Zeigt mir irgendjemand, irgendwann mal was lieb ist?

2. Kapitel

(Nächster morgen)
Mein Wecker weckt mich um 6 und ich habe gar keine Lust heute auf irgendetwas. Naja trotzdem muss ich aufstehen, weil ich zur Schule muss. Also gehe ich jetzt ins Bad und mache mich fertig, danach gehe ich runter und mache mir Frühstück. Meine Eltern sind schon auf Arbeit. Halt wie immer, wir haben dadurch auch viel Geld. Aber man bemerkt es halt nicht, weil ich keine Markensachen mag. So nun bin gerade auf dem Weg zur Schule und ich höre wieder Musik. Wenn Musik läuft fühle ich mich immer so frei. So vergeht der Weg auch ganz schnell und schon stehe ich vor meiner Schule. Ich mache noch schnell mein Handy aus und gehe dann rein.

Als erstes habe ich jetzt 2 Stunden Biologie, wie ich es hasse. Allein die Lehrerin ist schon scheiße und ich will erst gar nicht vom Unterricht sprechen. Die erste Stunde hat schon begonnen und ich merke das Mia nicht da ist. So nun sind die 2 grässlichen Stunden endlich vorbei und ich habe jetzt 2 Stunden Sport. Ich mag Sport vor allem Volleyball. Ich bin gerade in der Umkleide und zieh mich um. Danach laufe ich in die Sporthalle. Viele Jungs schauen mich einfach die ganze Zeit an. Ich verstehe es einfach nicht. Ich habe ab und zu mal gehört das ich einen heilen Körper habe. Ich finde das nicht so aber naja.

Nun ist endlich die Schule vorbei.
Ich bin gerade auf dem Weg nach Hause als ich neben mir jemanden bemerke. Es ist ein Junge aus meiner Klasse.
Er fragt mich,:,, Hi, Lucille kann ich deine Nummer haben?" Ich sage nur drauf,:,, Nein, danke." Ich laufe jetzt einfach schneller nach Hause, weil ich auf so was keinen Bock habe. Nun bin  ich zu Hause,meine Eltern sind immer noch nicht da. Aber ich kenne es ja auch nicht anders. Also gehe ich einfach hoch in mein Zimmer mache meine Hausaufgaben und gehe dann wieder runter um mir Mittag zu machen. Danach gehe ich joggen. Ich bin zwar nicht sehr sportlich aber ich tue was für meinen Körper. als ich dann wieder zu Hause ankomme, gehe ich erst mal duschen. Nun sitze ich draußen auf der Hollywoodschaukel und gucke einfach in den Himmel, weil gerade so schönes Wetter ist. Ich liebe es einfach mal zu entspannen und alles zu vergessen. Auf ein mal ziehen dunkle Wolken auf und es fängt an zu regnen, schnell renne ich rein und setzte mich auf die Couch im Wohnzimmer. ich mache den Fernseher an und schaue einfach das, was gerade läuft. Nach einiger Zeit wird es mir zu langweilig und ich gehe hoch in mein Zimmer, mache Musik an und male.

Nun ist es schon Abends und ich koche für mich und meine Eltern. Nachdem ich fertig bin mit kochen, decke ich den Tisch. Nach einer Weil kommen auch schon meine Eltern und wir essen zusammen. Meine Mutter fängt ein Gespräch: (M=Mama/P=Papa/I=Ich)

M: Lucille wir werden für ein halbes Jahr auf Geschäftsreise sein.

I: Ok, also bin ich dann komplett alleine.

P: Ja, das bist du. Sollte aber kein Problem für dich sein oder?

I: Ja das ist kein Problem für mich.

M:Das ist gut!

Nachdem wir fertig waren mit essen habe ich noch den Tisch abgeräumt und habe mich dann Bett fertig gemacht.

(nächster Morgen)

Es ist gerade mal um 6 und mein beschissener Wecker weckt mich. Also stehe ich auf und mache mich Schul fertig. Ich bin so froh das meine Eltern nicht da sind. Ich laufe gerade zur Schule als ich eine Benarichtigung von Instargram bekomme. Darin stand das Marcus und Martinus mir jetzt folgen. Besser kann der tag nicht werden. ich komme gerade an der Schule an als Mia mich fast umrennt. Wir gehen jetzt gemeinsam zum Unterricht.

Nun ist Frühstückspause und ich sitze mit Mia in der Cafeteria und erzähle ihr das mir Marcus und Martinus folgen. Die Pause geht wieder mal schnell vorbei und wir gehen wieder zu Unterricht. Aber dieser geht zum Glück schnell vorbei. Jetzt laufen ich mit Mia aus der Schule, verabschiede ums und gehen beide mach Hause. Zu Hause angekommen mache ich mir Mittag. Danach mache ich meine Hausaufgaben. Ich bin gerade dabei den Haushalt zu machen. Nachdem ich fertig bin gehe ich in die Stube und schaue Fernsehen.

Es bricht jetzt schon langsam der Abend an und ich gehe jetzt in die Küche und mache mir Abendessen. Danach gehe ich hoch in mein Zimmer, schaue noch ein bisschen Netflix und danach gehe ich mich Bett fertig machen.

(Zeitspanne)
Es ist jetzt schon ein Monat vergangen in dem ich alleine bin und ich es immer noch nicht geschafft habe den Brief für Marcus und Martinus zu schreiben. Auf jedenfall haben wir jetzt Ferien und ich bin zu Hause, allein. Meine einzigsten Freunde sind nämlich verreist. Nun sitze ich vor mein Schreibtisch, vor einem Blatt und überlege was ich schreiben soll. Auf einmal klingelt es an der Tür, ich gehe runter und öffne sie.  Vor mir stehen 2 Polizisten. Ich denke mir nur was habe ich angestellt.
(P1>Polizist1/P1>Polizist2/Ich>I)

P1: Sind sie Lucille Springer?

I: Ja die bin ich, warum sind sie hier?

P2: Können wir dazu vielleicht reinkommen?

I: Ja, na klar.

P1: Dürfen wir Sie noch Duzen?

Ich nicke einfach nur als Antwort.

P2: Also wir sind hier um über deine Eltern zu sprechen.

I: Was ist passiert?

P2: Also ihre Eltern hatten einen schweren Autounfall und sind dabei gestorben.

Ich fange an zu weinen, obwohl meine Eltern nie für mich da waren. Liebe ich sie trotzdem.

I: Wo sind sie ge.. storben?

P1: Sie sind in Norwegen gestorben. Sie sind auf einer Straße gefahren wo es glatt war. Sie sind dann von der Straße abgekommen und haben sich mehrere ale überschlagen.

P2: Es tut mir sehr Leid für dich.

I: Eine Frage habe ich noch bei welchem Ort genau?

P2: Trofors.

Was für ein Zufall.

I: Werden meine Eltern dort begraben?

P1: Ja.

I: Ok, danke.

Danach gehen sie schon wieder. Ich bin jetzt gerade dabei ein Ticket  nach Norwegen zu buchen. Ich habe nun ein Ticket und packe meinen Koffer. Mein Flug geht heute Abend noch und ich habe in einem kleinen Hotel noch ein Zimmer gebucht.
Nun bin ich ganz alleine auf der Welt.

Ich sitze jetzt am Flughafen und warte auf meine Flug. Mein Flug wurde jetzt endlich aufgerufen und ich kann endlich das Flugzeug betreten.
Ich bin jetzt schon in Norwegen. Endlich nach ein paar Stunden. Ich warte jetzt auf mein Taxi was ich mir gerufen habe. Ich sitze jetzt im Taxi und schaue dir vorbei ziehende Landschaft an. Dann sind mir schon meine Augen zu gefallen.