach Gordon John Brandel. "Geben sie ihnen nur Zeit. Sie haben vieles durch gemacht. Folter und so was. Die beiden wären fast schon mal gestorben also...", sagte Sam. Die beiden angesprochenen nickten. "Ihr müsst nicht im Hotel schlafen. Ihr beide und Julia kommt jetzt zu mir und wir reden weiter, dass wird uns glaube auch gut tun.", antwortete Roberta Deeks. "Das musst du nicht, Roberta.", sagte John nun. "Wir kommen auch alleine klar", sagte Donald dazu. "Keine Wiederede. Sonst reden wir, wie eure Kinder nicht mehr mit euch.", sagte Julia Feldman lachend. 

Callen und Sam schauten sich an und auf einmal dachten beiden gleichzeitig: 'Wo ist Hetty?' Callen sah einen Brief auf dem Tisch liegen. "Ehm... Wir werden uns bestimmt nochmal sehen, also Auf Wiedersehen Agents Hanna und Callen", rief Julia noch, bevor die vier Erwachsenen verschwanden. Callen meinte: "Hier ist ein Brief von Hetty" "Les vor", hörte Callen als Antwort. "Ich weiß vielleicht wo Mr. Deeks hin ist. Ms. Blye kann es sich sicherlich auch denken. Ich bin ebenfalls dorthin gefahren. Falls sie schlau sind wissen sie es auch und kommen auch dorthin. Hetty" "Was meint sie damit?", fragte Sam Callen. "Ich habe keine Ahnung" "Was könnte denn ein Ort sein wo jemand liebend gerne ist", grübelte Sam laut. "Der Strand! Deeks liebt den Strand", fiel es Callen ein. "G der Strand hier in LA ist riesig" "Deeks hat einen Lieblingsstrand", meinte jetzt wieder Callen. "Na dann los!"

 Derweil bei Kensi

Kensi dachte, sie träumte aber dort drüben saß Deeks auf seinem Lieblingsfelsen. "Deeks!", schrie sie so laut, dass es jeder hören konnte. Deeks zuckte leicht zusammen. "Was machst du hier", fragte er. "Denkst du, ich lass dich im Stich!", sagte sie und schlug ihn mit der Faust auf seinen Oberkörper. "Auhha", jammerte Deeks lachend. "Es tut mir leid, Deeks", entschuldigte sich Kensi bei ihm. "Nein! Dir muss gar nichts leid tut, wenn dann bin ich der Vollidiot", antwortete Deeks. "Was machen wir jetzt mit ihnen?", fragte Kensi. "Vielleicht sollten sie Mr. Deeks ihrem Vater eine Chance geben, alles zu erklären. Es kann wirklich nicht allzu schwer für sie sein", sagte Hetty und beide waren so sehr überrascht, dass Deeks von Felsen fiel. "Sie klingen ja schon wie Kensi", antwortete er. "Ey!" Callen: "Deeks, Hetty und Kensi haben Recht. Entweder du verlierst alle oder du gibst einmal nach und fragst deinem Vater Dinge, die du wissen willst. Du musst ihn nicht gleich lieben, aber so abgrundtief hassen musst du ihn auch nicht!" Sam: "Stelle dir nur vor, das dein Kind sowas von dir denken würde. Dein Vater weiß, dass er schreckliche Fehler gemacht hat und er leidet darunter sehr. Er liebt dich." "Ich überlege es mir. Ich will trotzdem jetzt allein sein.", meinte Deeks. "Aber wir haben uns doch gerade erst versöhnt", sagte Kensi. "Lassen sie ihm Zeit Ms. Blye", antwortete Hetty. Deeks ging und hinterließ fragende Gesichter.

Kensi ging nach Hause. Sie legte sie gleich mit ihren Klamotten ins Bett, aber sie konnte nicht schlafen immer waren ihre Gedanken bei Deeks. Ihm ging es nicht anders. Er lag am Strand und dachte nach: 'Was soll ich denn meinem Vater fragen. Er hat uns verlassen, weil er uns beschützen wollte und nun will er heile Welt spielen' 

Derweil im Haus von Roberta Deeks: 

"Roberta. Ich glaube mein Sohn redet nie wieder mit mir. Ich habe ihm als kleines Kind gesagt, dass ich ihn hasse, obwohl ich ihn einfach nur liebe. Ich wollte ihn doch nur beschützen und dich ebenfalls", meinte John verzweifelt. "Das wird schon", antwortete Julia. "Was denkst du wird Kensi tun?", fragte Donald in die Runde. "Kensi war immer ein Vaterkind und ich habe dich immer beneidet, dass du dich so gut mit ihr verstehst.", sagte Julia. Sie unterhielten sich noch lange, auch wenn sie schon viel zu müde waren. 

Am nächsten Tag im Büro: 

Callen saß schon an seinem Platz und trank Kaffee, als Sam hereinkam und fragte: "Deeks? Kensi?" "Hey Leute, schlimme Sache was gestern alles so passiert ist. Kensi ist im Sportraum und kämpft seid 3 Uhr morgens mit sich umd der Welt.", sagte Nell. "Und hast du was von Deeks gehört?", fragte Callen als Nell nicht weiter gesprochen hatte. Eric kam herein und schrie: "Deeks ist am Strand. Wahrscheinlich schon die ganze Nacht. Er ist ein wenig unterkühlt, aber er bewegt sich einfach nicht" "Ich fahre jetzt zum Strand. Ich gebe ihm jetzt eine Ansage, weil so wie er Kensi behandelt, ist es nicht fair", sagte Sam wütend. "Ms. Jones würden sie sich bitte um Kensi kümmern?" Nell nickte zu Hetty und lief runter zu Kensi. Als Sam mit seinem Auto am Strand ankam, waren eher wenige Leute hier. Als er auf seine Uhr schaute, wusste man auch warum. Es war 8:13. Die meisten aus Los Angeles schliefen ja noch. Sam sah Deeks eingekauert im Sand sitzen. 

"Deeks", versuchte Sam langsam ein Gespräch anzufangen. "Ich will nicht reden. Ich will doch nur, wie damals alle Probleme weg haben. Die Folter und alles.", antwortete er. "Kannst du dich noch erinnern, wer dir damals geholfen hat?", fragte Sam jetzt weiter. "Kensi. Aber kaum hatten wir es zu einem Date und einer Nacht geschafft, musste sie auf Befehl hin wieder weg", antwortete Deeks. Sam vermutete: "Es war schwer. Nachher wieder bei Null anzufangen oder?" Deeks nickte. Sam meinte: "Dann seid ihr aber zusammen gekommen und guck mal. Es ist der 19.12.2015. Ihr habt es ein Jahr miteinander ausgehalten." "Und jetzt ist alles wieder total schlimm", sagte Deeks. "Ihr schafft das. Ihr seid nicht alleine. Dein Vater ist nicht so schlimm wie du denkst.", antwortete Sam. Deeks tat mit den Schultern wackeln. "Du kommst jetzt mal mit ins Bootshaus okay. Ich bestelle deinen Vater auch dorthin und ihr redet. Dann musst du dich aber bei einem Menschen ganz besonders entschuldigen.", sagte Sam und wollte gerade los gehen, als Deeks sich nicht bewegte. Sam wurde schon wieder leicht wütend: "Du kommst jetzt mit" Deeks fing an zu lachen. "Was ist jetzt lustig?", fragte er. Deeks antwortete: "Ich sitze zu tief im Sand fest und komme nicht raus." Sam musste einfach nur grinsen. Das war Deeks. Die beiden fuhren also zum Bootshaus und warteten auf den Vater von Deeks. 

Derweil bei Kensi und Nell: 

"Warum tut er mir das nur an?", fragte Kensi. "Ich weiß es nicht, aber er macht es nicht mit Absicht", meinte Nell. "Ich dachte er fragt mich, ob ich seine Frau werden will. Ich hab einen Ring gefunden, aber anscheinend war er nicht für mich...", sagte Kensi. "Ziehst du dich jetzt um?", fragte Nell, weil sie zu Kensis Vermutung nichts sagen konnte. Kensi nickte und stand auf. Sie ging zu den Umkleiden. Deeks wurde ungeduldig, als sein Vater schon fünf Minuten unpünklich war. Auf einmal ging die Tür auf.

Das Leben der AgentsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt