Brian POV.Ich wachte morgens auf und schaute neben mich.
Neben mir lag der kleine Roger und mir wurde warm ums Herz, als ich ihn so sah.
Seine Haare waren ihm ins Gesicht gefallen und er lag mit dem Kopf auf meiner nackten Brust.
Ich wollte ihn garnicht aufwecken, so süß sah er aus.
Also legte ich den Kopf wieder ins Kissen und schaute mich in Rogers Zimmer um, es war ziemlich vollgeräumt, doch auch gemütlich.
Ich schloss wieder die Augen und dachte nach, eher gesagt, dachte über Roger nach.
Ich war mir entzwischen mehr als nur sicher, dass dort mehr zwischen uns war.
Ich hatte diese besonderen Gefühle zu ihm und er gab es selbst von sich zu.
Was stand uns also eigentlich noch im Weg?
Das war ja genau das Problem, eigentlich nichts und trotzdem traute sich keiner von uns beiden zu fragen oder den ersten Schritt zu machen.
Naja, wenn das an die Öffentlichkeit kommen würde, wäre der Ruf der Band im Eimer, weil die Menschen kein Verständnis dafür hatten.
Ich hoffte einfach nur, dass sich das ändern würde.Als ich noch in Gedanken versunken war, wachte Roger auf und gähnte.
"Morgen", murmelte er und ich öffnete die Augen, lächelte. "Morgen Kleiner".
Er wurde leicht rot und sah mich an, ich entdeckte ein Glitzern in seinen Augen und verlor mich in ihnen, sie sahen so unergründlich wie das Weltall aus und die Glanzpunkte wirkten wie Sterne.
Und ich liebte es Sterne zu beobachten.
"Ich hatte gestern nicht geantwortet", fing ich an.
"Ich empfinde so wie du, ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich dich angucke, ich muss sehr oft, wenn du weg bist an dich denken, ich kann mir einfach nicht helfen...".
Er riss die Augen auf und setzte sich auf, ich schaute kurz auf seine nackte Brust.
"Wirklich?", fragte er und als ich nickte, umarmte er mich stürmisch.
Ich legte die Arme um ihn und kuschelte mich an ihn. "Darauf hab ich so lange gewartet", flüsterte er mir ins Ohr und drückte sich noch mehr an mich.
Als ich mich löste guckte ich ihm in die Augen und sah wieder dieses Glitzern.******
Als wir zusammen nach unten in die Küche gingen warteten schon die Anderen auf uns.
Es standen gebratene Eier mit Speck auf der Küchenablage und ich zog eine Augenbraue hoch.
"Was ist denn hier los? Warum habt ihr denn Frühstück gemacht?".
Freddie grinste und ging zu uns, klopfte mir auf die Schulter.
"Na als Glückwunschgeschenk!"
Roger wurde etwas nervös und ging einen Schritt zurück und man merkte, dass es ihm unangenehm war.
"Woher willst du das wissen?", fragte ich ihn und stemmte die Hände in die Hüften.
"Na ich hab vielleicht in der Nacht mal reingeguckt", erwiderte er und tat unschuldig.
Ich verdrehte die Augen und trat ihm gegen das Schienbein. Als er zusammen zuckte und sich das Bein hielt sagte ich nur:"Noch fürs Einsperren".
Roger musste im Hintergrund kichern und John lachte sich einen im ab.
"Ihr passt echt gut zusammen", Fred grinste und spielte etwas beleidigt.
John kam schließlich zu ihnen und stellte sich etwas hinter Freddie.
"Das war aber auch mal Zeit, man konnte dem ja nicht mehr zuschauen, wie ihr euch immer angeschwiegen habt, obwohl man es euch beiden genau ansieht. Außerdem haben Freddie und ich eine Freundin, ihr brauchtet ja irgendwann auch mal einen Partner".
Freddie nickte zustimmend. "Richtig, aber jetzt esst erst einmal etwas", sagte er und machte uns den Weg frei.Wow, ich bin so im Flow, ich hab zwei Kapitel an einem Tag geschrieben.
Das hatte ich noch nie, ich bin beeindruckt.LG Leah♥
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Somebody to love - Queen (Maylor)
Fiksi Penggemar1976: Diese Geschichte dreht sich darum, wie Bandmitglieder das Leben des jeweils anderen verändern können. Doch was geht in ihnen vor? Welche Geheimnisse stecken im Hintergrund? Und kann man jemandem einfach so verzeihen?.....