Das, indem ich ankomme

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"Hamburg Hauptbahnhof, Ausstieg in Fahrtrichtung rechts "verkündete die Stimme im Zug.

" Hier muss ich aussteigen.", sagte ich. " Ich auch. In welches Internat gehst du eigentlich? ", fragte er. " Goethe Gymnasium mit Internat ", sagte ich ganz beiläufig bis ich mich erinnerte, dass er auch in ein Internat geht.

" Ich auch!", stellte er fest.

Und für einen kurzen Moment waren alle Sorgen vergessen und wir freuten uns einfach. Im letzten Moment schafften wir es dann mit unserem Gepäck auszusteigen.

Am Gleis erwartete uns schon eine junge Frau mit blonden Haaren, die zu einer komplizierten Frisur hochgesteckt war. Auf der Nasenspitze trug sie eine Hornbrille, die ihre blauen Augen versteckte.

" Hallo Felix! wie gehts dir? Schön, dass du wieder bei uns bist. Und wer ist das?", sagte sie mir zugewandt.

"Ich bin Lu ähhh Luisa-Marie. Und sie?", stellte ich mich selber vor.

"Ach du bist Luisa. Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Frau Wagner." Nach einer kurzen Schweigepause fuhr sie fort:" Also gehen wir zum Auto.", und mit schnellen Schritten lief sie zum Ausgang des Bahnhofs.

Während der Autofahrt wurde ich immer aufgeregter. Felix ging es glaube ich nicht anders, außer dass er alles schon kannte und sich einfach nur freute, nach Hause zu kommen. Hoffentlich kann ich dieses Haus auch bald mein Zuhause nennen, indem ich ein und auwgehe, mich wohlfühle und eine "Familie" habe.

Und da sah ich es auch schon vor mir: Drei Backstein Häuser, die hufeisenförmig gebaut waren. Im linken schliefen diw Mädchen, im rechten die Jungen. In der Mitte war das Haupthaus, indem die Schule war. Im Hof war ein großer Park. Mit ein Fußballplatz, einer Leichtathletik Bahn und einem Pool.

So ließ ich es mir zumindest von Frau Wagner erklären.

Dort angekommen, sprang Felix sofort aus dem Auto und rannte Richtung Jugengebäude einfach weg. Frau Wagner lud mein Grpäck aus und fuhr wieder weg, da sie den Wagen patken musste. Da stand ich also in meinem neuen Zuhause, ganz verlassen und allein...

Ist sie das? Ja das muss sie sein also alle auf Position! ", hörte ich eine Stimme hinter mir.

Plötzlich wurde mir ein Sack über den Kopf gezogen und starke Hände trugen mich weg. Ich versuchte zu schreien und zu zappeln doch ich wurde mit so einer Kraft festgehalten, dass jeder Versuch mich zu befreien zwecklos war.

Langsam aber sicher kam Panik in mir hoch. Wohin brachten sie mich? Was hatten sie mit mir vor? Wer entführte mich überhaupt und warum?

Schlagartig wurde ich aus meinem Gedanken gerissen als ich plötzlich wieder auf festem Boden stand. Ich merkte wie mir jemand den Sack vom Kopf zog. Ich hatte solche Angst und wollte gar nicht wissen wo ich war. Also hielt ich meine Augem geschlossen und schrie einfavh so laut ich konnte, in drr Hoffnung, dass irgrndjemand mich hörte.

Gefühlte 10 Minuten später schrie ich immer noch aus vollem Hals, aber bekam keinerlei Reaktionen.

Langsam öffnete ich mein linkes Auge, während ich immer noch wie am Spieß schrie.

Und plötzlich realisierte ich wo ich war, warum und wer mich hier hin gebracht hatte. Meine Schreie verstummten und ich wünschte mir einfach nur noch im Boden zu versinken.

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XoXo Sophia :*

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 24, 2014 ⏰

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