Mein Vater kam um halb fünf nach Hause. Inzwischen haben Tyson und ich Spaghetti gegessen und über Götter geredet. Ich habe erfahren, dass Tyson mich in ein "Sommerportcamp für Halbgötter" mitnehmen will und mich dort kämpferisch ausbilden will. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass es mehrere Menschen von meiner Sorte gab, mehrere Athene Kinder... meine Geschwister... Immer dachte ich, ich wäre ein Einzelkind, doch jetzt erfahre ich, es gibt tausend andere wie mich.
Als mein Vater ins Wohnzimmer kam, begrüßte ich ihn.
"Hey Dad"
"Hey Schatz, was gibts? Wer ist den dieser junge Mann neben dir?", er schaute neugierig zu Tyson hinüber.
"Das ist Tyson."
"Tyson?"
"Ja... Papa... Ich muss dir was sagen... Tyson ist ein Zyklop und er will mich nach Camp Halfblood mitnehmen!"
"Ein Zyklop? Ich dachte, die haben nur ein Auge..?"
"Nebel!", sagte Tyson mit einem lieben Lächeln.
"Ah ja Nebel, alles klar!", Dad war verunsichert, das konnte ich spüren. "Und du willst mit ihm in dieses Camp?"
"Ja... Ich denke, ich sollte da hin... Percy Jackson hat angeblich einen Auftrag für mich..."
Mein Dad war nicht sehr beeindruckt von dieser Idee, aber nachdem ich mit ihm darüber geredet hab und Tyson ihm erzählt hat, es gibt böse Kreaturen, die gerne junge Halbgötter umbringen, stimmte er zu, er wollte nämlich das Beste für mich.
Ich ging in mein Zimmer und schaute mich um. "Was sollte ich bitte in ein Halbblutcamp mitnehmen?", dachte ich. Ich nahm meinen Koffer heraus und begann alles mögliche einzupacken.
Erst einmal packte ich mein Gewand. Tyson sagte es gäbe dort eine "Uniform" also ein Tshirt, was alle Halbgötter tragen, aber ich wollte auch was eigenes mithaben. Natürlich nahm ich auch meinen Mac mit, denn ohne ihn würde ich sterben. Ich fragte mich, ob's dort wohl WLAN gäbe. Bei diesem Gedanken musste ich lachen.
Auf einmal hörte ich ein vertrautes Geräusch. Es war Macchiata, die auf ihrem Platz saß und mich neugierig beobachtete.
"Denkst du, ich sollte dich mitnehmen?"
Macchiata schaute mich erwartungsvoll an.
"Ich denke schon, denn was würd ich nur ohne meinem süßen Eulchen machen??"
Sie flog auf mich zu und setze sich auf meine Schulter, so dass ich sie streicheln konnte. Ihr Gefieder war so schön weich, ganz hell, fast weiß mit grauen Flecken.
Als ich endlich fertig war und runter ins Wohnzimmer ging, sah ich, dass mein Vater sich mittlerweile schon ziemlich gut mit Tyson verstanden hat. Die Beiden saßen auf der Couch und lachten.
"Ich bin fertig!", kündigte ich an.
"Cool", sagte Tyson.
"Ich denke wir können gehen!"
Mein Vater stand auf und ich habe gesehen, dass er ein bisschen traurig war, was ich verstehen konnte, denn ich war schließlich die einzige, die immer bei ihm war. Dad hatte mehrere Freundinnen, aber ich war für ihn immer die Wichtigste, ich war ja schließlich sein einziges Kind.
"Willst du dich nicht verabschieden?", sagte er schließlich.
Ich rannte zu ihm und fiel ihm in die Arme. Ich spürte den Geruch, den er immer hatte und den sollte ich mir auch merken, denn ich denke nicht, dass ich sehr bald hier wieder auftauche.
"Ich liebe dich mein Schatz!", sagte er mit Tränen in den Augen.
"Ich liebe dich auch Daddy!", jetzt musste ich auch weinen. Aber ich wischte meine Augen ab und ließ ihn los.
"Jetzt muss ich wirklich gehen, Dad."
"Ja, verstehe"
"Tschüß!", rief ich ihm zu, als ich aus dem Haus ging.
"Hab viel Spaß!!"
Dann sah ich etwas, was ich nicht erwartet habe.
Hey Menschen!
Tut mir Leid, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe!! Iwie hatte ich keine Zeit dazu, aber als ich sah, dass 1.3 K (:oo <333) mein Buch gelesen haben, dachte ich mir, ich kann nicht einfach so aufgeben!! Aaaalso werde ich mich ab sofort bemühen, jede Woche mindestens ein Kapitel zu posten! ^^
Hoffe euch gefällt das Buch bis jetzt!
Bis bald
Mary <33
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Du bist anders - du bist göttlich
FantasyMary ist neu in New York. Sie kennt bis jetzt nur ihre beiden neuen Freundinnen Elena und Marlis. Seid Mary ihren komischen Traum mit dem Gott Percy Jackson hatte, in dem er ihr sagte, sie sei eine von ihnen, kennt sie sich nicht aus. Was hat das al...