THE LAST HOPE

Zombeys innere Kraft (Manias Sicht)

Es sind mittlerweile mehrere Wochen vergangen und nichts schlimmes ist derweil passiert. Manu, Patrick und Dado hatten ihre Kräfte bereits entdeckt. Patrick fand beim kochen raus, dass sein Element Feuer war! Es war ziemlich süß, da er sich so unheimlich gefreut hat... Dass er dabei fast die Küche in Brand gesteckt hat, war dann weniger süß. Manu entdeckte sein Element während wir auf Streife waren. Sein Element ist Luft. Maurice stellte erst vor wenigen Tagen fest, dass sein Element Wasser ist. Jetzt ist nur noch Zombey der einzige, welcher seinen inneren Kräften freien Lauf lassen muss. Wir waren zu zweit im Wald und versuchten seine Fähigkeiten zu wecken. Ich saß ein paar Meter von ihm entfernt auf einem großem Stein und baumelte mit meinen Füßen. "Du musst dir mehr vertrauen, Zimbel!" versuchte ich ihn aufzumuntern "Ich weiß du kannst es!". Er sah mich schon fast hilflos an. Ich stellte mich vor ihn, er war ein Kopf größer als ich also musste ich meinen Nacken leicht anwinkeln. Ich nahm seine Hände und sah ihm in seine Azurblauen Augen "Ich glaub an dich..." flüsterte ich und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er nickte und ich setzte mich wieder zurück auf meinen Stein. Jetzt stand er da... Er entspannte sich und schloss seine Augen. Nach nur wenigen Minuten fing die Erde an leicht zu beben und dann immer stärker, bis sich ein riesiger Riss über den Boden breit machte. Leicht erschrocken riss er die Augen wieder auf und sah sich um. Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch "Du hast es geschafft!" schrie ich schon formlich, als ich mich aus der Umarmung gelöst hatte "Dein Element ist Erde!" sagte ich grinste ihn an. Er war glücklich und erleichtert. Er nahm mich wieder in den Arm und gab mir schließlich ein Kuss auf die Stirn. Ich wurde rot, musste aber trotzdem Lächeln. "Danke, dass du mir geholfen hast..." flüsterte er in mein Ohr. Wir verharrten noch eine Weile in dieser Umarmung und genossen die ruhige Atmosphäre, die unter unseren Umständen ziemlich selten war. Die Bäume raschelten im Wind und leichte Sonnenstrahlen schienen durch die Blätter. Wir machten uns wieder auf den Weg nachhause um den anderen diese tollen Nachricht vermitteln zu können. Ich merkte Micha an, dass ihm hiermit eine große Last von der Schulter fiel. Ich freute mich so für ihn!