4.Kapitel

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(Nächster morgen)
Als ich am nächsten Morgen aufwache merke ich das ein Arm um mir liegt. Ich drehe mich zu denjenigen, es ist Marcus. Ich lege vorsichtig den Arm weg und stehe auf. Ich nehme mir neue Sachen und gehe ins Bad mich fertig machen.
Danach gehe ich runter und bereite das Frühstück vor. Nachdem ich das auch gemacht habe gehe ich alle wecken. Als ich alle geweckt habe geh ich wieder runter. Nach und nach kommen auch die anderen runter. Gerd-Anne bedankt sich bei mir für das Frühstück.

Ich helfe gerade Gerd-Anne beim Tisch abräumen, als mir wieder einfällt das heute Nachmittag die Beerdigung meiner Eltern ist. Mir laufen an den Gedanken daran gerade  die Tränen die Wange runter. Als Gerd- Anne es bemerkt schließt sie mich in die Arme und umarmt mich einfach ohne was zu sagen. Als wir fertig sind, fragen die Jungs ob sie mir das Dorf nochmal richtig zeigen sollen. Ich bejate die Frage. Ich bin ja Gestern nicht weit gekommen. Also gehen wir jetzt runter und ziehen uns an. danach laufen wir einfach durch die Straßen und sie zeigen mir ein paar schöne Plätze. nachdem wir angekommen sind, gibt es schon gleich Mittag. nach dem Mittag mache ich mich schon für die Beerdigung fertig. ich ziehe mir mein schwarzes Kleid an, schminke mich dezent und locke mir die Haare. Zum Schluss ziehe ich mir noch hohe Schuhe an und ein dünnes Jäckchen über das Kleid. Marcus und Martinus haben beide einen Anzug an in schwarz. So gehen wir gemeinsam zur Beerdigung meiner Eltern. wir kommen am Friedhof an und müssen noch ein wenig warten. Als es dann los geht, sagte der irgend so ein Mann etwas und bittet mich danach eine reden zu halten.

Rede 

,,Hi, ich bin Lucille die Tochter von diesen Menschen die leider von uns gegangen sind. Ich habe sie beide sehr geliebt, obwohl ich nie die richtige Liebe von meinen Eltern bekam weiß ich das sie mich trotzdem lieben. Als ich das erfahren habe ist eine ganze Welt für mich zusammen gebrochen. ich wusste nicht wohin mit mir und wie mein Leben weiter gehen sollte. Aber ich will trotzdem weiterhin stark für meine Eltern bleiben, wie ich es schon immer war. Als die Polizei auch noch sagte das sie in Norwegen gestorben sind wusste ich überhaupt nicht mehr weiter. ich habe mir dann einen Fluch gebucht und bin dann hierher geflogen. ich musste meine beste Freundin in Deutschland zurück lassen. Auf jeden fall war ich am 2. Tag in Norwegen etwas draußen und da habe ich ein paar Jungs getroffen die sehr nett zu mir waren. unter anderen waren auch Marcus und Martinus dabei, die mich auch zu sich aufgenommen haben. ich bin sehr froh das es solche Leute gibt. Aber ich weiß trotz das meine Eltern Tod sind werden sie immer bei mir seien und mich beschützen."

Rede ende

Mir  laufen mittlerweile die Tränen über die Wangen, ich kann das einfach nicht mehr zurück halten. Ich bin fertig mit meiner Rede und stelle mich wieder zu den andern. Als ich bei den anderen ankomme nimmt Marcus mich gleich in den Arm. Und so stehen wir noch ein Stück. Nun gehen wir alle zum Grab da wo jetzt auch der Sarg meiner Eltern rein getan wird. nun sagt der Mann noch ein paar abschließende Worte und schon ist die Zeremonie vorbei. ich aber bleibe noch und schaue einfach auf das Grabe und weine. Irgendwann breche ich auch zusammen und ich knie vor dem Grab. Auf einmal werde ich von 2 starken Händen an der Hüfte gepackt und hoch gezogen. Ich liege jetzt einfach in Marcus Armen und weine vor mich hin. nach ein paar weiteren Minuten höre ich dann auf, wische mir meine Tränen weg die noch auf der Wange sind und gehe mit Marcus nach Hause. Die anderen, also Martinus, Emma, Gerd-Anne und Kjel-Erik sind schon vorgegangen. als wir dann zu Hause ankommen gehe ich ohne weiteres zu sagen in mein bzw. Marcus Zimmer. ich lege mich dort ins Bett und denke einfach nach wie es jetzt mit meinem Leben weiter gehen soll. Ob ich hier bleibe oder nach England oder nach Deutschland soll. ich weiß es einfach nicht. auf jeden fall bin ich dann irgendwann ein geschlafen.

ich bin gerade aufgewacht und schaue auf meine Uhr auf meinem Handy wie spät es ist da ich nicht mehr schlafen kann. Mein Handy zeigt an das es gerade mal kurz nach Mitternacht ist. also stehe ich vorsichtig auf, weil Mac neben mir liegt und schläft. Ich gehe runter in die Küche und nehme mir ein glas und befülle es mit Wasser. Auf einmal  höre ich Schritte hinter mir und ich bekomme angst. also drehe ich mich langsam um und wer steht da? Genau Martinus. Er schaut mich fragend an und fragt dann, ,,Was machst du in der Nacht hier unten in der Küche?". Ich sage nur, ,,Das gleiche könnte ich dich auch fragen". Martinus sagt:,, Ich habe aber zu erst gefragt, also?". Ich sage darauf das ich was  trinken wollte. Er sagt dann auch das er was trinken wollte.  Als ich dann aus getrunken habe, wünsche ich Martinus noch gute Nacht  und gehe wieder hoch ins Bett.


                       

Zeigt mir irgendjemand, irgendwann mal was lieb ist?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt