Das, indem ich mich vorstelle

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Hai guys:)

Ich bin Lu und bin 15 Jahre alt. Mein richtiger Name ist eigentlich Marie-Luise, aber jeder nennt mich Lu.

Vor gut einem Monat haben sich meine Eltern getrennt. Ich weiß gat nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll. Einerseits streiten sie jetzt nicht mehr so oft, andererseits geht der Streit jetzt erst richtig los. Man streitet um das Haus, um Geld und am meisten um mich!

Seit der Trennung wohne ich bei meinen Großeltern, die aber schon sehr alt sind. Deswegen können sie nicht meine Fürsorge übernehmen. Ich will mich aber auch nicht zwischen Mama und Papa entscheiden.  Deswegen ziehe ich ab morgen in ein Internat und die Ferien verbringe ich abwechselnd bei meinen Eltern. Die Wochenenden bleibe ich im Internat in Hamburg.

Es ist bereits abends aber ich kann einfach nicht schlafen weil ich viel zu aufgeregt bin. Im Dämmerlicht sehe ich meine gepackten Koffer mit geteiltem Gewissen. Bis auf meine Großeptern habe ich mich bei allen schon verabschiedet. Das fiel mir eigentlich leicht, da ich noch nie viele Freunde hatte und von meinen Eltern war ich erst mal froh wegzukommen.

Mein einziges Problem ist, dass es mitten im Schuljahr ist, es ist mitte Januar, und somit bin ich die Neue, die auch noch mitten ins Schuljahr platzt. Ich hoffe einfach nur, dass ich schnell Freunde und Anschluss finden werde.

In tiefer Nacht schlief ich dann ein.

*ringdingdingdingding diding diding

(schreibt mir in die Komis aus welchem Lied das ist:D)

Morning in se morning! Normalerweise brauche ich ja mindestens zwei Stunden, eine kalte Dusche oder eine Dose Red Bull um wach zu werden aber heute war ich so aufgeregt,  dass ich schon nach dem ersten "ring" hell wach war. Ich duschte trotzdem, schminkte mich und packte meine Koffer fertig. So da stand ich also! Im Schlafanzug und meinen kompletten Kleiderschrank und der ganze Rest in insgesamt zwei Koffer, eine Sporttasche und ein Rucksack verstaut. Also konnte ich alles nocheinmal auspacken und meine Kleidung für den heutigen Tag aussuchen. Und ich habe NIE, und damit meine ich wirklich NIE, etwas anzuziehen. Heute hatte ich außerdem alles verstreut und ungeordnet, was die Suche um einiges erschwerte. Am Schluss entschied ich mich für eine Jeans, ein weißes Top, eine blaue Strickweste und natürlich meine geliebten Air Force.

Durch die Klamottensuche war ich dann spät dran, was den Start in den Tag auch nicht besser machte. Ohne Frühstück fuhr ich dann mit meiner Oma und meinem Opa zum Bahnhof. Dort hatte ich dann wenigstens noch genug Zeit um mich von ihnen zu verabschieden.

Nach einem tränenreichen Abschied und mit einem flauen Gefühl im Magen stieg ich dann in dem Zug ein. Wohlgemerkt in dem falschen!!! Zum Glück bemerkte ich es noch, da ein Mann auf der Platz mit der Nummer saß, die für mich im anderen Zug besetzt war. Und wieder einmal hätte ich fast meinen Zug verpasst! In letzter Sekunde bekam ich ihn noch mit meinem ganzen Gepäck.  Unter großer Anstrengung verstaute ich mein Gepäck und ließ mich ziemlich unelegant und total verschwitzt in meinen Sitz fallen. Dann erst bemerkte ich mein Gegenüber...

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Na? wie gefällt euch meine Geschichte. 

Ich schreibe das schon zum zweiten Mal, weil ich beim ersten Mal vergessen hab zu speichern ( OMG ich bin so verpeilt des könnt ihr euch gar nicht vorstellen...)

Das  erste Kapitel war erstmal eine Einleitung. Ab dem nächsten  Kapi geht's dann richtig los.

Bitte lasst Kritik in den Kommis da.

XoXo Sophia :*

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