~nächster Morgen~
Ich wachte langsam auf, als mich die Sonnenstrahlen durch das Fenster mit Milchglas mich blendeten. Oh fuck raus gucken kann man nicht aber die Sonne kann einem immer noch den Schlaf rauben oder wie?! Mit einem Murren stand ich auf, wusch mein Gesicht, kämmte mir die Haare und zog mich um. Wie sehr ich die Klamotten von zuhause vermisse. Hier hat man immer das selbe an. Den orangenen Anzug mit einem weißen T-shirt darunter und natürlich Unterwäsche.
Da meine Laune bereits im Keller war, versuchte ich diese mit Radio hören aufzuheitern. Ich schaltete das Radio an und schnell hörte ich die ersten Töne von 'The way I'm'. Ich sang den Liedtext mit und tanzte ein bisschen in meiner Zelle herum, während ich aufräumte und mein Bett machte. Doch dann stieß ich mit meinem kleinen Zeh gegen die Bettkannte. Ich stöhnte schmerzvoll auf und setzte mich aufs Bett. Das kann doch wohl nicht wahrsein. Als wäre das nicht schon genug, hab nun das Radio nur noch ein Rauschen von sich, weshalb ich es kurzerhand ausmachte. Nun saß ich wieder genervt auf dem Bett und guckte im Raum umher. Plötzlich entdeckte ich wieder den Zettel von Colton und beschloss zu antworten. Ich nahm mir Stift und Papier und überlegte, was ich schreiben könnte. Ich entschied mich für 'Hey Colton, den solltest du wohl besser selbst heraus finden.C' zufrieden mit meinem Werk klappte ich ihn zusammen, steckte ihn in meine Hosentasche und wartete darauf, dass die Wärter mich abholten um essen gehen zu können.
~in der Cafeteria~
Als ich dort ankam wurden mir wie immer die Handschellen abgenommen und ich ging zur Essensausgabe. Heute gab es Spaghetti Bolognese, welche eigentlich ganz in Ordnung schmecke. Ich setzte mich auf meinen Platz und aß sie genüsslich auf. Die Tür zur Cafeteria öffnete sich erneut und die fünf Jungs kamen hinein.
Ganz vorne lief Tyler, wie es sich für den 'großen, starken Anführer gehört' was für pure Ironie. Dahinter kamen die drei anderen Jungs und zum Schluss Colton. Anscheinend hätte ich ein bisschen gestarrt, denn letzteres lächelte mir zu und wackelte mit den Augenbrauen. Ich schüttelte nur den Kopf, lächelte zurück und widmete mich wieder meinem Essen.
Die nächsten 20 Minuten passierte nichts spektakuläres. Bis plötzlich eines der Mädchen aufsprang und schrie: „ WILLST DU MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?! DU HAST MIT MIR RUMGEMACHT UND JETZT FLIRTEST DU DIREKT WIEDER MIT NER ANDEREN BITCH?!". Sie schaute Tyler mit einem Killerblick an, was ihn nicht im geringsten störte. Auf einmal fing sie an, ihn mit Essen zu bewerfen, was er sich natürlich nicht gefallen lies und zurück warf. Einige andere stiegen mit ein und es entstand eine große Essensschlacht.
Ich beobachtete das Ganze von außerhalb und bemerkte, dass auch Colton dies tat, als sich unsere Blicke kreuzten. Mir viel der Zettel wieder ein. Leider hatte er sein Tablett schon weggebracht, also suchte ich nach einem anderen Weg, ihm den Zettel zu geben, ohne das einer der Wärter das sieht. Ich überlegte, während ich auch mein Tablett wegbrachte. Und da kam die Idee. Ich nahm den Zettel in die Hand, ging schnurstracks auf Colton zu und steckte ihm den Zettel in die Hosentasche. Er schaute mich erst verwirrt an und dann lächelte er. Man muss ja schon sagen, er hat ein sehr schönes Lächeln.
~wieder in der Zelle~
Ich wollte mich gerade um mein Radio kümmern, da schlug jemand feste gegen die Stahltür. Ich guckte durch das kleine Fenster auf den Gang und sah einige Wärter vor meiner Tür, welche mit einem lauten 'Piebbbbb' aufging. Ich guckte die Wärter nur verwirrt an und fragte: „Was wollt ihr hier? Ich war schon essen.". Einer von ihnen antwortete mir :„ Ja, das wissen wir. Aber der Essensraum sieht aus wie Sau und du und noch ein Insasse werden ihn reinigen." Ich verdrehte die Augen. Etwas dagegen sagen tat ich aber nicht, denn sonst kann meine Strafe nur noch länger werden. Sie legten mir die Fesseln an und brachten mich in den Hausmeisterraum, wo sie mich vollluden, mit einem Eimer Wasser, einem Lappen, einem Besen, einem Handfeger und Gummihandschuhen.
Ich bewegte mich so schnell es eben möglich war in die Cafeteria. Und oh man es sah hier aus wie ein Schlachtfeld. Okay war es ja auch gewesen, schlau Cara. Die Nudeln hingen überall. An den Wänden, dem Boden, den Tischen und Bänken einfach überall.
Der Wärter, welcher mich bisher begleitet sagte nun:„ So, sie haben bis heute Abend Zeit das alles hier wieder ordentlich aussehen zu lassen. Ihre Verstärkung wird ihnen gleich zur Hilfe kommen.". Mit diesen Worten drehte er sich um und ging.Nach zehn Minuten öffnete sich die Tür zur Cafeteria wieder. Ich guckte dort hin um zu sehen, wer denn nun meine Verstärkung war. Als ich sah wer musste, ich leicht Lächeln.
So, dass ist nun Kapitel 2. Ich hoffe es gefällt euch☺️ Ich würde mich über Feedback und Votes freuen
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One way or another
أدب المراهقينCara Lewis, ein Mädchen aus einer reichen Familie, ihr Leben scheint nahezu perfekt. Doch aufgrund von illegalen Drogenhandel wird sie zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt. Doch was passiert, wenn ein Gefängnis in der Nähe schließt und einige d...