"Aaaaaaaah!!", schrie ich.
Es war ein großes Ding, das wie ein zweieinhalb Meter großer Mensch aussah. Der einzige Unterschied zum Menschen war, dass das Viech nur ein Auge hatte. Ein Zyklop!
Schnell suchte ich etwas womit ich mich wehren konnte. Ich fand in einer offenen Box einen Stock und holte aus. Ich traf das Geschöpf am Kopf und es begann zu schreien.
"Hey Hey hey! Bitte hör auf! Ich will dir doch nur helfen!! Ich bin Tyson, der Anführer aller Zyklope und ich wollte dich zu Percy bringen!"
"Ach ja? Und was machst du dann in meinem Keller und versteckst dich hinter Boxen?", ich vertraute "Tyson" nicht und holte noch einmal aus, doch er nahm mir den Stock aus der Hand.
Ich probierte mich zu beruhigen, aber ich war in einem Schock-Zustand. Zum ersten Mal sah ich einen Zyklopen und der sagt, er will mir helfen.
"Du bist doch Mary oder?"
"Ja und?"
"Eine Tochter der Athene. Aah die Schwester von Annabeth", als er den Namen erwähnte lächelte er.
"Annabeth? Das ist doch die Freundin von Percy oder?"
"Jaa du schaust ihr aber nicht sehr ähnlich"
"Was will Percy von mir?"
"Er hat eine Aufgabe für dich und deine zwei Freundinnen!"
"Marlis und Elena?"
"Kennst du sonst noch andere Halbblute?"
"Halbblute?"
"Halbgötter!"
"Ah nein"
"Na also. Ich glaub Grover hat die beiden schon geholt!"
"Grover?"
"Unser bester Freund, ein Satyr!"
Ich dachte ich träume. Ich zwickte mich in meinen Arm aber es passierte nichts. Hatte ich Halluzinationen?
"Also los! Gehen wir!"
"Wohin? Ich kenn dich kaum! Du könntest ein böses Monster sein und mich entführen!"
"Ja natürlich! Soll ich Percy eine Iris Botschaft schicken, damit du mir glaubst?"
"Eine Iris Botschaft?!"
"Ja schau zu!"
Er holte eine Münze aus seiner Hosentasche und suchte etwas.
"Brauchst du etwas?"
"Ja Wasser!"
Ich ging mit ihm hinters Haus, wo wir einen Wasserschlauch hatten und machte ihn an.
Er warf die Münze in die Höhe und begann irgendetwas mit 'Göttin Iris' zu murmeln.
Auf einmal erschien ein Bild in der Luft.
"Hey Bruder!", sagte Tyson und auf einmal war Percy Jackson zu sehen.
"Hey, was gibts?", antwortete ihm Percy.
"Die kleine glaubt mir nicht, dass ich von dir geschickt komme und du eine Aufgabe für sie hast!"
"Oh hallo Mary! Bitte komm schnellstens zum Olymp, deine beiden Freundinnen sind schon am Weg mit Grover!"
"Wo zum Teufel ist der Olymp?"
"Tyson kennt sich aus", sagte er mit einem schiefen Lächeln.
"O..okay..", stotterte ich.
"Na dann bis später"
"Tschüss Bruder!"
Das Bild verschwand in der Luft, genauso wie es erschienen ist.
Jetzt war ich komplett verwirrt. Ich sollte mit einem Zyklopen zum Olymp gehen, um dort Percy Jackson zu treffen, der eine wichtige Aufgabe für mich haben solle.
Ich sagte noch schnell zu Tyson: "Ich muss noch meinem Vater bescheid sagen! Können wir warten, bis er von der Arbeit kommt?"
"Na gut"
"Hast du Hunger?"
"Irgendwie schon"
"Na gut Madeleine macht wahrscheinlich eh schon Mittagessen."
Madeleine war unsere Hausfrau und sie kochte und putzte für uns.
"Dann sprüh ich mir ein bisschen Nebel rauf, damit sie keine Angst hat."
Er drehte sich um, holte ein Fläschen, heraus, das aussah wie ein Parfum und sprühte es in sein Gesicht.
Als er sich umdrehte, hatte er plötzlich zwei Augen und ich schaute ihn mit großen Augen an.
"Du kannst dich in einen Menschen verwandeln?", fragte ich verwundert.
"Wie gesagt, es ist nur Nebel, er verzaubert das mystische in etwas menschliches und es hält ein paar Stunden."
Ich ging mit ihm ins Wohnzimmer und setzte mich aufs Sofa, dann drehte ich den Fernseher auf, ging zu Madeleine, sagte ihr, dass wir eine Portion mehr benötigten und ging zu Tyson.
Nun warteten wir aufs Essen.
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Du bist anders - du bist göttlich
FantasyMary ist neu in New York. Sie kennt bis jetzt nur ihre beiden neuen Freundinnen Elena und Marlis. Seid Mary ihren komischen Traum mit dem Gott Percy Jackson hatte, in dem er ihr sagte, sie sei eine von ihnen, kennt sie sich nicht aus. Was hat das al...