Das, indem ich Felix kennen lerne

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"Alles fing damit an, dass mein Bruder Lukas vor fünf Jahrenan Krebs erkrankte. Meine Eltern kümmerten sich nur noch um ihn. Nach einem Jahr schoben sie mich in ein Internat ab. Es war einfach eim scheiß Gefühl, vorallem weil das Internat schrecklich war. Zum Glück schloss es nach einem Jahr und ich kam in ein neues, besseres Internat. Ich fand dort schnell Anschluss.

Dann kamen die Ferien: Ich traute mich einfach nicht nach Hause zu gehen, weil ich Angst hatte, dass ich zu viel Zeit beanspruche, die mein Bruder so dringend brauchte. Also sagte ich meinen Eltern, dass ich die Ferien bei einem Freund vrrbringen würde. In Wirklichkeithatte ich niemand. Als ich dann unter der Brücke versuchte zu schlafen, wurden die Selbstzweifel immer größer. Niemand brauchte mich, niemand wollte mich haben. Ich war nutzlos!

Von Tag zu Tag wurden meine Depressionen größer, bis ich mich vor einen Zug worf.

Ich überlebte diesen Unfall nur ganz knapp. Meine Eltern interessierte dad ganze wenig. Sie waren felsenfest davon überzeugt dass es ein Unfall und kein Selbstmordversuch war.

Seit diesem Unfall habe ich keine Zweifel mehr, sondern einen Hass auf meine Eltern. Wie sie mich im Stich ließen und zwar genau in der Situation, inder ich sie am meisten brauchte.

Vor drei Monaten starb dann mein Bruder. Ich ging nach Hause, aber nur wegen meinem Bruder und auf einmal interessierten sich meine Eltern wieder für mich, sie machten mir Geschenke und wollten wieder alles über mich wissen. Sie wollten auch, dass ich wieder nach hAuse gehe, weg vom Internat.

Ich bin komplett ausgerastet hab alles klein geschlagen und es hat doch nichts gebraucht. Gestern bin ich 16 geworden.

Jetzt können meine Eltern nicht mehr viel über mich bestimmen. Ich habe meine Sachen gepackt und bin einfach in den Zug gestiegen, mit der Hoffnung, dass ivh sie endlich los habe!"

Und auf einmal fing sein ganzer Körper an vor Wut zu zittern. Als er sich rin wenig beruhigt hatte, sprach er weiter:

"Ihnen ist nur wichtig, was die anderen von ihnen denken. Gefühle! Sowas kennen sie gar nicht. Alles muss perfekt sein: Kinder, Job, Haus, Image! Wie ich es hasse!"

Und nach diesen Worten fing auch er an bitterlich zu schluchzen und auf einmal war ich diejenige, die ihn tröstete...

Ich weiß nicht mehr wie lange wir noch so jeder in seinen Gedanken vertieft da saßen, aber ich glaube ziemlich lange.

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Hallo Freunde:)

Und was sagt ihr zu meinem neuen Kapi?

Morgen kommt das nächste

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XoXo Sophia :*

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