~Er öffnet die Türe weiter und auch in ihm verbreitet sich langsam Angst.~
Das quietschen verbessert die Lage nicht und er schaut in den begehbaren Kleiderschrank. Atmet erleichtert aus und sieht dich noch immer in der Hocke sitzend und den Händen an die Ohren gedrückt. Er geht auf dich zu und umarmt dich, dir sind auch schon die ersten paar Tränen gekommen. Vorsichtig nimmt er deine Hände weg von deinen Ohren, zieht dein Kinn nach oben, sodass du ihn ansehen kannst, und wischt dir behutsam die Nässe von deinen Wangen. Verängstigt siehst du ihm in die Augen, er lächelt leicht.
Nj: Es ist alles gut ... Niemand ist da drin.Du umarmst ihn und er erwiedert es. Namjoon hebt dich hoch und du schlingst sofort deine Beine um seine Hüfte, dein Gesicht versreckst du an seiner Schulter. Er trägt dich aufs Bett und legt dich darauf ab.
D: Geh nicht...Flehst du ihn an und er bleibt natürlich. Nun liegt ihr beide neben einander auf dem Bett, du mit deinem Kopf auf seiner Brust. Er spürt deinen Atmen, lächelt und streicht dir durch die Haare.
Nj: Wie bist du eigentlich drauf gekommen, dass da jemand drin steht?
D: I-ich... ich war mir sicher, dass ich die Türe geschlossen hab... .Er nickt und streicht weiter durch deine Haare, dein Atem wird immer ruhiger und du schaust zu ihm hinauf.
D: Namjoon....
Nj: Ja?Er sieht dich neugierig an.
D: Wie kann ich mich bedanken.... ? Du tust viel für mich... hilfst mir... a-also-...?Namjoon lächelt dich an und gibt dir einen Kuss auf die Stirn, streicht dir zart über die Wange und lächelt dich an.
Nj: Schlaf jetzt...Langsam nickst du und legst deinen Kopf wieder auf seiner Brust ab, schließt, wenn auch erst etwas unsicher, die Augen. Namjoon sieht dir zu, wie du deine Augen schließt, wie du ins Land der Träume driftest und wie sich dein Atem beruhigt. Er streicht dir immer noch vorsichtig durch die Haare und beobachtet deine Mimik. Er merkt, wie dein Atem schneller wird, denkt sich fürs erste aber nichts dabei.
Du bist in einem schwarzen Raum, merkst, dass sich etwas Nasses von deiner Stirn in dein Gesicht bemerkt. Dem Geruch nach ist es Blut, ein paar male blinzelst du nochmal und siehst dich um. Weiter weg ist eine Wand schwach beleuchtet. Da steht jemand. Er ist angekettet. Die Person bewegt seinen Kopf und du erkennst wer es ist. Du hauchst seinen Namen. ,,Namjoon..." du kannst ihn deinen Namen sagen hören, du versuchst auf zu stehen, aber du bist auf dem Stuhl fest gemacht. Kannst dich keinen Zentimeter weiter bewegen. Er trägt ein weißes Hemd, dass mit Blut versschmiert ist. Eine Gestalt tritt aus der Dunkelheit vor Namjoon. ,,Du wolltest doch, dass das hier passiert. Nicht Y/N?" frägt dich die Stimme und dir gefriert das Blut in den Adern. ,,Lass ihn gehen!" schreist du zu ihm. Seinerseits hörst du nur ein Lachen und er dreht sich zu Namjoon. Du siehst, wie er sein Kinn nimmt, ihn eine reinhaut und Namjoon nun völlig zu Boden sackt. Er spuckt Blut, und das nicht gerade wenig. Du wirst immer zappeliger und schreist seinen Namen. ,,Wenn du das hier schlimm findest, wirst du bei den anderen noch mehr schreien." Er lacht und du schüttelst nur den Kopf, mit Tränen schreist du immer öfters seinen Namen. Er stützt sich zittrig mit den Armen vom Boden ab, schafft es dann aber doch nicht mehr und fällt zu Boden. Er bleibt regungslos liegen. Du schreist wieder seinen Namen und willst zu ihm rennen, was aber nicht klappt. Seinen Namen wiederholend werden die Tränen immer mehr.
Namjoon merkt, dass du anfängst zu schwitzen, dein Atem unnormal schnell wird und du immer wieder seinen Namen flüsterst. Er macht sich natürlich Sorgen und will dich wach bekommen, er setzt sich auf und schüttelt dich leicht, sagt deinen Namen. Erschrocken öffnest du deine nassen Augen und siehst ihn überfordert an. Sofort umarmst du ihn und hast nicht vor, ihn fürs erste los zu lassen.
Nj: Es ist alles gut....
Versucht er dich zu beruhigen, du krallst dich dadurch aber nur noch mehr um ihn. Er merkt die Feuchtigkeit an seinem T-shirt und streicht dir wieder behutsam über den Kopf. Langsam entfernst du dich und trocknest dir grob das Gesicht mit deinem Handrücken.
D: Warum machst du das?
Nj: W-was-
D: Du hilfst mir. Warum? Warum lässt du mich dich umarmen? Warum?
Nj: I-Ich... ich will dir helfen.
D: Warum. Worin brauch ich denn hilfe?
Nj: I-Ich-
D: Habt ihr irgendwas untereinander ausgemacht?!
Nj: N-nein! I-Ich... i-
D: Lass es.... tut mir leid...
Mit den Wörtern kauerst du dich aufs Bett, ziehst deine Beine an deinen Körper und seufzt. Namjoon nähert sich dir noch mal und nimmt dein Gesicht in seine Hände, streicht dir mit seinen Daumen zur Beruhigung nochmal über deine Wangen und lächelt dich an.
D: Wie kannst du mich immer noch anlächeln... ich habe dich gerade beschuldigt... dich fast schon angeschrien...
Nj: Es ist Ok...Dir kommen nochmals die Tränen und er umarmt dich.
D: Ich bin schrecklich...Flüsterst du in seine Schulter.
Nj: Nein... Du bist jemand wunderbares.... glaub mir...Dann lässt er dich wieder los und du schniefst nochmals, lächelst und siehst ihn an.
D: Jetzt musst du mir mal antworten... Ich muss dir meine Dankbarkeit ja irgendwie zeigen können.Nj: Wenn du es unbedingt willst.
Er lacht und nähert sich deinem Gesicht, schaut dir in die Augen, sein Blick schweift immer wieder auf deine Lippen und wieder zurück. Du spürst seinen warmen Atem auf deiner Haut, dies versetzt dir eine kleine Gänsehaut und du blinzelst unsicher, er hingegen lächelt nur und nähert sich deinen Lippen, bis sich die Lücke zwischen euch schließt und er einen leichten Druck ausübt. Mit geschlossenen Augen erwiederst du den Kuss. Er lehnt sich immer mehr auf dich, du lehnst dich weiter zurück aufs Bett. Nun liegst du mit dem Rücken auf dem Bett, während Namjoon sich über dir abstützt. Namjoons eine Hand streift dein T-shirt und will diese darunter schieben. Du hältst sie fest, eure Gesichter trennen sich wegen Luftmangel. Unsicher schaust du ihn an, er sieht aber nur hysterisch in deine Augen und legt wieder seine Lippen auf deine. Seine Hand schiebt sich bereits unter dein Shirt und du öffnest erneut die Augen, hältst sie fest und schaust Namjoon in die Augen. Du deutest ihm an, dass er von dir runter soll und du setzt dich hin.
Nj: T-tut mir leid... I-ich-
D: Ist ok... weißt du...Ihr schaut euch in die Augen und du setzt wieder zum Reden an.
D: Ich habe geträumt, dass du... gefoltert wurdest... und ich dran schuld war... a-also-Du wirst durch seine Umarmung unterbrochen.
Nj: Es war nur ein Traum... sag dir das immer wieder...Du nickst und er entfernt sich wieder von dir.
D: Ich glaube, du solltest wieder zu dir ins Zimmer.
Nj: J-ja...Bevor er das Zimmer ganz verlässt, hältst du ihn an seinem T-shirt von hinten fest. Er dreht sich fragend um und sieht dich an. Du wirst etwas schüchtern.
D: N-nochmals danke....
Nj: Nichts zu danken.Er lächelt dich an und du lässt ihn los. Ein schüchternes Lächeln schleicht sich auf deine Lippen und du siehst auf den Boden. Er macht einen Schritt auf dich zu, nimmt dein Gesicht in seine Hände und drückt dir einen Kuss auf die Lippen, dann sprintet er aus deinem Zimmer, während du ihm mit großen Augen hinterher schaust. Du fässt dir an deine Lippen und streichst über diese, ein Lächeln bildet sich auf diesen. Dann klatscht du dir aber eine. Dir steigen ein paar Tränen in die Augen. Warum benehme ich mich wie eine Schlampe?!
Du schlägst dich nochmals, dein Atem wird schneller und du schluckst nochmal. Denkst nach und stehst auf, um anschließend in die Küche zu laufen. Im Wohnzimmer sitzt jemand, der auf dich zu kommt und dein Gesicht in seine Hände nimmt. ,,Wurdest du geschlagen?!" will er von dir wissen.
...Fortsetzung folgt...
Hi! Ich wünsche euch noch schöne Festtage und hoffe, dass ihr gestern reich beschenkt wurdet! Außerdem wünsche ich euch auch noch einen guten Start ins baldige neue Jahr!
Bis bald!
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TV-Game With BTS.
Fiksi PenggemarDu bist in einer Girlband und hast die Rolle als Rapperin. Gerade seit ihr in Amerika und macht bei so einer Fernsehshow mit. In dieser wird euch eine andere Band zugeteilt, mit der ihr Viel unternehmen werdet. Deiner Gruppe wird BTS zugeteilt, du k...